Gipfel-Koma

F. Malik am Sonntag, 20.12.2009 um 15:19 Uhr
« Vorheriger Artikel / Übersicht / Nächster Artikel »

In Kopenhagen bleiben Intelligenz und politische Gestaltungskraft von Welt-Leadern ungenutzt, weil Entscheidungsmethoden des vorigen Jahrhunderts angewandt werden, wo mit den Methoden des Neuen Managements komplexer Systeme Superergebnisse möglich gewesen wären…

Nebst anderen perfekt funktionierenden Komplexitätslösungen hätte unsere neurokybernetische Syntegrations-Methode hier wahre Wunder gewirkt, wie sie es in bisher 400 Anwendungen zuverlässig getan hat. Das Syntegrations-Verfahren ist die mächtigste Problemlösungsmethode, die bisher erfunden wurde.

Den Kopenhagen-Beweis, dass herkömmliche Methoden unter den heutigen Bedingungen restlos versagen müssen, hätte es zwar nicht mehr gebraucht. Aber wenigstens führt dieser Koma-Gipfel drastisch vor Augen, wie tragisch wirkungslos die herkömmlichen Methoden, Strukturen und Denkweisen sind. Vielleicht unterstützt aber dieser Beweis nun die wachsende Bereitschaft, Denkweisen und Methoden der alten Welt rasch aufzugeben und sich der neuen Methoden des Komplexitätsmanagements zu bedienen.

Es ist eine Tragik, dass ausgerechnet für die Lösung eines der komplexesten Probleme der Menschheit Organisationsformen und Methoden einer vergangenen Zeit eingesetzt werden, um Meinungen zu bilden, Konsens zu schaffen und Entscheidungen zu treffen. Gerade die hochausbildeten Klima-Experten wären dankbar, würden es ihnen die Gipfel-Organisatoren ermöglichen, in einer problemgerechten Weise zusammenzuwirken, wie es das Malik Syntegrationsverfahren mit der Präzision und Eleganz eines Symphonie-Orchesters zuverlässig tut.

Die Helmholtz Gemeinschaft, Deutschlands grösste Forschungsorganisation, zu der auch das Klimaforschungszentrum in Potsdam gehört, hat die durchschlagenden Wirkungen des Syntegrationsverfahrens bereits erprobt und damit hervorragende Resultate erzielt.

Komplexitätsmanagement nicht anzuwenden ist, wie wenn man Krebskranken die Errungenschaften der modernen Medizin verweigert…

Neueste Syntegrationsergebnisse finden Sie im Medienspiegel und auf der Website. Mehr zur Syntegration.

Tags:

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

 Verbleibende Zeichen

5 Kommentare

  1. Michael May

    Guten Tag,

    ich teile Ihre Meinung, sehe es aber so, dass zumindest teilweise absichtlich wirkungslose Methoden angewandt wurden. Synchrones Verhalten bedeutet auch das Einhalten vereinbarter Spielregeln und ggf. die Durchsetzung von Sanktionen beim bewussten Brechen dieser Spielregeln. Beides war beim Gipfel nicht gegeben.

    Auch wurden gleichartige Interessenlagen unterstellt. Die Ziele waren aber durchaus nicht identisch. China und Indien etwa wollen die Befriedigung der Grundbedürfnisse und Ruhe in der Gesellschaft. Dann erst kommen die grünen Ziele.

    Daher war das Scheitern schon fast vorprogrammiert.

    Freundliche Grüße aus Nordhessen

  2. Thomas Hochgeschurtz

    Sehr geehrter Herr Malik,
    das Scheitern der Klimakonferenz in Kopenhagen auf fehlende Methodenkompetenz zurück zu führen halte ich für eine wenig realistische Sichtweise. In Kopenhagen haben wir doch das Spiegelbild zahlreicher Unternehmen wieder gefunden. Letztlich scheitern Staaten und Unternehmen an den Egoismen der Einzelnen. Es sind nicht die Methoden, sondern die Menschen, die sich ändern müssen!

  3. F. Malik

    Neue Methoden können wahre Wunder wirken und zu Ergebnissen führen, die man sich vorher nicht im Traum vorstellen konnte. Beispiele gibt es zuhauf in fast allen Gebieten, z. B. in der Medizin, in der Technik, in der Elektronik und im Sport. Einige der heute wichtigsten Methoden der Kommunikation liefert die Kybernetik, die Lehre vom Funktionieren, von Control und Communication. Unter anderem liefert sie Methoden, die den Egoismus der Einzelnen tatsächlich überwinden und ausschalten. Die Menschen zu ändern, falls das überhaupt geht, dauert länger, als wir heute Zeit haben. Neue Methoden einzuführen geht oft über Nacht.

  4. Stefan Ludwig

    Es wurde das Argument vorgebracht, dass sich die Menschen ändern müssen.

    JEDER Mensch – auch der allerfieseste Mafiaboss – verfügt über ein VerhaltensSPEKTRUM. Was wenn die Methode Synthegration in den beteiligten Menschen sehr viel stärker Kooperationswille, Vertrauen und Einsehen „das ist die Lösung“ befördert? Sie können sich sicherlich vorstellen, das man auch aus den kooperativsten, gutwilligsten, altruistischten Menschen mit „geeigneten“ Methoden, dazu bringen kann, egoistisch und selbstzerstörerisch zu werden oder jedwede weitere Kooperation zu versagen.

    Das geht auch genau umgekehrt. Auch der allerfieseste Mafiaboss KANN sich kooperativ verhalten und Vertrauen entwickeln.

    Politische Führungskräfte würden in einer Synthegration ebenso wie Manager erkennen, dass ihre ureigensten Landesinteressen gewahrt werden UND die gemeinsame Sache vorangebracht wird. ALLES wird integriert. Die Methode heißt ganz bewußt Syntegration.

    Noch einmal ganz anders ausgedrückt:
    Wollen Sie ernsthaft anzweifeln, das ein System das zwei Milliarden Jahre Entwicklungszeit und Billionenfache Tests hinter sich hat NICHT zu den besten gehört?

    Völlig übertriebene Zahlen? Nun ja es gibt ein einziges System für den diese Zahlen zutreffen: Das biologische Leben selbst.

    Ich fordere sie ausdrücklich auf sich einmal näher mit Komplexitätsforschung und den systemischen Strukturen des biologischen Lebens zu beschäftigen.

    DANACH können Sie noch einmal mit mir argumentieren. Ich bin gespannt ob sie mich von etwas anderem übverzeugen können.

    Mit freundlichen Grüßen

    Stefan Ludwig

  5. TEPELMANN.MENTOR

    Guten Tag Herr Malik,
    solange Menschen nicht überzeugt sind von der Anwendung von Methoden, wie der Syntegration, werden sich Menschen auch nicht ändern. Stellt sich immer wieder die Frage: Wie können Sie – wie können wir – Menschen (also auch Politiker, Manager, Führungskräfte, Unternehmer …) von der phantastischen Wirksamkeit solcher Methoden überzeugen? – Ich gehe mal davon aus, dass diese Überzeugungsarbeit auch in Richtung dieser Zielgruppen im Gange ist, oder? Bei über 400 erfolgreichen Anwendungen gibt es doch genügend Beispiele, die publiziert werden (können). Aber reicht das? Wie multiplizieren Sie den Einsatz dieser Methoden? Wie „einfach“, oder sage ich lieber: Wie zeitaufwändig ist es, Multiplikatoren fit zu machen für die Anwendung z. B. von Syntegration?

    Für alle ihre Akivitäten wünsche ich Ihnen und Ihrem Team die notwendige Schaffenskraft, damit möglichst viele Menschen von diesen hervorragenden Methoden überzeugt sind.

    Beste Grüße

    Cord Tepelmann