Unsichtbare Deflation

F. Malik am Sonntag, 05.12.2010 um 13:17 Uhr
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Was man nicht kennt, kann man oft nur schwer erkennen. So ist das mit der Deflation. Der allgemeine Tenor ist „Inflation wegen der Zentralbank- und Regierungsmassnahmen“. Die Fixierung darauf macht anscheinend die meisten blind für Signal-Tatsachen, die man solange nicht sieht, als man auf die herkömmlichen Indikatoren schaut, nämlich auf die Konsumentenpreise statt auf die Assets. Ein paar Beispiele: Die grossen Aktienindices sind trotz Erholung gegenüber ihren Höchstkursen deutlich im Minus (Dow Jones rund 15%, S&P rund 30% und Nasdaq rund 60%).

Viele Portfolios sind daher unter Wasser und weil vorher in der Hochstimmung die meisten ihre Aktien und Zertifikate auf Kredit gekauft hatten, haben sie zusätzlich auch Nachbesicherungspflichten, weil die Deckung nicht reicht. Immobilien sind rund 25% tiefer – mancherorts weit mehr – und die Irland und Griechenland-Krisen sind beste Beispiele für notleidende Aktiva, denn viele Forderungen gegenüber diesen Schuldnern haben Abschreibungsbedarf. Auch viele Gebrauchsgüter werden heute tatsächlich weit billiger verkauft als früher, obwohl Produzenten die Listenpreise noch hoch halten und sogar Preissteigerungen ankündigen – zwar eine kluge Informationspolitik, aber häufig ohne reale Wirkung.

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25 Kommentare

  1. N. Schwarzer

    Sehr geehrter Herr Malik
    Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als Sie den Zusammenbruch der amerikanischen Währung prophezeiten … Den Dollar gibt es noch, auch wenn er kränkelt. An eine Deflation glaube ich heute so wenig wie an die Prognose zum Verfall des Dollars damals.
    Es ist ja nun wirklich nicht so, dass Preise auf breiter Front verfallen. Was ist mit dem Goldpreis? Was ist mit den Preisen vieler anderer Rohstoffe? Was ist insbesondere mit dem Erdölpreis? Was ist mit dem Preis für Immobilien hier in der Schweiz? Degressive Tendenzen? Fehlanzeige!
    Man kann es ja auch anders betrachten: ohne Inflation wird es für viele Staaten schwierig bis unmöglich, ihre Schuldenberge abzutragen. Auch wenn dies niemand offen kommuniziert und kommunizieren wird – es besteht ein gewaltiges Interesse Schulden über Inflation abzubauen. Und es würde mich doch sehr, sehr wundern, wenn bestimmte Staaten wie z.B. die USA, aber auch die EU nicht gewaltsam diesen Zustand herbei führen würden. Und Inflation lässt sich herbeiführen auf einem überaus einfachen Weg – Anwerfen der Notenpresse, irgendwann greift das dann schon. Dass durch die ungeheuren, dann zur Verfügung stehenden Geldmengen die nächsten Blasen verursacht werden ist ebenfalls klar. Dass diese Blasen unserem Wirtschaftssystem endgültig den Rest geben könnten – ist auch klar. Zusammen mit Herrn Krugmann würde ich gerne gegen Sie wetten. Inflation – nicht Deflation wird die nahe Zukunft kennzeichnen.
    Aber egal wer gewinnt, mittelfristig werden wir uns sehr warm anziehen müssen.

    • Fredmund Malik

      Herr Schwarzer, der US-Dollar wird als Weltleitwährung in den nächsten Jahren seine Bedeutung weitgehend verlieren. Dies meine ich mit „Zusammenbruch“ der US-Währung. Der bisher letzte Rettungsversuch war der Irak-Krieg, der nicht um Öl , sondern um den Dollar geführt wurde.

      Ihre Beschreibung der generellen Preissituation ist eine Beschreibung der Vergangenheit. Meine Überlegungen betreffen hingegen die Zukunft. Dass viele Staaten ein „Interesse“ an Inflation haben, ist zwar richtig, aber sie haben die Mittel nicht, eine solche unter den heutigen Umstanden herbeizuführen. Die Inflation liegt hinter uns: Es war der Aktien-Bullmarket, die Immobilien-Blase usw. Dies war aber weitgehend nur durch exorbitante Verschuldung möglich. Nun kommt die gegenteilige Phase der Schuldenliquidierung. Es ist so gut wie keine der Voraussetzungen erfüllt, die für eine Inflation nötig wären.

  2. Michael Schlüter

    Hallo Herr Malik,

    Wie sollte man sich als Privatperson auf die Deflation einstellen?

    Wenn ich es richtig verstanden habe, sind wesentliche Treiber der Deflation a) die enormen Schuldenberge b) die Nachbesicherungspflicht aller Kreditnehmer (also die Folge bestehender Verträge und bestehenden Rechts) und c) der sich daraus ergebende Liquiditätsbedarf zum Schuldentilgen (Verkaufen um jeden – auch niedrigen – Preis).

    Gibt es auch Gewinner in der Deflation? Was wäre in dieser Situation (noch) ein Gewinn?

    Vielen Dank und mit freundlichen Grüssen,
    Michael Schlüter

    • Fredmund Malik

      Herr Schlüter, Gratulation, nur wenige sehen die Defla so richtig wie Sie. Sie fragen nach den Gewinnern:
      Es sind jene, die ihre Anlagen schon lange glattgestellt haben, Schulden wo möglich tilgten, Bargeld halten und sich darauf vorbereiten, in der Nähe der Tiefstpreise zu kaufen – dann, wenn niemand kaufen will. Unter anderem besteht der Gewinn auch darin, dass die Kaufkraft von Bargeld in der Deflation von allein zunimmt.

      • Eric Devan

        Sehr geehrter Herr Malik,

        nach meinen Verständnis ging in der großen Krise 1929/1930 der Deflation die Phase der Hyperinflation voraus. Verstehe ich das richtig, dass wir die Inflation diesmal so nicht wahrgenommen haben wegen der produzierten Blasen bzw. weil seitdem auch das Anwerfen der Notenpresse verpönt ist?

        Sind aus Ihrer Sicht auch Tagesgeldkonten u.ä. mit dem „Halten von Bargeld“ gemeint oder sehen Sie hierin Risiken, weil die Banken durch die Deflation in Schieflage geraten und die Staatsgarantien nicht ausreichen könnten?

        Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.

        Eric Devan

        • Fredmund Malik

          Sie haben Recht, es ging die Inflation voraus. Auch diesmal hatten wir eine Inflation, nämlich in den Aktien, Immobilien und Rohstoffen. Deren Werte gingen nicht wegen besonders guter Wirtschaftsleistung nach oben, sondern des leicht verfügbaren Kredits und aus massenpsychologischen Gründen. Diese Zeit ist vorbei.
          Tagesgeld ist kein Bargeld, sondern eine Forderung gegen die Bank.

  3. Jürgen

    Derzeit lese ich das neue Buch von Max Otte. Es ist sehr interessant!
    In vielen Punkten stimmt er mit ihrer Meinung überein, aber er neigt eher zu einer Inflation, da USA und UK eindeutig die Schulden mit Inflation bekämpfen wollen und die anderen Staaten sowie Deutschland von Bank-Lobbies geführt!

    Deflation würde Stillstand bedeuten! Wie schaut es mit Asien aus? China profitiert vorallem durch Lieferungen zu ihren Nachbarstaaten! Was meinen sie dazu? Ist eine Deflation nicht etwas zu negativ gesehen?

    Warum meinen sie, dass „… keine der Voraussetzungen erfüllt ist, die für eine Inflation nötig wären“?

    • Fredmund Malik

      Herr Sonnleitner, dass Regierungen die Schulden mit Inflation beseitigen wollen(!), ist klar. Aber sie werden es nicht können(!). Die Mittel dafür drehen leer durch wie ausgeleierte Schrauben oder Sommerreifen auf verschneiten Strassen. Deflation heisst nicht nur Stillstand, sondern dramatischen Rückschritt – sinkende Produktion, sinkende Real- und Finanzwerte, Massenbankrotte, Massenarbeitslosigkeit – kurz, realwirtschaftliche Depression und finanzwirtschaftlicher Kollaps. Für eine Inflation würde es unter anderem knappe Industriekapazitäten brauchen – wir haben aber in den meisten Industrien Überkapazitäten, die bereits auf Schulden finanziert sind. Daher wird nicht neu investiert. Ausserdem würde es Konsum-Bedarf(!) brauchen, nicht nur Bedürfnisse(!). Mehr Menschen als je zuvor haben eine höhere Konsumsättigung erreicht als je zuvor. Daher kaufen sie zwar, solange sie es sich leisten können. Das ist in Ordnung, aber sie können – falls sie müssen – darauf auch verzichten, ohne dass sie einen Mangel verspüren. Die meisten können ihre Autos z. B noch locker 5 – 7 Jahre fahren, ohne dass diese nicht mehr durch den TÜV zu bringen wären. Sie brauchen also keine neuen.

  4. Jürgen

    Aber überall les und hör ich, dass die Krise vorbei ist und es nur hohe Nachfrage nach Produkten gibt; vorallem bei Commodities!

    Wie lässt sich das erklären? Aktienkurse sind auch im steigen?!? Oder hab ich was übersehen?

    • Fredmund Malik

      Ob sie was übersehen haben? Nein und ja! Nein, weil es vordergründig ja so ist, wie man (fast) überall schreibt und liest, und vordergründig stützt sich das auf die von Ihnen erwähnten Fakten. Und Ja, weil viele übersehen, dass diese Berichte Aussagen über die Vergangenheit sind, und dass deren Autoren vergangene Trends linear in die Zukunft verlängern. Der Schlüssel sind aber nicht Trends, sondern Trendänderungen. Um diese zu erkennen, muss man dieselben Fakten anders interpretieren. Ein Beispiel dafür ist der Astronom Nikolaus Kopernikus, der aus denselben Fakten, die alle anderen auch hatten, komplett andere Schlüsse zog. Das Ergebnis war die Kopernikanische Revolution vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild.

      • klaus zylla

        witzigerweise gibt es vorher oft eine deflation , die aber zwangsläufig später in inflation, später irgendwann währungsreform übergeht. bei einigen wirtschaftswissenschaftlern ist das (auch durch historische erfahrungen) in berichten aufgedröselt. giralgeldschöpfung ist legaler betrug(geld aus dem nichts)google: assetblasen durch giralgeldschöpfung –anmerkung:werden durch die riesenmenge mehrgeld superstark aufgeblasen(menge neuer bauten,auch große masse neuer fabriken ist dabei schon vorgekommen-ende vom lied waren massive überkapazitäten, hochgejubelte aktienkurse,stark steigende immobilienpreise(besonders in verbindung mit geringen kreditztinsen), folge : auch mieten können dadurch noch weiter steigen ?!

        • F. Malik

          Zu welcher Zeit ist es bisher vorgekommen, dass nach einer Deflation eine Inflation gekommen ist?

  5. Christoph Jaskulski

    Sehr geehrter Herr Malik,
    ich bin über das Buch: „Die Deflation kommt“ von Günter Hannich in Ihrem Blog gelandet. Man kann solchen Querdenkern wie Ihnen oder Herrn Hannich nur danken, dass sie dieses Thema offen ansprechen. Erst dadurch können wir eher kleineren Leute richtig hinter die Kulissen schauen. Ihren Satz , dass die Kaufkraft von Bargeld in der Deflation von allein zunimmt, hätte ich vor paar Tagen noch nicht verstanden. Fragt sich nur noch welches Bargeld?

    • Fredmund Malik

      Solange Sie Euro verdienen und in Euro bezahlen müssen, bleiben Sie im Euro. Wenn man es sich leisten kann, ist eine Reserve in Schweizer Franken immer gut.

  6. Othmar

    Guten Tag Herr Malik
    Wie sehen Sie die Entwicklung des Papiergeldes? Einige prophezeien, dass der Währungswechsel schon längstens hätte stattfinden sollen – da bis anhin jede Fiat-Währung früher oder später abgelöst werden musste? Einerseits wird spekuliert, dass eine neue Währung z.B. Goldgestützt sein würde – was dann ja wieder den Wert des Goldes hochtreiben würde – und somit die Empfehlungen sein Geld in Gold umzuwandeln dann doch eine gute Empfehlung wäre?

    • Fredmund Malik

      Bisher sind Papierwährungen auch immer wieder verschwunden, das ist richtig. Das wahre Problem sind aber nicht die Währungen, sondern es ist das US-amerikanische Kreditsystem. Gold wird noch lange keine Lösung sein, wenn überhaupt jemals. Zuerst einmal werden wir nun ein dramatisches Sinken des Goldpreises erleben, wie die meisten es sich gar nicht vorstellen können.

  7. Gordon Gecko

    Wenn der Goldpreis tatsächlich so enorm fällt wie Sie es prognostizieren, werden doch ja aber auch alle anderen Assets fallen wie Aktien und Immobilien, denn das ist doch Merkmal der Deflation.Was ja bedeutet, dass ich außer Cash keine Wahl mehr habe. Nun aber gerade Cash zu vertrauen, also lediglich bedrucktem Papier, was jederzeit durch politische Beschlüsse oder ökonomische Tatsachen untergehen kann und noch nicht mal einen Gebrauchswert(nur Ertragswert durch Zinsen) hat(vom Heizmaterial mal abgesehen), wäre für mich kein Weg. Da würde ich doch eher auf Gold (da es ein Weltpreis hat, selbst die Notenbanken sich damit eindecken als Objektivum und es einfach von einer Aura umgeben ist, was es für Menschen immer anziehbar macht), Immobilien(hat wenigstens einen Gebrauchs- und Ertragswert) und Aktien(Ertragswert)hoffen, egal wo der jeweilige Preis sich gerade befindet. Bezogen auf Gold denke ich, dass es für viele Anleger vom Verständnis her als Währung und nicht als Asset betrachtet wird. Daher wird das Verkaufsinteresse m.E. nicht sehr groß sein. Und diejenigen, die aus Liquiditätsgründen verkaufen müssen(um Darlehn zu tilgen) finden gleich neue Käufer.

    • Fredmund Malik

      In vielen meiner Blog-Postings, aber noch detaillierter in den Malik Management-Lettern finden Sie die detaillierten Deflationsszenarien. Seit langem steht dort klarerweise, dass alle (!) Assets fallen werden, sowie ebenfalls Gold. Falls Sie Gold zu sehr niedrigen Preisen gekauft haben, würde ich es halten, sonst aber nicht. Ihre Überlegungen waren richtig in der Bull-Market Welt, die nun zu Ende geht. Daher ist dienlich, alles einmal spiegelbildlich genau verkehrt wie bisher anzuschauen. Ihre Überlegungen würden auch dann vieles für sich haben, wenn Assets-Preise nicht durch die historisch grösste Kreditblase in unhaltbare Höhen getrieben worden wären.
      Das heutige Papiergeldsystem wird eines Tages abgeschafft sein. Was danach kommt, ist aber vermutlich ein anderes Papiergeldsystem, an dem aber das wesentliche Neue Kreditvergaberegeln sein werden. Das grundlegende Problem ist nicht die Währung – das kann man nicht oft genug wiederholen – sondern der Kredit.

      • A.I.

        Meinen Sie, dass in dem neuen System der Zinseszins abgeschafft sein könnte?

        Stellt das Kreditschöpfungsrecht der Banken Ihrer Meinung nach ein wesentliches Problem des heutigen Systems dar?

        • Fredmund Malik

          Der Zinseszins kann nicht abgeschafft, wohl aber ausser Kraft gesetzt werden, indem es verboten wird, Kredite für Zinszahlungen aufzunehmen. Technisch könnte man das über die Netto-Neuverschuldungsquote steuern.
          Das grösste Problem ist jedoch die unlimitierte Kreditschöpfung insbesondere der US-Banken, die diesen durch die Regierung im Verbund mit der FED eingeräumt ist. Der Kopf dahinter ist Alan Greenspan.

  8. Stefan Ludwig

    Sehr geehrter Herr Prof. Malik,

    was spricht aus Ihrer Sicht für bzw. gegen den Zins. Mir ist klar dass die Abschaffung der Zinsen politisch sehr schwer durchsetzbar wäre. Dennoch kann man sich ja mal auf das Gedankenspiel einlassen: wie würde sich das Wirtschaftssystem verändern wenn es keinen Zins mehr gebe. Von meinem bisherigen Kenntnisstand aus würde ich sagen: der Druck zu immer höherer Produktivität wurde aus dem System verschwinden. Sie selbst scheinen ein Befürworter des Zinses zu sein. Wenn man es systemisch betrachtet: Wie würde sich das Wirtschaftssystem ohne Zins verhalten?
    mit freundlichen Grüßen

    Stefan Ludwig

    • Max Gmür

      Zins bezahlt man für den Verlust der Eigentumsprämie. Die Reihenfolge Eigentum -> Geld -> Markt -> Zins ist eine Kausalkette, d.h. solange es Eigentum und damit Wirtschaften gibt, solange gibt es Zins. Das Problem ist der Zinsezins. Aber nur dann, wenn Schuldzinsen mit neuen Krediten bezahlt werden, anstatt mit aus dem Kredit erwirtschaftetem Bargeld. Eine einfache Logik, die uns schon unsere Eltern und Grosseltern beigebracht, resp. wovor sie uns warnten, es auf keinen Fall zu tun. Für diese Einsicht mussten sie keine höheren Schulen besuchen. Sie beobachteten ihr Umfeld und erkannten, was langfristig funktioniert und was nicht. „Bauernschläue“ halt.

  9. A.I.

    Herr Prof. Malik, was halten Sie in diesem Zusammenhang von der Forderung einiger Politiker in Deutschland, Kredite der Zentralbank direkt an die Staaten zu vergeben?

    Nach allem, was ich bisher verstanden habe, wäre das dann die Handhabe, eine Hyperinflation zu starten.

    Denn wenn die EZB Kredite an Staaten unbesehen vergibt, wäre doch genau das die Folge?

    Ich komme daher zu dem Schluss, dass o.g. Forderung abzulehnen ist.

    • Fredmund Malik

      Dass Notenbanken nicht den Staat selbst direkt finanzieren dürfen, ist eine der Säulen eines funktionierenden Finanzsystems. Die Forderung dieser Politiker ist hochgefährlich. Dennoch würde auch dies eine Deflation nicht verhindern können, denn die ungedeckten Schuldenberge sind dafür bereits zu gross. Es wäre weiterhin „Schnaps für den Alkoholiker“, wie ich es in Interviews und Publikationen oft formuliert habe. Die Deflation verhindern und sie sogar in ein Wirtschaftswunder umdrehen, kann jetzt nur noch ein ganz neues Funktionieren von Millionen von Organisationen. Die Methode der Stunde dafür ist die Malik SuperSyntegration. Wie sie funktioniert, steht in mehreren Blogeinträgen und auf unserer Homepage.