Die Hilflosigkeit von Alte Welt-Methoden

F. Malik am Sonntag, 10.07.2011 um 16:02 Uhr
« Vorheriger Artikel / Übersicht / Nächster Artikel »

Die Hilflosigkeit von Alte Welt-Methoden

Ein Student sendet mir ein Posting, dessen Beantwortung ich für alle LeserInnen hier in den Haupt-Blog stelle, weil dadurch eine fast universelle Denk-Herausforderung sehr gut sichtbar wird.

Er schreibt:
Die aktuellen Methoden erscheinen mir wenig ausgereift. Dies möchte ich mit einem Beispiel verdeutlichen. Das “Lehrbuch” Mankiw/Taylor – Grundzüge der Volkswirtschaft schreibt zum Thema Wirtschaftprognose sinngemäß “Wachstum kann prognostiziert werden – Krisen hingegen nicht”.
Damit stellen sich die Autoren das Zeugnis der eigenen Unfähigkeit. Solche irrsinnigen Aussagen ziehen sich durch das ganze Studium…
Nun bewegen mich vor allem die Fragen, wo ich die neuen Methoden finde und wie kann ich von jenen profitieren?

Meine Antwort: Diese “unausgereiften” Methoden haben in der Alten Welt, wie ich sie nenne, sehr gut, ja perfekt funktioniert. Hingegen sind sie in der Neuen Welt hoffnungslos ohnmächtig, so wie ein Schiff an Land das Untauglichste ist, was man sich vorstellen kann, während es im Wasser gute Dienste leistet. Es wäre daher unsinnig, die Alt Welt-Methoden noch “ausreifen” zu lassen.

Über die neuen Methoden finden Sie einiges auf unserer Homepage. Weit mehr finden Sie in meinen Büchern, besonders in meinem jüngsten über Strategie und dort im 6. Teil.

Ergänzend: Mit den neuen Methoden meine ich unter anderem unsere SuperSyntegrationsverfahren, die ich im genannten Buch ausführlich beschreibe und auch im Blog mehrmals erwähnt habe. Nach dem Lesen des 6. Teiles des Buches wird man verstehen, warum Anwender manchmal von „Wundern“ sprechen.

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

 Verbleibende Zeichen