Revolutionieren mit neuen Methoden

F. Malik am Samstag, 16.07.2011 um 11:30 Uhr
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Revolutionieren mit neuen Methoden
Mit den Medienmeldungen eines jeden Tages wird noch deutlicher, wie sehr die bisherigen Strukturen, Methoden und Tools am Anschlag sind. Weiterhin in dieselben Richtungen zu denken ist vergeblich, und es ist auch verantwortungslos, weil damit die neuen Lösungen verhindert werden.

 

Andererseits zeigt sich aber auch jeden Tag, wie mit den neuen Methoden richtige, präzise und schnelle Lösungen möglich sind. In der ablaufenden Woche konnten die top 40 Führungskräfte einer Firma in 3 1/2 Tagen mit einer fulminant ablaufenden Syntegration die vorgegebene Zielsetzung von rund 200 Mio Umsatzsteigerung um mehr als das Dreifache übertreffen. Gute 600 Mio Potenzial waren nach den 3,5 Tagen identifiziert und auch mit Massnahmen hinterlegt. Würde auch nur die Hälfte realisiert, wäre das sensationell, und mit herkömmlichen Methoden undenkbar. Simultan werden viele weitere Kennzahlen dadurch so enorm verbessert, dass die GL von „revolutionär“ sprach.

 

Durch die Unternehmens-Kultur ging auf oberster Ebene ein Aufbruchs-Ruck, der alle Kriterien für Nachhaltigkeit erfüllt, denn die Lösungen wurden gemeinsam mit Maximal-Konsens gefunden.
Das freut uns, obwohl uns solche Ergebnisse nach viel mehr als 500 Anwendungen nicht mehr wirklich überraschen. Aber es verstärkt einmal mehr unseren ohnehin grossen Optimismus: Lösungen sind möglich – aber nur mit neuen Methoden!

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2 Kommentare

  1. Heiko Saeger

    Gratulation, lieber Herr Malik! Ihr Blog macht die Situation und die Gefahren mehr als deutlich. Zudem wird hier das richtige Feedback erzeugt und eine wirksame Grundstrategie empfohlen.
    M.E. steht die gesamte Welt vor einer „grossen Transformation“. Das akuelle schulden- und zinsbasierte „Finanzsystem“ ist so nicht weiter lebensfähig. DIE TRANSFORMATION MUSS ZÜGIG AUF DER NORMATIVEN EBENE DES WIRTSCHAFTSSYSTEMES RICHTIG/SYSTEMISCH ERFOLGEN. GGFS. MUSS DIESE EBENE WELTEIT GESCHAFFEN WERDEN. Alles andere steuert auf ein tiefes Tal der Tränen zu! Die Transformation kann in verschiedenen Szenarien erfolgen. Ich halte sogar Kriege für möglich. Dies braucht doch alles nicht zu sein. Herr Malik, Sie als einer der fähigsten Denker unserer Zeit haben m.E. eine hohe Verantwortung eine friedliche und soziale Transformation mit einzuleiten. Ich glaube, Sie haben auch die Kraft und Möglichkeiten potente Mitstreiter (z.B. George Soros) zu finden und für eine „menschliche Sache“ zu überzeugen und zu vereinen. Es gibt sicher Wege Regierungen weltweit davon zu überzeugen (z.B. friedliche Revolution oder Aufstand mit „OCCUPY Wallstreet“). Ich glaube hier fehlt es nur an einem „Programm“….

    • Fredmund Malik

      Besten Dank für Ihre netten Zeilen. Sie haben Recht, diese „Grosse Transformation“, wie ich sie seit langem nenne, ist global – zum ersten Mal in der Geschichte. Kein Land ist davon ausgenommen, obwohl aber die Auswirkungen doch verschieden sein können.
      Ein Programm haben wir bereits, sowie die erforderlichen Methoden und Systeme. Unter anderem stehen wir auch mit Regierungen in Kontakt. Wir machen dabei sehr interessante und für weitere Schritte auch nützliche Erfahrungen über die Denkweise, vor allem auch über die Arbeitsweise von Verantwortlichen. Es wird dann sehr klar, warum es zur Krise kommen musste. Die Medien haben das noch nicht einmal ansatzweise erkannt, denn auch diese stehen noch tief in der Alten Welt. Es liegt auch, aber zum kleineren Teil an den Menschen selbst, sondern weit mehr an ihren Organisationen und Support-und Kommunikations-Systemen. Auch dafür gibt es aber schnell wirksame Lösungen.
      Eminent wichtig ist, dass jede und jeder mithilft, die Information darüber zu verbreiten, und damit den Entscheidern auch die nötige Information bewusst wird, und sie den Mut bekommen, neue Wege zu gehen.