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F. Malik am Samstag, 01.10.2011 um 11:19 Uhr
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Im untersten Absatz macht Thorsten Podlech den Vorschlag, mit dem tatsächlich jede und jeder mithelfen kann, schnell von der Alten in die Neue Welt zu kommen. Darüber würde ich mich im Interesse der vielen Menschen und Organisationen da draussen sehr freuen. In seinem Eintrag steht meine Antwort dazu.

Liebes Forum, lieber Herr Malik,

bedeutet dies nun, dass die zur Zeit einzig richtige Lösung für die Krise darin besteht, die Entscheider an einen Stehtisch zu bekommen um über die Syntegration einen funktionierenden Maßnahmenplan zu erarbeiten und sich auf dessen Umsetzung zu verständigen?

Wer sind die Leute, die im Interesse der Bevölkerung an dieser Auftaktveranstaltung teilnehmen müssten? Vertreter von Politik, Arbeitgebern, Arbeitnehmern, Kirchen und Richtern? Diese Veranstaltung sollte positive Strahlkraft haben im Gegensatz zur Bilderberg Gruppe (http://bilderbergmeetings.org/).

Viele einflussreiche Entscheider werden erreicht durch die Malik Social Media Aktivitäten. Wenn Ihr Team dazu aufruft, könnten Ihre Leser sich doch dafür einsetzen, dass eine Auftaktveranstaltung Realität wird.

Thorsten Podlech

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Antworten

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9 Kommentare

  1. Karin Binder

    das ist DIE Idee für demokratische Prozesse !

  2. Stefan Ludwig

    Nun ja – wenn denn das Timing jetzt stimmt – bin ich dabei.
    Da bin ich aber noch skeptisch ob der richtige Zeitpunkt schon geommen ist.
    Ich hätte es so eingeschätzt:
    Es müßte erst einmal Griechenland in die Insolvenz gehen. Die Notenbanken völlig verzweifelt ihre „Hebel“ ansetzen die aber fast nchts bringen. Italien und Spanien haarscharf an der Insolvenz vorbei schlittern und die Aktienmärkte um weitere 25% runtergehen bis die bisher angesehenen Ökonomen und Politiker wirklich ratlos sind.

    Die Syntegrationsmethode ist genial! Sie ist ein Quantensprung. Keine Frage! Dennoch habe ich eine Frage:

    Da die meisten relevanten Akteure, die da an den Syntegrationen teilnehmen sollen noch in „alte Welt Kategorien“ denken werden diese wirklich INNERHALB einer zeitnah angesetzten Syntegration ein „neue Welt-Verständnis“ entwickeln und ihr neu erworbenes Wissen sofort in Lösungen umsetzen können? Das würde ich dann auch mit inbrunst als „Wunder“ bezeichnen. Wenn dem so ist umso besser. Wenn nicht müßte doch wenigstens ein Crashkurs in Sachen neue Welt-Verständnis vorausgehen. Viele Grüße Stefan Ludwig

    • Fredmund Malik

      Lieber Herr Ludwig, ihr Situationsbeurteilung ist derzeit ziemlich zutreffend. Vieles kann sich aber schnell ändern. Umso mehr schätzen wir jede Informationsverbreitung über die Social Media und andere Medien. Morgen werde ich z. B. wegen eines Interviews von der Financial Times Deutschland angerufen.
      Ein grosser Vorteil der Syntegrationen ist das enorme Tempo ihrer Anwendung. Wir selbst brauchen nur Stunden und Tage für unsere Einsatzbereitschaft. Da sind wir auf dem Niveau von Rettung und Feuerwehr. Schon schwieriger ist es, einen gemeinsamen Termin für 40 Personen mit randvollen Kalendern zu finden. Wenn die Zeit reif ist, werden aber die Prioritäten anders gesetzt werden, den heute folgen diese noch der Alt-Welt-Logik.
      Danke für Ihr anhaltendes Interesse und ihre konstruktuve Skepsis.

      • Pius Geiger

        Herr Malik, ich habe meine Zweifel an dem schnellen Tempo der Syntegration. Nachdem ich selbst bereits an Ihrer Super-Syntegration teilgenommen haben weiß ich aus Erfahrung, dass die Super-Syntegration sicher bereits nach 4 Tagen erledigt ist, aber der wirkliche Aufwand beginnt danach in der Umsetzung der Maßnahmen! Aus meiner Erfahrung dauert die Organisation der Umsetzung und das Sammeln der ersten Erfahrungen mindestens 1 – 2 Jahre! Optimierungen im neuen System noch nicht einbegriffen!
        Die strukturellen Änderungen durch die Syntegration sorgen daneben auch für viel Unruhe und Unsicherheit in der Organisation, die auch bewältigt werden muss!
        Dies sollte bei aller positiven Resonanz bei Syntegrationen nicht vergessen werden!

        • Fredmund Malik

          Lieber Herr Geiger, danke für Ihre wichtigen Hinweise auf die Umsetzung, die manche Anwender unterschätzen, obwohl wir sie darauf ausführlich aufmerksam machen. Gerade deswegen, weil das Ergebnis der Syntegrations-Verfahren so tiefgreifende Change-Massnahmen sind, wie sie mit keinem anderen Vorgehen möglich sind, braucht das Umsetzen exzellentes Projektmanagement. Herkömmliches Projektmanagement genügt nicht immer. Manche Organisationen überschätzen ihre eigenen Umsetzungs-Fähigkeiten. Daher leisten wir spezielle Unterstützung, wo das nötig bzw. erwünscht ist. Mit Unruhe und Unsicherheit muss bei den meisten echten Veränderungen gerechnet werden. Allerdings hat man dafür die Unterstützung der 40 wichtigsten Führungskräfte, die ander Syntegration teilgenommen und ja selbst die Massnahmen entwickelt haben. Umsetzen nach der Syntegration erfordert wirksames Arbeiten und die nötigen Management Systeme, sozusagen den Quattro-Antrieb mit Reduziergetriebe und Anti-Schlupf-Systemen. In unserem IMS (Integriertes Management System) sind diese enthalten.

          Diese Aspekte dürfen, wie Sie im letzten Satz zurecht schreiben, von Anfang an nicht vergessen werden, sondern im Gegenteil muss zu Beginn dafür schon vorgesorgt sein.

          • Karin Binder

            Lieber Herr Prof. Malik,

            1.
            vielleicht interessiert Sie der FTD-Artikel über Arbeitsplätze in 2020 :
            http://www.ftd.de/karriere-management/karriere/:arbeitsplatzgestaltung-so-sieht-das-buero-2020-aus/60113287.html

            2.
            was meinen Sie generell zu den Regionalwährungen (Dr.M.Kennedy, zu Silvio Gesells Wörgl Experiment etc., die seit mehr als 20 Jahren den Untergang der zinsgetriebenen Finanzwirtschaft vorhersagen ) ? Können diese regional die kommende Krise abfedern wie damals i.d. 30er-Jahren bzw. sich dieses Mal durchsetzen ?

            Herzliche Grüße Karin BInder

            • Fredmund Malik

              Liebe Frau Binder,
              Gesells Konzept kann nur lokal funktionieren. Es wird in den kommenden Jahren viele Lösungskonzepte geben, weil die Menschen sich selbst zu helfen beginnen. Fast jede Inititative kann einen Beitrag leisten. Die Werte der Gemeinnützigkeit werden lokal teilweise stark zunehmen. Für eine global vernetzte Welt wird dies allein aber noch nicht genügen.

  3. MI

    in Deutschland könnte vielleicht auch dieser Kanal funktionieren: http://www.direktzu.de/Kanzlerin (bzw. http://www.direktzu.de). Allerdings bin ich mir nicht sicher wie ernst dieser Kanal von der Politik genommen wird.

  4. Die Katze aus dem Sack

    Die. für ihr Engagement, sehr geschätzte Frau Margrit Kennedy sowie der äusserst Scharfsinnige Herr Franz Hörmann wurden im Juni 2011 von Herrn Johannes Kaup, Sendung „Im Zeit-Raum”, eingeladen, um über wesentliche Faktoren zu sprechen, die ihnen und allen Leserinnen und Lesern von besonderem Interesse sein dürften:

    http://www.rottmeyer.de/die-zukunft-des-geldes-mit-margrit-kennedy-franz-hormann/