Syntegration in Niederösterreich: Doppelt so gut funktionieren mit der Hälfte des Geldes

F. Malik am Samstag, 26.11.2011 um 13:21 Uhr
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Heute aus einem speziellen Anlass ein etwas längerer Eintrag:

Viele Poster wussten „schon immer“ ganz genau, warum Syntegration nicht geht, und warum sie besonders in der Politik nicht geht, dass Politiker unfähige Opportunisten sind, dass Politiker nicht innovativ sind usw. usw. Das Gegenteil ist richtig.

Heute kann ich etwas mehr über die „Neue Welt“-Applikation unserer system-kybernetischen Methoden sagen, denn der Landtag des grössten österreichischen Bundeslandes Niederösterreich hat vergangene Woche beschlossen, unser Multi-Ebenen-Projekt für die Landesentwicklung durchzuführen, das Syntegrationen zusammen mit weiteren von unseren Tools echt systemisch durchzuführen. Man wird verstehen, dass ich trotz des brennenden Interesses einiger Poster geschwiegen habe, solange der öffentliche Ausschreibungsprozess noch nicht abgeschlossen war.

In weniger als 18 Monaten kann NÖ das bestfunktionierende Bundesland sein, weil sich die Regierung mit grossem Pioniergeist für ein völlig innovatives Entwicklungsvorgehen entschieden hat, das Makro-Change und Mikro-Change simultan synergetisch verbindet, und sich ausserdem noch selbst bezahlt macht.
Dazu gehören unter anderem

  1. Syntegrationen auf Ebene der Städte und Gemeinden.
  2. Die synchron verlaufende Zertifikats-Ausbildung ausgewählter Personen für Syntegrationsfunktionen und systemisches Umsetzungsmanagement.
  3. Die zeitgleiche Entwicklung von vernetzten Sensitivitätsmodellen.
  4. Organisations-Strukturen lebensfähiger Systeme.
  5. Die Ecopolicy-Methode u. a. für die Schulen, um die junge Generation in vernetztem Komplexitätsdenken auszubilden, und diese zu befähigen, es für ihre eigene Lebens- und Zukunftsgestaltung auch praktisch anzuwenden. Im Idealfall wird NÖ in weniger als 12 Monaten 60 000 (sechzigtausend) 3-er Teams als Intelligenzzentren haben, die mit system-kybernetischen Werkzeugen ihre eigene Zukunft gestalten.

Die erste Syntegration findet bereits Anfang Dezember 2011 statt, und die Ausbildungen schon nächste Woche.

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7 Kommentare

  1. Stefan Ludwig

    Wow ! Die Dimension ist noch viel umfassender als ich gedacht habe. Ich bin gespannt wie ein Flitzbogen welche Ergebnisse erreicht werden. mit freundlichen Grüßen Stefan Ludwig

  2. Uwe Massenberg

    Man kann Niederösterreich nur zu dieser Entscheidung beglückwünschen. Ich wünsche Ihnen für Ihren Kunden allen erdenklichen Erfolg.
    Ich würde mir eine solche Entscheidung für uns in Nordrhein-Westfalen ebenfalls wünschen. Es ist m.E. dringend notwendig und sehr zu empfehlen. Ich befürchte nur, dass z.Z. noch nicht der Wille vorhanden ist. Die Macht ist wichtiger, als das Richtige zu tun.
    Freundliche Grüße
    Uwe Massenberg

    • Fredmund Malik

      Ich bin mit höchsten Stellen in NRW bereits in Verbindung. Ob etwas zustandekommt oder nicht, kann noch nicht gesagt werden, aber unterschätzen Sie nicht Interesse und Offenheit dieser Personen. Darauf dürfen die NRW – Bürger durchaus stolz sein.
      Es ist ein Irrtum, dass es immer nur um die Macht also solche geht.

      • Uwe Massenberg

        Ich würde mich sehr freuen, wenn ich im Irrtum wäre. Liebend gerne!!
        Freundliche Grüße Uwe Massenberg

        • Stefan Deibler

          Hallo Herr Massenberg,
          ich denke, dass die Darstellung vom Macht gierigen und korrupten Politiker oft nur eine verzerrte Darstellung der Realität ist, mit der die Medien Auflage schinden. Es ist auch eine Strategie die im Kontext des Neoliberalismus gerne angewandt wurde und wird, um staatliche Organe schlecht zu reden und deren Abbau zu fordern. Dass es schwarze Schafe gibt, will ich nicht bestreiten, aber die gibt es in allen Lebensbereichen. Vergessen werden die Menschen, die aus tiefster Überzeugung etwas voranbringen wollen, und glauben Sie mir, die gibt es auch im öffentlichen Sektor (ja auch bei Beamten). Und außerdem, der Staat sind WIR! Also glauben wir endlich wieder an uns!
          Grüße Stefan Deibler

          • Christoph Jaskulski

            Jeder sollte bei sich anfangen, sein eigenes Denken und Handeln hinterfragen!
            Ich habe überlegt mit welchem Buch ich anfange.
            Das erste gelesene Buch über das Thema Strategie oder Syntegration:
            „Das große 1×1 der Erfolgsstrategie“ – EKS – Erfolg durch Spezialisierung-,
            von Friedrich, Malik und Seiwert, brachte einen hervorragenden Einblick
            und die Einsicht es auf jeden Fall anders zu machen, als bisher.
            Jeder hat die Macht etwas zu ändern!

            • Fredmund Malik

              Bestens, tatsächlich kann jeder bei sich beginnen. Mit den richtigen Werkzeugen, die Sie in meinen Büchern finden,
              wird ihnen das doppelt so schnell und gut gelingen. Viel Erfolg!