Wann die wahren Gross-Vermögen entstehen

F. Malik am Samstag, 12.11.2011 um 12:49 Uhr
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Schon oft habe ich darauf verwiesen, dass die wirklich grossen Vermögen nicht in den inflationären Boom-Zeiten entstehen, sondern in den Zeiten der deflationären Depressionen, auf die wir heute fast unaufhaltsam zugehen.

SPIEGEL Online von heute berichtet über das Paradebeispiel des vormals reichsten Iren Sean Quinn, der zu seinen besten Zeiten auf mehr als 5 Mia Vermögen taxiert wurde. Nun hat er Bankrott gemacht und es verbleiben 3 Mia Schulden. Seinen Aufstieg und Absturz zu studieren, ist ein Lehrstück, wie wir es in den nächsten 2 – 5 Jahren 1000-fach erleben werden. Am Schluss wird vom scheinbaren Reichtum der jüngsten 2 Jahrzehnte so gut wie nichts mehr übrig sein. Dafür wird dann eine neue supervermögende Schicht entstehen, nämlich jene, die die Deflation früh verstanden haben und die nötige Geduld hatten, sowie noch jung genug waren.

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33 Kommentare

  1. Jürgen Clasen

    Heute schon können wir auf eine völlig verwüstete Börsenlandschaft sehen. Nur mal bei großen Aktien ansehen
    von welchen Höhen wir kommen. Allianz, DB, Neuer Markt usw. Viele Unternehmen sind garnicht mehr auf dem
    Kurszettel, Holzmann, Degussa, Dresdner Bank usw. Die Baisse ist schon da ! Nach m.M. verdeckt der Performance Index diese Entwicklung. Als wissbegrieriger Mensch habe ich mir Heinsohn „reingezogen“. Seine
    Anschauungen zur Einwanderung usw sind mir aus eigenen Überlegungen längst vertraut. Einstein „Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Als Ergebnis eigener Überlegungen bin aber weiter. Wenn wir z. B. nicht so eine verblödete Einwanderungspolitik betrieben, wäre D schon gegenüber allen anderen europäischen Ländern in die Stratosphäre
    gestiegen. Es reichte aber nicht. Jetzt muss das Klima herhalten, um die Repubilk einmal mit Styropor zuverkleben und anschließend, nach Verschimmelung, davon wieder zu befreien. Wenn uns von den scheinbaren Gutmenschen
    nicht diese Idiotien verkauft würden, wären wir schon ökonomisch in die Stratossphäre aufgestiegen.

    • Fredmund Malik

      Falls Sie von der Eigentumsökonomik Heinsohns sprechen – Gratulation. Sie werden die Wirtschaft dann ganz neu verstehen. Heinsohn und Steiger haben bisher die m. E. beste Wirtschaftstheorie entwickelt, die so gut wie alle übrigen Ansätze ungültig macht und als naiv entlarvt.

      • Stefan B.

        Sehr geehrter Prof. Malik,

        in Teil 3 Zukunft der Finanzkrise schreibt Prof. Heinsohn:

        „Nun aber ist auch das Tagwerk gefährdet, weil vielen Unternehmen der Bankensektor wegbricht, ihre eigene Verpfändungsfähigkeit schwindet, ihre Leute mit der Arbeit auch ihre Kaufkraft einbüßen und so selbst die Unternehmen herunterziehen, denen die Finanzierung für Innovationen noch einmal gelungen ist.

        Ein Neuanfang ginge dann nur noch über die Zwangsübertragung bisher nicht belasteten Bürgereigentums an den Staat, der damit eine neue Zentralbank ausstatten könnte, die mit diesem Kapital wieder eine besicherte Währung emittieren könnte.“

        Ein wirklich guter Artikel, der viele zum Nachdenken bringen dürfe, sofern nicht Angst besteht sein bisheriges Weltbild über Bord zu werfen.

        Was mir fehlt ist ein entscheidender Fakt. Wenn das so kommt, sprechen wir wohl nicht mehr nur über die Abwahl bzw. Ablösungen von Regierungen, sondern über blutige Demonstrationen oder gar Bürgerkriege. Lässt sich aus Ihrer Sicht eine Deflationsphase mit 20-30% Arbeitslosigkeit oder gar eine Zwangsübertragung von Bürgereigentum überhaupt noch managen? Welche Beruhigungspillen kann der „Staat“ seinem Volk anbieten?

        • Fredmund Malik

          Lesen Sie bitte meine Postings und meine Management-Letters. Dort stehen auch für diese Situationen die nötigen Regeln des Handelns. Genau deswegen, weil sich das dann nicht mehr managen lässt, spreche ich von Sozialer Kernschmelze. Genau dies wird herbeigeführt mit den herkömmlichen ökonomischen Denkweisen. Genau deshalb haben wir unsere radikal und schnell wirksamen Syntegrationsverfahren und Management-Systeme entwickelt, denn mit diesen – und nur mit diesen – kann die Human-Katastrophe verhindert werden.

          • Stefan B.

            Sehr geehrter Prof. Malik,

            mit Ihren Syntegrationsverfahren und Management-Systemen erzielen Sie/die Nutzer unvorstellbare Entwicklungen. Bei den Beispielen Wirtschaftsunternehmen oder Städten/Regionen (z.B. Fürth) sprechen wir über eine Art Mikrokosmos. Corporate Governance und Business Mission sind die Leitsterne für richtiges Handeln. Doch haben unsere Bundesregierungen die? Ich bezweifele das unserer Spitzenpolitiker wie Manager agieren und handeln. Seit Jahren Stillstand/Grabenkämpfe. Denken im 4-Jahres-Rhythmus. Nach spätestens 2 Jahren wird von den Medien die K-Frage gestellt. Wie wahrscheinlich ist, – bei Vorhandensein der richtigen Tools (haben Sie mit ja beantwortet) – dass diese zur Anwendung kommen? I.d.R. werden doch 10-20% der Entscheidungsträger als kritische Masse benötigt. Peter Hartz dachte ein Wolfsburger Modell (Mikro) auf die Bundesrepublik (Makro) erfolgreich übertragen zu können. Die Ergebnisse – nach Einflussnahme der diversen Organisationen in einem Staatsapparat – kennen wir.

            Beste Grüße

            • Fredmund Malik

              Ihre Diagnose ist in wesentlichen Teilen richtig, und auch die Beurteilung der Leistungsfähigkeit unserer Synstegrationsverfahren und meiner Management-Systeme.
              Mikro auf Makro zu übertragen ist ein häufiger systemischer Fehler. Aus solchen Gründen haben wir unsere Methoden und Tools entwickelt und auch die Struktur und Inhalte unserer Managment-Systeme. Die heutigen politischen und administrativen Organisationen werden die nächsten 5 Jahre kaum überleben, wenn es nicht zu tiefgreifendem Strukturwandel kommt. Dieser ist aber rasch und durchschlagend möglich, sobald man anfängt, die richtigen Mittel einzusetzen.

  2. Student

    Jetzt mal ernsthaft. Ist es denn wirklich so einfach vermögend zu werden? Die Tage mit ein paar Optionen short gehen, ruhe bewahren, wenn die Kurse gesunken sind mit Gewinn verkaufen, sein Geld dann in den Tresor legen und abwarten. Das solls gewesen sein?

    Ich sehe jetzt nicht viel was dagegen spricht, aber das hört sich schon ein wenig merkwürdig an – schon fast zu schön um wahr zu sein.

    • Fredmund Malik

      Im Grunde ist es so „einfach“, wenn 1. ein grundlegender Trend eingeschlagen ist und man 2. diesen richtig erkennt, und 3. die nötigen Trading Methoden beherrscht, und 4. sich selbst kennt.
      Mit Optionen würde ich selbst es aber nicht machen, sondern mit Futures.

      • Martin Ackerman

        Wie und mit welchen Methoden erkennen Sie denn den grundlegenden Trend ?
        damit es auch für andere so einfach wird!

        • Fredmund Malik

          Seit Beginn dieses Blogs habe ich den Trend angegeben. Deflation, also nach unten.

          • Student

            Es ist irgendwie bitter aber wahr. Wenn man die Sichtweise von Paul C. Martin einnimmt stellt man fest, dass nahezu 100% der Mainstream-Theorien nicht richtig sind. Die Leute, die den Mainstream verbreiten sind dabei meist uneinsichtig, obwohl Sie keine Argumente mehr haben. Das ist am schlimmsten an der ganzen Sache.

            • Fredmund Malik

              Sie haben Recht, aber statt Bitterkeit zu empfinden, können Sie die Chance Ihres Lebens darin sehen, ein völlig neues Bild vom Funktionieren der Wirtschaft zu erlangen und sogar die Live-Demonstration, wie das vonstatten geht. Das letzte Mal war das vor 80 Jahren der Fall, aber da gab es noch keinen P. C. Martin und keinen Gunnar Heinsohn.

          • Student

            Danke an dieser Stelle noch für die Empfehlung des Strategie-Buches. Das letzte Kapitel stimmt schon ein wenig optimistisch für die Zukunft. Während der Finanzkrise 08/09, als die Linken und Rechten Parteien so stark wurden, hatte ich schon die Befürchtung, dass in Deutschland in Zukunft der Kommunismus oder ähnliches eingeführt wird – herzlichen Glückwunsch….
            Leider hat das Buch zugleich meine persönliche Sinnkrise verschärft. Die sollte man als Student der VWL zur Zeit eigentlich eh haben. Die Sinnkrise hab ich lieber heute als in 2 Jahren, daher ist es jetzt nichts so negatives (Bitte nicht unbedingt veröffentlichen)

            • Fredmund Malik

              Gratulation zu dieser Einsicht. Studieren Sie Heinsohn und PC. Martin. Das wird Ihnen helfen.
              Mainstream-Ökonomie, egal welche Richtung wird aussterben und zwar vom Pattern her ziemlich genauso, wie geozentrische Weltbild nach Kompernikus.

          • Martin Ackerman

            Das war eigentlich nicht die Frage !

          • Thomas Amstad

            Wie schätzen Sie die Möglichkeit einer Hyperinflation am Ende der Depression ein?

  3. Jürg H

    Geld verloren haben doch immer jene, die alles auf einen Trend gesetzt haben, der sich dann nicht bestätigt hat. Ist die in diesem Blog empfohlene ‚Cash im Tresor‘ Strategie nicht schlechtes bzw. gar kein Portfoliomangement? Falls es anders kommt und die Preise trotzdem steigen? Sollte man nicht zB auch ein paar Calls dabeihaben?

    • Fredmund Malik

      Wer sich an den Börsen nicht jahrelang betätigt, und alle Risiken und Trading Methoden kennt, soll sein Geld in Cash vorerst auf dem Bankkonto und rechtzeitig im Tresor halten. Punkt! Das ist das beste Portfoliomanagement für die nächsten 5 Jahre. Alles andere ist fahrlässiges und teilweise tödliches Risiko. Wer aber die nötigen Erfahrungen hat, weiss selber, was er tun muss. Ich selbst habe nun 44 Jahre Erfahrung an den heissesten Märkten, den US-Futures-Markets. Ich weiss wovon ich rede. Im übrigen habe ich mich niemals mit Vermögens- oder Anlageberatung befasst.

      • FM

        Sehr geehrter Herr Malik, was ist dann eine sichere Währung für die „Cash im Tresor“ Strategie? Der Euro schaut mir über die nächsten fünf Jahre sehr instabil aus. Was schlagen sie da vor bzw. was zeigt ihre Erfahrung dazu?

        Mit freundlichen Grüßen
        FM

        • Fredmund Malik

          Es kommt darauf an, wo Sie leben und Ihre Kosten haben. Schweizer Franken und bis auf weiteres auch US-Dollars. Aber der Euro verschwindet nicht so schnell, jedenfalls nicht ohne Ersatz. Aber aufgepasst: Schauen Sie weniger auf die Wechselkurse, sondern auf die jederzeitige Verfügbarkeit Ihres Geldes.
          Wichtig ist: Erhalt der Substanz.

          • Ludwig Fröch

            Sehr geehrter Herr Prof. Malik,
            ich verfolge seit langer Zeit Ihren Blog, meine aber, an dieser Stelle erstmalig einen Hinweis Ihrerseits zu lesen, dass man das Bargeld nicht mehr in Euro halten sollte?
            Freundliche Grüße aus Österreich,
            Ludwig Fröch

            • Fredmund Malik

              Es kommt immer darauf an, wo man lebt, und daher Einkommen bezieht und Kosten hat.

          • Peter

            Sehr geehrter Herr Prof. Malik!

            Aufgrund Ihres Anratens (kam mal „so nebenbei“ im Blog) mixe ich zu CHF-Barmitteln, EUR-Barmitteln auch noch ein wenig norwegische Krone (ich kann mich erinnern, dass Sie die „Nordländer“ als „gesund“ eingestuft haben (Norwegen auch aufgrund des Ölreichtums …)).

            Ich habe das nun laienhaft in Richtung „NOK-Bargeld ist in Ordnung“ uminterpretiert.

            Ich hoffe, dass das auch Ihre Zustimmung findet 🙂
            Grüße von

            Peter

  4. Stefan Ludwig

    Sehr geehrter Herr Professor Malik,

    eine soziale Kernschmelze möchte niemand haben. Haben Sie denn Syntegrationen durchgeführt zur Fragestellung

    „Wie schaffen wir es – rechtzeitig – so viele Politiker von kybernetischem Management zu überzeugen, damit eine soziale Kernschmelze verhindert werden kann?“

    Genaues darf man zum jetzige Zeitpunkt wohl nicht sagen. Sind Sie denn mit einflußreichen EUROPÄISCHEN Politikern und/oder Experten in Kontakt um im Hintergrund Syntegrationn vorzubereiten?

    Oder noch vager gefragt: Gibt es starkes Interesse von europäischen und einflußreichen Persönlichkeiten an kybernetischem Management?
    allmählich besorgte Grüße
    Stefan Ludwig

    • Fredmund Malik

      Ja, wir sind in Kontat mit solchen Persönlichkeiten im DACH-Raum, aber auch in anderen Kontinenten.
      Noch sind die Hoffnungen auf rein ökonomische Lösungen nicht genügend aussichtslos, so dass system-kybernetische Lösungen noch nicht als der einzige Rettungsring erkannt wird. Das Interesse steigt aber stark.
      Besonders erfolgreich war meine lange Chinareise, von der ich letzte Woche zurückkam, wo für mich an der wichtigsten Wirtschaftsuniversität in Peking eine Spezial Professur eingerichtet wurde, damit wir dort eines unserer Mangement Zentren aufbauen.

  5. Jürgen Clasen

    Wie sehen Sie die derzeitige Lage an den Aktien- und Anleihemärkten, wo die Kurse irre Kapriolen hinlegen?
    Der DAX fällt in wenigen Stunden um 3 % um dann ebenfalls in kürzester Zeit alles wieder aufzuholen und
    sogar im Plus zu schließen. Ähnliches sehen wir auch an den Anleihemärkten, wo es teilweise intraday Renditeanstiege von 30% und mehr gibt, jedenfalls bei kürzeren Laufzeiten. Italienanleihen liegen schon über 7 %,
    was oft als tödlich angesehen wird. Europäische Staatsanleihen werden nicht mehr als Ultima Ratio der sicheren Geldanlage gesehen. Wie ist diese Entwicklungen einzuordnen?

    • Fredmund Malik

      Die kurzfristigen Bewegungen verfolge ich nur sekundär. Die Deflation, d.h. die Schuldenliquidierung ist
      programmiert, und sie wird noch nicht gesehen, schon gar nicht verstanden. Zinsbewegungen von dieser Art sind das beste Beispiel. Schuldner bekommen keine Kredite mehr, oder nur zu horrenden Zinsen.
      Die wirklichen Schwierigkeiten haben aber die Gläubiger

  6. Volker Schmitt

    Sehr geehrter Herr Professor Malik,
    ich habe gestern ein Interview mit Paul Watzlawick aus dem Jahr 1996 gehört, in welchem er, mit Verweis auch auf Frederic Vester, die gegenwärtigen Probleme recht deutlich vorhergesagt hat. Es ist erstaunlich, mit welcher Klarheit ein Systemtheoretiker auf die Gefahren der „versuchten Lösung“ hinweist, den Politikern und Ökonomen sei es ins Stammbuch geschrieben. Ich befürchte nur, dass das lineare Denken noch lange Bestand haben wird, wenn sich in den „Trivialisationsanstalten“ , trotz der großmundigen Beteuerungen einer Bildungsreform, nichts ändern wird. Deshalb bin ich froh, dass Sie mit der Ecopolicyade wichtige Impulse setzen. Ecopolicy gehört meines Erachtens als Pflichtfach in die Schulen!

    • Fredmund Malik

      Schön, dass Sie das Interview entdeckt haben. Wir selbst hatten schon anfangs der 1990er Jahre eine System-Analyse gemacht, in der sich das drohende Schuldenrisiko und die immer grösser werdende Instabilitätspotential deutlich abzeichnete. Einen Teil davon habe ich in meinem Buch „Krisengefahren in der Weltwirtschaft“, Verl. Neue Zürcher Zeitung, 1990, publiziert.
      Ecopolicy wird immer bekannter, weil wir es systematisch verbreiten.

  7. M.W.

    Fallen und steigen im Dax, völlig uninteressant.

    Schaut mal auf einen, wie ich glaube, aussagekräftigen Artikel.

    http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/schuldenkrise-geschaeft-der-banken-bedroht-11531182.html

    Bitte ruhig und strategisch Denken und Handeln. Das Timing, wie schon richtig gesagt, ist dabei sehr wichtig.

    Für den Bürger(innen) wird alles immer klarer werden, verstehen wird es die Vielzahl jedoch leider erst am Ende. Viele reagieren bisher, die die es können und/oder wollen agieren, was ein Unterschied ist.

    Beste Grüße uns Kybernetikern und alle Interessierten …

  8. P.D.

    Sehr geehrter Herr Prof. Malik,

    Vielen Dank für die auch für Laien verständliche Darstellung der Situation. Ich kann ihre Argumentaion bezügl. des Schaffens liquider Mittel für die Zeit in bzw. nach der Krise nachvollziehen. Ich würde mich über ihre Einschätzung bezg. folgender Situation interessieren: Kredit tilgen oder die für die Tilgung vorhandenen Mittel als Bargeld halten? Speziell unter dem Aspekt Fremdwährungskredit (EUR/SFR). Nach Tilgung wären die vorhandenen Liqiden Mittel natürlich nur begrenzt vorhanden. Damit die Kreditsumme die Besicherung übersteigt müsste der Wert der Liegenschaft auf 25% des derzeitigen Werts sinken.

    Beste Grüße aus Wien

    • Fredmund Malik

      Unter den von Ihnen geschilderten Bedingungen würde ich den Kredit bestehen lassen und die liquiden Mittel bar halten.

  9. Nora Albrecht

    Ich möchte hierbei nur einmal anmerken, dass ich die Kommentare und die jeweiligen Antworten auf gestellte Fragen sehr interessant und aufschlussreich finde! Vielen Dank dafür!