Meine Syntegrations-Tools retten GR in 12 Monaten

F. Malik am Dienstag, 24.07.2012 um 23:09 Uhr
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Täglich wird noch klarer: Von Anfang an habe ich die richtige Diagnose gestellt – Deflation! Auch die richtige Prognose: Wenn weiterhin herkömmliche Ökonomie – Depression!
GR ist der Vorläufer; Spanien folgt, Italien taumelt vor sich hin – und über die USA wird nicht geschrieben… denen geht es noch schlimmer.
Rund um die Welt schrumpfen die GDPs. Welch ein Glück, dass nun das ganze Desaster unübersehbar wird. Das öffnet die Tore für meine Methoden.
Mit meinen Tools bringen wir GR in 12 Monaten auf den Pfad der Gesundung. Die Pläne sind bereits gemacht…

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47 Kommentare

  1. CP Seichter

    Mutige Worte und große Pläne – ich drücke die Daumen. Um ganz GR zu retten, müssen Sie ja an vielen Stellen gleichzeitig ansetzen. Sonst wird die Wirkung lokal begrenzt bleiben. Kann man sich eigentlich als Freelancer an diesen wichtigen Projekten beteiligen?

    • F. Malik

      Wenn das Projekt realisiert wird, würden wir an vielen Stellen fast gleichzeitig arbeiten, das ist richtig.
      Da ausgenommen an der Spitze alles in Griechisch sein muss, haben wir noch spezielle Sprachherausforderungen zu lösen. Das machen wir über die Ausbildung von arbeitslosen jungen Griechen.
      Schicken Sie uns Ihre Unterlagen.

  2. A.I.

    Das wäre in der Tat ein Türöffner, der Ihre Methoden für alle unübersehbar macht.

    Viel Erfolg!

  3. Jürgen Clasen

    Sehr geehrter Herr Prof. Malik, mögen Sie doch einen Durchbruch erringen und uns, die Zahlmeister, für dieses Gebilde in Zukunft dauerhaft entlasten! Nun, die Griechen haben schon etwas Aufräumarbeiten begonnen und wollen 213 Scheinbehörden dicht machen. Einsparung 40 Mio. Also die Troika und andere mögen sich ja gerne einseifen lassen und sie hätten es in diesem Fall auch redlich verdient, wenn sie von dieser Schote eine Besserung ableiten. Die Gefahren für dieses Projekt kommen von der politischen Seite, die Ihnen unvermittelt den Boden unter den Füssen wegziehen könnte. Schließlich geht es ja darum, das Sie die gesamte Denke und Gesellschaft umkrempeln müßten, um den besagten Pfad der Gesundung einzuschlagen. Mal etwas salopp formuliert: die griechische Regierung würde damit ausgehebelt und mehr in die Rolle eines Erfüllungsgehilfen kommen. Aber so ist das nunmal, viel Feind, viel Ehr.

    • F. Malik

      Lieber Herr Clasen, gerade die politische Ebene erkennt immer deutlicher , dass sie nur mit meinen Tools den Befreiungsschlag herbeiführen kann, und dass nur jene, die meine Tools einsetzen, das Land aus der Misere führen werden. Kann es etwas Besseres für die Politik geben?

  4. Jörg Willmann

    Das sind allerdings sehr mutige Worte und ich musste diese mehrmals lesen, um wirklich zu erfassen, was Sie da gerade geschrieben haben. Griechenland in 12 Monaten retten oder auf den richtigen Pfad bringen?

    Können Sie schon sagen, wann dieses Projekt realisiert werden soll und mit welche Organen Sie dieses Projekt angehen werden (Zentrale Regierung, lokale Behörden etc.)?
    Ich war selbst vor einigen Wochen bei unserer Tochtergesellschaft in Griechenland, konnte mir einen Eindruck verschaffen und mit vielen Menschen sprechen. Es wäre wirklich fast etwas wunderbares, wenn es Ihnen gelingt. Viel Glück!

  5. Manfred Totzauer

    Sehr geehrter Herr Malik, Gratulation, endlich kann der richtige Mann mit dem richtigen Konzept an die Lösung rangehen. Ich habe sehnlichst darauf gewartet, dass man doch noch rechtzeitg den richtigen Mann findet. Der Schlüssel wird sein, wie man mit der Finanzoligarchie umgeht. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Glück und einen nachhaltigen Erfolg.
    Ihr Manfred Totzauer

    • F. Malik

      Lieber Herr Totzauer, besten Dank. Gerade die Finanzoligarchie wird sich freuen, sobald diese erkennt, dass auch sie durch meine Lösungen nur gewinnen kann. Anders als mit bisherigen Tools gibt es bei meinen Syntegrations-Verfahren nur Gewinner. Das ist eine der Folgen der Synergie- und Integrations-Gesetze, die in den Verfahren inkorporiert sind.

  6. AM-DM

    Viel Glück, Herr Professor Malik,
    aber die wesentlichen Punkte sollten doch gleich zwei bis dreisprachig angelegt sein. Griechisch – Deutsch – Englisch.
    Ich bin früher oft in GR dagewesen. Hatte auch in Altgriechisch Abitur gemacht. Obige Sprachkombination ging immer. Manchmal ist es auch wichtig, nicht alles auf eine Sprache festzufrieren, um noch Ausweichmöglichkeiten für Analogien zu haben.

    • F. Malik

      Sie haben recht, und das ist natürlich auch geplant. Die meisten aller erforderlichen Syntegrations-Durchführungen müssen in Griechisch stattfinden. Zu diesem Zwecke haben wir bereits die Pläne für die Ausbildung von Griechen und Griechinnen gemacht. Unsere neuen Education-Methoden erlauben eine so rasche Ausbildung, wie sie mit bisherigen Methoden nicht denkbar ist. Möglich wird das durch kybernetische Multiplikationsmethoden.

  7. Wolfgang Kirchner

    Was halten Sie von den Lösungen der Isländer? In den Mainstream-Medien hört man sehr wenig darüber, was wahrscheinlich an der Bevorzugung der Schuldner liegt. Kurz gefasst haben die Isländer nach der Abwahl ihrer Regierung die „schlechten“ Banken abgewickelt und Rettungspakete für die Bürger geschnürt (also so ziemlich das Gegenteil von den herkömmlichen „Rettungsversuchen“). Die Erfolge sind bereits jetzt deutlich messbar. Eine ausführliche Darstellung findet sich hier: http://www.nachdenkseiten.de/?p=13760

    • Blum

      Sehr geehrter Herr Kirchner, ich danke Ihnen für diesen Link. Interessant ist, dass man in den deutschen Hauptmedien darüber nichts lesen konnte. Im Artikel wird als Fazit gezogen: „Das Finanzsystem schätzt nicht Staaten, die ihre Realwirtschaft durch Austeritätspolitik abwürgen, sondern Staaten, die ihre Realwirtschaft ankurbeln und dadurch für kalkulierbare, solide Einnahmen sorgen. Und schlussendlich schätzt das Finanzsystem auch Staaten, die ihr Risiko abbauen, indem sie jedwede Vergesellschaftung von Risiken der Banken kategorisch ablehnen.“

      Dieses Ankurbeln konnte genau geschehen, weil die Sozialisierung der Verluste eben nicht betrieben wurde.

      Man sieht den Wert von echter Demokratie und die Konzentration auf die vielen Bürger statt auf die wenigen Großinstitute und deren wenige Akteure.

      Auch kann man sehen, wie an vielen Stellen gleichzeitig gehandelt wurde und wie die Steuerung einer eigenen Währung Anpassungen ermöglicht. Zinsen von 6% werden nicht als „zu hoch“ angesehen, sondern behalten ihren steuernden Effekt.

      Zuerst richtigen Entscheidungen treffen, Verantwortliche zur Verantwortung ziehen (Akteure und Gläubiger), danach Abfederungsmassnahmen treffen. So geht es.

      • F. Malik

        Island ist zu klein, um davon Notiz zu nehmen. Wäre es der einzige Fall geblieben, hätte es noch länger Aufmerksamkeit bekommen. Die anderen europäischen Länder sind dann aber so schnell in Schieflage gekommen, dass Island von den Screens verschwunden ist.

    • F. Malik

      Island hat schnell gehandelt, und zur damaligen Zeit auch mutig und richtig. Die Isländer nutzten eine ihrer Stärken, nämlich dass sie im Gesamtkonzert der Finanzwirtschaft keine dominante Rolle spielten.

  8. NJP

    Sehr geehrter Herr Prof. Malik, auch andere Zeichen sind unübersehbar, nämlich deutliche Hinweise auf drohende Auseinandersetzungen zwischen den betroffenen Ländern und Regionen. Dies wird sich sicherlich noch verstärken, denn den „Zusammenbruch des Euro“ und einen massiven wirtschaftlichen Rückgang pfeiffen inzwischen die Spatzen von den Dächern.

    Selbst wenn es Ihnen nicht gelänge, Griechenland über Nacht zu sanieren, so käme es doch auf Signale gegen aufkeimende Hoffnungslosigkeit an, die Sie setzen könnten.

    Was meinen Sie, wie könnten Sie und Ihr Team unterstützt werden?

    • F. Malik

      Herr Puls, Sie haben ganz recht. Neue Hoffnung, ein neuer Sinn, Aufbruchstimmung, Zuversicht .. dies gehört mit zu den wichtigsten Dimensionen einer neuen und raschen Lösung. Dies erzeugen meine Instrumente gleich von Anfang an. Führungskräfte, die es erlebt haben, sprechen von Wundern …
      Es wird viele Möglichkeiten geben, bei diesem und ähnlichen Projekten mitzuhelfen. Die Hinweise dazu werde ich rechtzeitig hier im Blog, aber auch auf der Homepage und andernorts veröffentlichen.

  9. Peter Kcoh

    Sehr geehrter Herr Prof. Malik,
    wo genau wollen Sie ansetzen? Prof. Heinsohn, der sich u.a. auch mit demographischen Problemen beschäftigt, vertritt – wenn ich ihn richtig verstehe – die These, dass Griechenland nicht wirklich wettbewerbsfähig werden kann, weil dort die Köpfe fehlen, die zu einer Stärkung der Position benötigt werden. Das einzige wirtschaftliche Potenzial sieht er im Tourismus. Zitat: „Schon heute hat Griechenlands Aktivgeneration der 25-39-Jährigen mit 2,6 Millionen Menschen weniger Leute als die Fraktion über 60 mit 2,8 Millionen. In 30 Jahren lautet die Relation im optimistischen Szenario 2 Millionen Hochaktive zu 4 Millionen Rentnern. Da bleibt nicht mehr viel innovatives Potential für eine internationale Vorhut des Sommervergnügens, von der in Athen jetzt alle reden.“ siehe hier:
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ein_plan_fuer_griechenlad/

    Mit freundlichen Grüssen
    Peter Koch

    • F. Malik

      Für die aktuell-akute Rettung Griechenlands spielt die Demographie eine zeitlich nachgeordnete Rolle.
      Zuerst bringen wir Griechenlands öffentliche und private Organisationen wieder zum Funktionieren und zwar mit Höchstgeschwindigkeit. Dabei setzen unsere Tools simultan auf mehreren Ebenen an. Sowie wir beginnen, wird eine Aufbruchsstimmung entstehen und ein enormer Schub an sozialer Energie entstehen.

      • KMB

        Lieber Herr Professor Malik,
        wir wünschen Ihnen alles Glück und Erfolg ! Hoffentlich können wir Sie nach GR bald in Italien begrüßen. Es gibt so gute junge Köpfe hier, aber die Politik&Bürokratie bedient sich leider immer noch enorm auf Kosten der Bürger…na ja und diese “retten“ sich auch so gut sie können. Noch sind die meisten ganz zufrieden am Strand mit Familie. Aber innerlich haben viele Leute schon die Ärmel hochgekrempelt, um sich zu wehren, um kein Opfer der Krise zu werden.
        Von Herzen alles Gute ! Karin-Maria Binder

        • F. Malik

          Liebe Frau Binder, Ihr Hinweis ist enorm wertvoll, dass viele Menschen bereits die „Ärmel hochgekrempelt“ haben, um keine Opfer der Krise zu werden. Diese Menschen sind das Potenzial für die neue Zukunft, und diesen kann ich die Tools in die Hand geben, mit denen sie diese Zukunft schaffen können. Ihnen alles Gute, und eine angenehme Sommerzeit. Ich schreibe Ihnen aus Val Gardena, wo ich ein paar Tage in den wunderschönen Dolomiten verbringe. Sie wissen ja wahrscheinlich, dass eine meiner Leidenschaften das Bergsteigen ist.

  10. Jürgen Clasen

    Urlaub ist angesagt. Zeit für ein Fazit: Viel gelernt, sogar bisherige Aufassungen korregiert. Neulich habe ich mich schon als Hartliner
    geoutet in Sachen Unterstützungen, Rettungschirme, Anleihekäufe usw. Dieser
    Linie bleibe ich treu, weil ich mich bestätigt fühle. Hätte man die
    Griechen eben mit Beträgen unterstützt, die noch durch einen gesunden Menschenverstand gedeckt wären, hätten wir heute genau schon die Situation die Sie, Herr Prof. Malik, in 12 Monaten anpeilen, wenn(!) Sie dazu engagiert werden. In Ihrer Auswegslosigkeit wären die Griechen auf Ihr Angebot eingegangen und hätten eben keinen Weg mehr gesehen, sich durchzumogeln. Sinnlos, einem Taugenichts immer wieder Zugang zum Geld anderer Leute zu geben. Genau das mußte dabei herauskommen, was wir heute beklagen und wir sind selbst daran schuld! So, wie man mit denen umgegangen ist, hat man am Ende immer einen dicken Hund vor der Haustier liegen. Das Geld, das auf diesen Anleihefriedhof vergraben wird, bräuchte man mindestens teilweise für den Neuanfang durch Ihre Tools. Die sprachkundigen Helfer arbeiten bestimmt nicht für einen feuchten Händedruck und es bedarf mit Sicherheit Investitionen. Von nichts kommt nichts!

    • F. Malik

      Lieber Herr Clasen, nicht alles liegt allein in meiner Hand. Sie sehen viele der neuen Möglichkeiten ganz richtig. Nun war mir früh klar, dass die Welt die Erfahrung machen musste, dass die bisherigen Massnahmen nicht fruchten werden. Dies brauchte seine Zeit. Nun scheint das aber immer mehr Menschen immer deutlicher zu werden. So gesehen werde ich täglich noch optimistischer. Sie haben recht, dass die „sprachkundigen Helfer“ nicht gratis arbeiten können. Jedoch sind diese Investitionen echte Investitionen, denn sie schaffen mit neuen Mitteln eine neue Zukunft. Schönen und erholsamen Urlaub.

    • F. Malik

      Mag interessieren, Stellung nehme ich dazu jedoch nicht. Mir schwingen dafür zu viele Verschwörungselemente mit.

  11. Günter Hannich

    Guten Tag Herr Malik,

    wie können Sie ein Land retten, wenn das Grundsystem unter dem es wirtschaften muss falsch ist?

    Das Problem ist doch der Euro, der verhindert, dass Griechenland eine eigenständige, angepasste Währungspolitik mit Wechselkurspuffern machen kann – ohne Abschaffung des Euros wird es meiner Ansicht nach nicht möglich sein, hier etwas zu bessern.

    Der zweite Punkt ist das Zinssystem, das allein schon über die unbezahlbaren Zinslasten dazu führt, dass die Schulden immer weiter steigen – egal was die Griechen auch machen wollen, sie sitzen in der Schuldenfalle.

    Das Problem ist, das man auf einem Schiff, das in die falsche Richtung fährt eben nur immer nur wenige Meter in die richtige Richtugn gehen kann.

    Mit freundlichen Grüßen

    Günter Hannich

    • F. Malik

      Mein Ansatzpunkt ist nicht die Ökonomie, sondern es sind die zahlreichen Organisationen eines Landes. Mit meinen Methoden transformieren wir ihr bisheriges Funktionieren grundlegend. Um in Ihrem Bild zu bleiben, fahren wir nicht länger mit Schiffen, sondern bauen Flugzeuge.
      Was Sie beschreiben, ist richtig in der herkömmlichen Sichtweise, die ich die „Alte Welt“ nenne. Aber es stimmt so nicht mehr für die neue Welt. Mit meinen Syntegrations-Tools retten wir Unternehmen und Städte aus der Insolvenz, nachdem alle anderen Massnahmen schon angewandt wurden, weil sie danach 2x so gut funktionieren und dafür nur noch die Hälfte der Ressourcen brauchen. Mehr steht in vielen Postings und meinen Antworten darauf, ausserdem in meinem Buch über Strategie, Campus 2011.

  12. martin

    Sehr geehrter Herr Malik,
    ich würde gerne die zu erwartenden Erfolge mitverfolgen.
    Wäre es Ihnen möglich einige (offensichtliche) Maßnahmen hier zu posten,
    damit ich/wir sie mitverfolgen könnten?
    Vielleicht noch in dem sie einbeziehenden Kontext (würde meine Neugierde befriedigen).

    • F. Malik

      Falls die Sache startet, werden wir genügend Web-Info verfügbar machen und vor allem wird es diese auch in GR reichlich geben.

  13. Georges Pequito

    Retten Sie Europa! Der Group of Thirty (G30)braucht ein „Säckelmeister“.

    • F. Malik

      Danke, aber „Säckelmeister“ – also Finanzminister – haben die G30 ja genügend. Egal ob viel oder wenig Geld, das würde noch nicht helfen, was man in den vergangenen 3.5 Jahren ja deutlich gesehen hat.
      Die Reformen müssen auf einer anderen Ebene ansetzen, nämlich bei der Art, wie die Millionen von Organisationen in den einzelnen Ländern funktionieren. Dafür habe ich die nötigen Tools.

  14. Martin Eberl

    Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Fredmund Malik,

    den Glauben daran das es Ihne gelingt Griechenland zu verhelfen „wieder“ zu funktionieren teile ich mit Ihnen. Mit Hilfe Ihrer Organisation, der Erfahrung, den Tools und den Glauben daran lassen sich bekanntlich Berge versetzen. Leider bin ich nicht in der Lage in die Zukunft zu blicken und wage es auch nicht mir ein Bild zu machen, von einem System mit unbeschreiblicher Komplexität und Dynamik. Zeit ist wohl im Moment der entscheidene Faktor. Die Frage ist vielleicht nicht ob es Ihnen gelingt in 12 Monaten das Vorhaben umgesetzt zu haben, sondern ob in 12 Monaten der richtige Zeitpunkt dafür ist. Griechenland ist vernetzt mit den Interessen in ganz Europa. Wie entscheidend ist der Aspekt der Ethik in der griechischen Gesellschaft bzw. Europa? Wie sehen die Umweltverhältnisse für Griechenland in 12 Monaten aus?

    Eines habe ich in der Medizin gelernt: Wer die Symptome heilt, macht den Patienten nicht immer gesund. Wo liegen die Ursachen Herr Malik?

    • F. Malik

      Meine Syntegrations-Verfahren sind eine völlig neue, innovative Sozial-Technologie für das Bewältigen der auch komplexesten Herausforderungen. Sie haben eine Reihe von Eigenschaften, die man sich bisher gar nicht vorstellen konnte: Wo andere spalten, vereinen wir. Wo andere das Null-Summen-Spiel der Konkurrenz spielen, machen wir ein Spiel, in dem alle nur gewinnen können. Wann das GR-Projekt beginnt, ist nicht einmal so entscheidend. Je besser sich zeigt, wie hoffnungslos die bisherigen Massnahmen versagten, desto besser werden meine Syntegrationsverfahren als Rettungsringe verstanden. Zur Ihrer medizinischen Frage: Die Hauptursache liegt im angelsächsischen Management-Approach.
      Kurzfristig, kurzsichtig, innovationsfeindlich, investitionsfeindlich usw. Es steht so gut wie alles hier im Blog.

      • Martin Eberl

        „Wir brauchen nicht mehr Geld, wir brauchen nur mehr Zeit.“
        Yannis Stournaras,
        Griechenlands Finanzminister

        • F. Malik

          Hier irrt der Finanzminister. GR braucht andere Change-Tools sowie die mit diesen verbundenen Vorgehensweisen.
          Damit reduziert GR sogar die Zeit, die für eine grundlegende Reform nötig ist, um 90%

      • Martin Eberl

        Ist es möglich sich an diesem Projekt zu beteiligen? Gerne bin ich bereit mich zu angagieren und wünsche mir eine Chance Teil dieser Unterstützung zu sein. Vielleicht können wir die virtuellen Netzwerke dazu nutzen, Menschen zu aktivieren einen Beitrag zu leisten. Bietet die Super-Syntegration solch eine Skalierung?

  15. A.I.

    In einem Kommentar bzw. Ihrer Antwort war die Rede von verschwörungstheoretischen Elementen. Nun sind mir die meisten Verschwörungstheorien zu spekulativ.

    Eine Sache beschäftigt mich dann doch. Von Mike Hudson höre ich, dass es im kolonialen Amerika Landbesitzer gegeben hat, deren Besitz die Begierde englischer Bankiers erweckt hat.

    So haben diese den Landbesitzern Kredite gegeben, um z.B. Saatgut oder – man muss es leider sagen – Arbeitskraft, sprich Sklaven, einzukaufen. Der Landbesitzer musste natürlich den Kredit mit seinem Land besichern.

    Schließlich haben die Bankiers den Kredit dann fällig gestellt, wenn der Landbesitzer zahlungsunfähig war, z.B. noch vor der Ernte. Sein Besitz wurde gepfändet und fiel dann an den Banker.

    Dies führte dazu, dass in New York ein Gesetz verabschiedet wurde, dass Kreditvergabe in betrügerischer Absicht unter Strafe stellte. Ein in betrügerischer Absicht vergebener Kredit, der nicht zurückgezahlt werden kann, ist null und nichtig.

    Offenbar existiert dieses Gesetz in New York bis heute, wobei ich mich auf Hörensagen verlassen muss – ich habe weder Zeit noch Lust, das selber in den Gesetzbüchern New Yorks nachzuschlagen.

    • F. Malik

      Die Frage ist halt, wie man eine betrügerische Absicht nachweisen kann.

      • A.I.

        Da haben Sie recht.

        Zwischen dem Anschein betrügerischer Absicht und der zweifelsfreien juristischen Feststellung liegen meistens Welten.

  16. A.I.

    Nun also der Bezug zu Griechenland.

    Es ist nun erlaubt zu fragen, warum Goldman Sachs den Griechen geholfen hat (oder haben soll), um in die Eurozone zu gelangen.

    Man kann fragen, warum die Banken den Griechen soviel Kredite gegeben haben, obwohl man eigentlich wissen konnte, dass Griechenland nicht die Wirtschaftskraft Deutschlands oder Japans hat.

    Wenn man davon ausgeht, dass Banken Kredit aus dem Nichts schöpfen – und nur durch Eigenkapitalvorschriften beschränkt sind, und nun Zugriff auf Griechenlands Infrastruktur und Ressourcen für’n Appel und ’n Ei erhalten – schließlich werden die Griechen ja zu Privatisierungen gezwungen, dann kann man sich doch fragen, inwieweit manche Banker vorher wussten, was passieren würde.

    Man kann sich fragen, ob es nicht prinzipiell denkbar ist, Kreditvergabe dazu einzusetzen, um am Ende Zugriff auf reale Ressourcen zu erlangen. Das mag Verschwörungstheorie sein, aber wie das Beispiel aus Neuengland zeigt, ist dies bereits praktiziert worden.

    Griechenland – ein Test Case nicht nur für Syntegrations-Tools, sondern für die angenehmen Seiteneffekte für Gläubiger?

    • F. Malik

      Egal, wem letztlich die griechische Infrastruktur gehören wird, er muss diese massiv reformieren.
      Er muss einen neuen Typus von Organisationen schaffen, der tatsächlich und wirksam funktioniert.
      Diesen Typ haben wir erfunden und mit meinen Syntegrationen wird aus der jetzt hässlich erscheinenden Raupe Griechenland ein wundervoller Schmetterling Griechenland.

      • A.I.

        Das setzt natürlich voraus, dass der neue Eigentümer an einem optimalen Funktionieren interessiert ist, und nicht nur daran, mit möglichst wenig Aufwand maximales Geld herauszuschlagen.

        Gängige Praxis ist es ja, Unternehmen aufzukaufen, den Kaufpreis dem Unternehmen als Schulden aufzubürden, und die liquiden Mittel einzustreichen.

        • F. Malik

          Was Sie als „gängige Praxis“ bezeichnen, ist eben falsches und schlechtes Management, das seinen Ursprung in den USA hat und via Business Schools um die Welt verbreitet wurde. Diese Art von Management habe ich seit den frühen 1990er Jahren lange Zeit als Einziger scharf kritisiert, weil völlig klar war, dass dies wirtschaftszerstörend und die Hauptursache der heutigen Krise ist. Daher ist mein Management-Approach ganz anders. In meinen Büchern können Sie dazu alles lesen.

      • Martin Eberl

        Weg von der „Familienunternehmung“ bzw. Spetz’l-Wirtschaft hin zu einer werthaltigen Organisation. Schaffen neuer und gesunder Strukturen indem alte Zöpfe abgeschnitten werden. Raupe: Schönes Sinnbild der kreativen Zerstörung, des Zerfalls und Auflösung von Altem zur Metamorphose in etwas Neues. Not macht ja bekanntlich erfinderisch. Vielleicht wird eine Intervention in GR gar nicht benötigt und es evolviert etwas Neues durch Selbstorganisation. Gut, eine Flankierung ist aktuell sicherlich eine gute Idee. GR ist offensichtlich im Moment out of control und benötigt nun eine Steuerungshilfen, damit Schaden von Europa abgewendet wird. Geld alleine bietet einen begrenzten Beitrag, Wertschöpfung entsteht nur durch Menschenhand. Allein Ethik und Glauben schafft eine Kultur des neuen GR.

        • F. Malik

          Viele dieser Dinge müssen zusammenwirken, damit ein neues und besseres System entstehen kann.
          Auch Menschenhand ist für Wertschöpfung wichtig. Das wichtigste heute sind jedoch die richtige Methodik und die richtigen Tools. Denn es geht um das Meistern von Komplexität, das Nutzen von Wissen und Intelligenz, um soziale Energie und Aufbruchstimmung, und um das Nutzen von richtiger Vernetzung, sowie der Dynamik von Selbstorganisation und Selbstregulierung.
          Dies alles kann ich herbeiführen durch meine Malik SuperSyntegrations-Tools. Diese sind unvergleichlich in ihrer Innovationskraft und in den bisherigen 600 Anwendungsfällen haben sie für die Anwender ausnahmslos wie Wunder gewirkt. Auf das Know-How kommt es an. Wissen ist wichtiger als Energie und Information ist wichtiger als Macht.