Neue Hoffnung für Griechenland

F. Malik am Sonntag, 08.07.2012 um 9:16 Uhr
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Vergangenen Dienstag hatte ich in Athen sehr positive Meetings auf Ministerebene, um die Pläne vom September und Dezember 2011 unter der neuen Regierung voranzubringen. Die Chancen für einen methodischen Neustart des Landes sind heute weit besser. Nirgendwo sonst ist offensichtlicher, wie die herkömmliche Ökonomie das Land stranguliert, wenn nicht unsere sozialtechnologisch innovativen Verfahren das Land zu einem neuen Funktionieren befähigen. Die Zeichen dafür stehen gut. Über Details will ich vorerst noch nichts bekanntgeben.

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29 Kommentare

  1. Jürgen Clasen

    Es wäre wohl etwas verfrüht, jetzt schon in Griechenbonds zu gehen…

  2. Blum

    Wir wünschen den Griechen eine Rückbesinnung auf ihre Kulturschätze. Wie Phönix aus der Asche steigend sollen genau die gescholtenen und geschundenen und sich selbst entwurzelten Griechen zu einer neuen Form finden, die ihnen aktuell so gut wie niemand glauben kann. Mythos und Wirklichkeit sollten zusammenkommen. Die Schaffung einer neuen Polis mit denselben Menschen wie vorher, aber geordnet und ineinander vernetzt, sich als soziale Gemeinschaft verstehend. Korruption, Betrug und Auszehrung von Werten hat immer Folgen, und sei es, dass neues aus der Asche entsteht.

    Und die Amerikaner sollen das dann mal nachmachen, mit ihrem Bild der Waldbrände, die eben nicht gelöscht („gerettet“) werden, sondern beobachtet, und dann können neue Keime ausschlagen.

    Griechenland als Modell, wünschenswert. Frage: wird ein Austritt aus dem Euro ein Teil der Lösung werden?

    • F. Malik

      Ihr Bild ist sehr schön, und es zu real zu schaffen ist mit unseren Tools möglich. Zugleich stellt sich auch die Frage, was für Alternativen es eigentlich gibt?
      Dennoch will ich keine Euphorie aufkommen lassen, denn dazu ist es noch zu früh.
      Inhaltlich kann ich Lösungen nicht vorwegnehmen. Unsere Tools sind von Währungen aber unabhängig, denn ein besseres Funktionieren ist in jeder Währung richtig.

  3. Jürgen Clasen

    Korrektur:
    Es wäre wohl etwas verfrüht, jetzt schon in Griechenbonds zu gehen…
    Bei Griechenland fallen mir Begriffe wie Sysyphus, Augiasstall ein.
    Sie, Herr Prof Malik, werden es aus meiner Sicht hoffentlich nur mit dem
    Augiasstall zu tun haben und können die Mittel einsetzen, die das Unmögliche möglich machen. Auch hier wieder: „Glück auf!“

    • F. Malik

      ja, noch zu früh.
      Bei der Mythologie denke ich eher an Phönix aus der Asche.
      Auch an die Kraft, die Menschen aus einem neuen Sinn schöpfen.
      Und auch an die Synergie und Emergenz, die entsteht, wenn man Elemente richtig zusammenbringt.

      • Reinhard Jung

        Herakles hatte die Pferdeställe zu säubern und leitete dazu einen Fluß durch die Stallungen :
        Halbgötter haben göttliche Kräfte zur Verfügung 😉

        • F. Malik

          Ein guter Hinweis. In der Tat ist es so, dass wir diese „göttlichen Kräfte“ und „Wunderwaffen“ heute den Verantwortlichen mit unseren Tools, besonders mit der SuperSyntegration in die Hand geben. „Helden“ sind eben nur dann Helden, wenn sie auch über „magische Kräfte und Mittel“ verfügen. Dann aber kann selbst der gewöhnliche Mensch zum Helden werden. Verstärkung der Effektivität um mindestens das 80fache und der Geschwindigkeit um mindestens das 100fache – das ist schon was. Und multiplikativ eingesetzt gibt es noch ganz andere Turbo-Effekte.

      • Jürgen Clasen

        Änderungen dulden keinerlei Aufschub. Die junge technische Intelligenzia könnte im Handumdrehen von deutschen Unternehmen
        aufgesaugt werden. Schlimm weiterhin die restaurativen Kräfte.
        Das Angebot deutsche 125 Steuerbeamte für ein besseres Funktionieren dort einzusetzen wurde abgelehnt. Eitelkeiten sind fehl am Platze und man hat sicher Leute ausgewählt, die einen Migrationshintergrund haben und die Sprache beherrschen.
        Es ist auch anzunehmen, diese Experten hätte man zum Nulltarif
        entsendet. Bleiben wir bei der Mythologie. Herakles hatte 12
        Aufgaben zu erledigen. Eine davon war Hydra zu besiegen. Sie,
        Herr Prof Malik, kennen sicher den Ausgang der Geschichte…
        Wenn Sie die Griechen wieder auf die Beine bringen gelangen Sie
        unverzüglich in den Olymp!

        • F. Malik

          Der gute Herakles musste seine Aufgaben mit herkömmlichen Mitteln erfüllen, vor allem mit Muskelkraft. Dafür war er ja recht erfolgreich.
          Nun stelle man sich vor, er hätte innovative Tools zur Verfügung gehabt …

  4. georgios savidis

    vielen dank für ihren einsatz,und bitte weiterhin nicht den mut und gedult mit den griechen verlieren ,nur mit ihrer hilfe wird es hier wieder bergauf gehen.grüsse aus kreta ,georgios savidis,hotel matheo und team

  5. AM-DM

    Das läßt doch hoffen. Dass Ansätze konventioneller Ökonomie nichts taugen, sondern lediglich die eigentlichen Stärken strangulieren, dürfte klar sein.
    Dann haben die Griechen traditionell doch die besten Voraussetzungen bis zur nächsten EM wieder fit zu sein:

    http://www.youtube.com/watch?v=DnngpL9vQZc
    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/monty-python-sketch-platon-oder-dutschke-wer-spielt-den-ball-a-840499.html

  6. hb

    Sehr geehrter Herr Prof. Malik,

    weiter so bitte – Gut, dass Sie involviert sind. Es muss sich auf breiter Ebene etwas ändern und Sie haben die Tools dafür. Schauen wir, dass Europa / China / Brasil diese aufgreifen und sich viele ein Beispiel nehmen. Es ist erschütternd, wie vielen Menschen es immer weniger gut geht.
    Toll (und ich glaube Sie machen das schon, obwohl Sie es nicht kommunizieren) wären auch Unterstützungen für einige afrikanische / südostasiatische Länder. Es erschüttert, dass man dort alles beim Alten belässt und Menschen leiden.
    Es braucht Wandel – überall und keine Sandkasten – Spiele mehr.
    Beste Grüße
    HB

    • F. Malik

      Ich bin überzeugt, dass in nicht ferner Zukunft unsere Syntegrations Tools die Standardverfahren sein werden, um komplexe Herausforderungen zu bewältigen.

      • Herbert S.

        Diesem Beitrag kann ich nur zustimmen – hier wird derzeit sehr fahrlässig und unsystemisch an unserer wichtigsten Infrastruktur herumgebastelt, anstatt Nägel mit Köpfen zu machen.

        Eine Zusammenfassung (Entwurf) zur Stromversorgung habe ich hier bereitgestellt, sollte es wen interessieren:
        http://kabelwerker.net/Die%20Stromversorgung%20-%20Lebensader%20einer%20modernen%20Gesellschaft.pdf

        Die Arbeiten zu den Themen
        Smart Metering und mögliche Auswirkungen auf die nationale Sicherheit und
        Blackout – Eine nationale Herausforderung bereits vor der Krise
        finden sich auf der Homepage
        http://www.cybersecurityaustria.at

      • F. Malik

        Prof. Umbach hat ganz recht. Die nötigen Tools, Systeme und Szenarien haben wir bereits.

      • Jürgen Clasen

        Das ist genau das Feld, auf dem sich das pflügen lohnt.
        Habe ich zwar nicht direkt studiert, trotzdem verfüge ich über ein Konzept und die richtigen Tools…
        Dumm nur, mich fragt keiner und erst recht keiner will mich dafür bezahlen. Lieber versenkt man Geld nutzlos in die unproduktiven Schrottimmobilien anderer Länder.
        Vielleicht noch ein wichtiger Hinweis für Anleger.
        Schon mal überlegt, was die Solar-und Windkraft-hersteller noch verkaufen können, wenn der Ölpreis(Gas)
        auf die 20 $ Marke fällt? Im Schlepptau dann auch die Kraftwerkskohle die Biege macht, in einer deflatorischen Depression ? Mit mir kann man 100 (+) Mrd Euro ausgeben, jede Menge Beschäftigung erzeugen und die nachfolgenden Generationen noch damit beglücken.

  7. Reinhard Jung

    Es wäre zu wünschen, dass Ihre Strategie auf nationaler Ebene Schule macht und ein Zeichen setzt…

  8. NJP

    Sehr geehrter Herr Prof. Malik, wenn sich Notärzte um den „methodischen Neustart“ bemühen, spricht man von Defibrillation. Wenn’s gut läuft schlägt das Herz anschließend wieder und pumpt das Blut durch die mehr oder weniger verkrusteten Adern. Dem Patienten wird dann ein Sparprogramm angeraten: weniger Alkohol und Fett, mehr Sport. Wenn der Patient nicht wirklich etwas ändert, heißt es abwarten bis zum nächsten Schuss …

    Diese Version von Neustart meinen Sie ganz sicher nicht. Die haben wir schon.

    Es wäre nicht nur für die griechische Bevölkerung ein Segen, wenn Ihnen ein echter, nachhaltiger Neustart wirklich gelänge bzw. Sie wenigstens die Chance für einen Versuch bekämen. Und zwar schnell.

    Gutes Gelingen.

    Freundliche Grüße aus dem Norden.

    • F. Malik

      Herr Puls, das ist wiederum ein trefflicher Vergleich, so wie Sie häufig so gute Sprachbilder haben.
      Für Griechenland ist Sparen schon auch wichtig, aber ebenso, wie Sie sagen, der „Sport“. Ein neues Funktionieren. Haben wir weniger Gewicht, weil wir Muskelatrophie haben oder weil wir einen durchtrainierten Körper und eine gesunde Lebensweise haben. Mens sana in corpore sano, heisst es. „Corpore“ sind die zahllosen Organisationen jedweglicher Art, die eine Gesellschaft heute benötigt. Sie alle müssen funktionieren und ihre Zwecke erfüllen. Mit seinen 11 Mio. Menschen hat GR rund 100 000 Organisationen. Viele sind klein (der Laden um die Ecke…). Daher stellen sie keine grossen Probleme, müssen aber doch jeden Tag in Ordnung gehalten werden. 10 000 sind so gross, dass sie professionelles Management – einschliesslich der Regierung – brauchen, um zu funktioniern und von ihnen hängen auch die vielen kleinen ab. Bei ihnen und den Beziehungen zwischen ihnen muss man noch viel mehr ansetzen, als an den Zinssätzen und der Geldzufuhr, denn sonst verpuffen diese.

  9. Jürgen Clasen

    Das DIW schlägt Abgaben für die “ Reichen “ vor. Nun, wenn ich das richtig
    verstanden habe, gab es das vor 2000 Jahren schon mal. Da ist man etwas unsanfter mit diesen reichen Gläubigern umgegangen. Gläubigermord…
    Komplettenteignung der Gläubiger… als Erlösung von der Schuld.
    Jedenfalls lehne ich die weitere Belastung der wenigen Nettoeinzahler total ab. Die Vorschläge des DIW sind aber erste Wahl in den Krisen-ländern. Damit kann man Zeit gewinnen für das bessere Funktionieren. Warum zu Teufel, soll der deutsche Malocher für die PIIGS zahlen, wenn es dort höhere Privatvermögen ( ES&I z B.) als in D selbst gibt? Wieso soll er für Renten ab 60 zahlen und für Urlaubsgeld bzw Weihnachtsgeld, das er selber seit Jahren schon nicht mehr bekommt ? Alle Parteien haben hier einen Hau und zwar einen gewaltigen. Die PIIGS und andere werden für neue Modelle zu gewinnen sein, wenn sie sehen, das es beispielsweise gewissen Gewinnern ihrer Nomenklatur per Vermögensabgaben zum Gemeinwohl heranzieht. Diese wiederum können auch froh sein, wenn man da an die eingangs geschilderten radikalen Lösungen der alten Römer denkt.

    • Jürgen Clasen

      Endlich greift das HB das heiße Eisen an:

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/vermoegensabgabe-euro-krisenlaender-sollen-millionaere-schroepfen/6875300.html

      Es droht nämlich die Gefahr, das die verbohrte deutsche Politik die eigenen
      Vermögenden schröpft, statt erst einmal zu verlangen, das die Reichen in
      den PIGS zur Ader gelassen werden. Was natürlich nur gerecht ist, denn diese
      Nomenklatur ist auch deshalb vermögend, weil man sich ja schlauerweise allen
      Steuern irgendwo entledigt hat. Da hat das HB ganz sicher einen Hinweis
      erhalten von den hiesigen Vermögenden, die mit Sicherheit nicht für diese
      Länder blechen wollen. Die dortigen Millionäre kaufen inzwischen mit ihren Vermögen nicht nur Luxusautos wie gewohnt, sondern verbringen das Geld nach D und CH, um damit Luxusimmobilien in den Metropolen zu erwerben. Gut für den Malocher der alles geduldig erträgt, wenn sich jetzt diese Tierchen ineinander verbeißen.

    • Florian Linse

      Man muss vermutlich nicht 2000 Jahre zurückschauen, um ähnliche Vorgänge zu finden. Was war die Währungsreform in Deutschland 1948? Schulden und Vermögen wurden quasi über Nacht (an einem Wochenende) rund 10:1 getauscht (in Wirklichkeit gab’s verschiedene Wechselkurse z.B. Bankguthaben 100:6,5 , also noch schlechter). Preise, Löhne und Renten blieben 1:1 von Reichsmark nach D-Mark.
      In den 30-er Jahren schlug Mariner Eccles dem US-Senat vor:
      „First, unemployment relief by direct aid to the states and a program of federally financed public works projects to provide economic stimulus. Second, a bank deposit guarantee program. Third, agriculture subsidies and an allotment program. Fourth, a federally guaranteed farm mortgage program.
      Cancel the World War I allies‘ war debt, close the gold desk of the Federal Reserve, provide for a more equitable distribution of wealth, enact a high income and inheritance tax, provide a national child labor law, minimum wage, unemployment insurance and old age pension laws. Establish a national economic planning board.“
      Vieles davon wurde als New Deal unter Roosevelt grossenteils umgesetzt. Vieles davon Vermögens/Schulden-Reduktion der Volkswirtschaft.

      • Jürgen Clasen

        „Zweifel am Spar-Willen der Griechen
        Deutschlands Geduld mit Griechenland neigt sich dem Ende zu“
        Hier geht es zur Quelle:

        http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/zweifel-am-spar-willen-der-griechen-deutschlands-geduld-mit-griechenland-neigt-sich-dem-ende-zu_aid_781775.html

        In Athen herrschen Zustände wie im alten Rom. Allerhöchste Eisenbahn, das denen der Stecker gezogen wird. Allerdings darf man gespannt sein, ob Merkel & Co wiederum nur auf Tiger machen
        und dann als Flickenteppich ausgelegt werden.
        Mrd, Mrd, Mrd. Alles verpufft und versandet im Nirwana. Das BVerf
        muss doch sehen, das eine Blankovollmacht ohne Kündigungsrecht,
        völlige Aufgabe einer parlamentarischen Kontrolle, zu tiefst in die unveränderlichen Grundrechte unserer BRD reinschneidet.
        ES wackelt gewaltig. In I sind Vorbeben zu spüren. Alles nur noch wenig über Junk. Wir sind doch jetzt an dem Punkt angelangt, an dem sich jetzt auch die bislang unverbesserlichen Euromantiker
        sich fragen, ob ein Ausscheiden von GR aus der Eurozone das kleinere Übel ist. Angst machen, Angst machen, die Welt geht unter! Oh ja, in 2 Mrd Jahren, wenn die Sonne kollabiert.

  10. AM-DM

    Lieber Herr Professor Malik,
    nachdem unser Wirtschaftsminister Rösler nun glaubt, den Griechen Druck machen zu müssen und m.E. absolut kontraproduktive Äußerungen tätigt, was die
    Griechenlans angeht, so bin ich Ihnen um eine erneute Stellungnahme zum Thema dankbar. Im Gründe müßte es Herr Rösler aus zweierlei Gründen wissen.
    Aus der Medizin und aus der Politik, dass Derartiges nicht geht. Ich bin der Auffassung er hat bei Beidem die Grundlagen nicht begriffen.
    Danke für eine Rückmeldung ihrer Einschätzung aktuellen Stand in Griechenland!

    • F. Malik

      Rösler ist nicht allein, er formuliert nur die totale Rat- und Hilflosigkeit in rührend-erschütternder Naivität – sowohl in Bezug auf Inhalt als auch Ausdruckweise. Die bisherigen ökonomischen Massnahmen – alles ähnliche Naivität, nur akademisch gestelzt formuliert – treiben GR in den Ruin. Falls es nach diesem Desaster so etwas wie Ökonomie in Hinkunft überhaupt noch geben wird, werden diese Ökonomen nur noch ihre Köpfe schütteln… Dabei ist doch alles so glasklar! Sie finden es im Blog.
      Mein Diagnose ist von Anfang richtig gewesen; und meine Tools retten GR innerhalb von 12 Monaten. Die Pläne stehen. Ob es noch dazu kommt..? Mal sehen.

  11. Jürgen Clasen

    NTV: „Die Kosten der Pleite So treffen Athens Verluste Deutschland

    Schlimmstenfalls geht es für Deutschland laut Ifo-Institut um rund 87 Milliarden Euro. Darin enthalten sind unter anderem die ausstehenden Kredite aus dem ersten Hilfspaket (15,2 Mrd. Euro) und der zweiten Griechenland-Hilfe (38,1 Mrd. Euro), den IWF-Anteilen aus beiden Paketen (1,2 Mrd. Euro) sowie Verluste der Europäischen Zentralbank (EZB) aus Anleihen-Käufen (4,7 Mrd. Euro) und dem Euro-Zahlungsverrechnungssystem Target (25,4 Mrd. Euro).“

    Allein die erste bilaterale Hilfe von D zu GR von 15,2 Mrd sind irrsinnig. Griechenland hat nur 1/10 so viel Einwohner wie Deutschland, heißt auch nur 1/10 der Wirtschaftskraft. Das ist natürlich eine Fehlannahme. Sie haben vielleicht nur die Hälfte von der Prosperität Deutschlands.
    Angenommen, D hätte die Hilfe von GR erhalten: 10 X 15,2 Mrd = 152 Mrd wegen Faktor 10. Wegen einer wirtschaftlichen Leistungsschwäche von D gegenüber GR wäre dann die eigentliche Last doppelt so hoch. Andersrum, 320 Mrd Gesamtschuld, GR wäre auf D übertragen, wegen der 10 fachen Bevölkerung = 3200 Mrd. D hat über 2000 Mrd Schulden. Aber mindestens die doppelte Wirtschaftskraft.