Wegen der sich häufenden Anfragen – auch hier im Blog – stelle ich drei meiner Managementletter online zum Gratisdownload. Damit können Sie fast jede Diskussion im Freundes- und Bekanntenkreis souverän und überlegen bestreiten und gewinnen.
Downloads:
- Warum wirtschaften wir eigentlich
- Was man über die Börse mindestens wissen muss
- Viermal Wissen für den Durchblick
Hallo Herr Malik,
Wo findet man den Gratisdownload?
Im Blogeintrag.
Besten Dank für das großartige Lesematerial – werde ich in den nächsten Familiendiskussionen nutzen können…
Danke Herr Prof. Malik
Der Management Letter „Warum wirtschaften wir eigentlich“ ist von 1998. Malik erwähnt bereits darin das Phänomen der „Securitization“, sprich das Stückeln und Verbriefen fauler Schulden in Wertpapiere und deren Kurspflege.
10 Jahre später crasht der Immobilienmarkt in den USA, wobei Securitization eine massgebliche Rolle spielt. Volltreffer!
Lieben Dank Prof. Malik!
Das wird mir auch hier in der Ferne in der Argumentation helfen. Vielleicht erledigt sich dann der eine oder andere mitleidige Blick… Grundsaetzlich nehme ich Ihre Erklaerungen und Ausfuehrungen als oft sehr erleichternd fuer uns war, um in dem Dschungel unseren Kompass nicht zu verlieren.
Beste Gruesse
Sascha
PS Hatten Sie meinen Link bei ‚Unsinnige Inflationsaengste‘ nicht gesehen oder ist er nicht interessant?
Tut mir leid, Ihr Posting zu L. Poullain war mir entschwunden. Nun habe ich Ihnen geantwortet.
Anmerkungen zu: „Was man mindestens über die Börse wissen muss.“ Seit dem Mai 2010 kommt noch der damalige Flash Crash hin zu und hat die Lage an den Börsen, die ohnehin schon voller Gefahren und Schwierigkeiten steckt, nochmals grundlegend verändert. Ab diesem Zeitpunkt muss damit gerechnet werden, das so eine Schote erneut die Märkte völlig unvermittelt treffen kann. Im Grunde eine ähnliche Situation, wie sie schon weiland Nathan Rothschild, damals bewußt, erzeugt hat. Dieser Flash Crash kann sich wiederholen, auch wenn das tausendmal abgestritten wird. Stichwort:
E D V „Einem Deppen vertrauen…“ Unter Berücksichtigung dieses Aspektes ist eine Stoppoder äußerst gefährlich. Sie ist sinnlos, wenn sie zu nahe am Kaufkurs liegt, weil die Vola an den Märkten inzwischen so hoch ist, das sie garantiert ausgelöst wird. Schon hat man Verluste. Liegt sie wesentlich niedriger, wird sie dann durch den Flash Crash in den Orkus gejagt. Noch schlimmere Verluste. Stunden später ist der Bundenzauber zu Ende und man hat gewaltig Lehrgeld bezahlt.Sie haben recht, Herr Prof. Malik, mit Bargeld ist man besser aufgehoben und kann sein Leben und die Nachtruhe geniesen.
Richtig. Daher gibt es Zeiten, wo man ganz gelassen dem Treiben an den Märkten zuschauen kann und damit allein schon sein Vermögen sichert und sogar vermehrt.
Die Krise drückt sich aus in einem Mangel an Schweinswürstl. Der Finanzminister, Wirtschaftsminister und eine Reihe von Experten erklären,
man müsse die Sache einer Sau übertragen, denn sie wüßten genau, diese Würstl bestehen aus Schweinefleisch. Nun, die Sau macht nunmal die
Bockwürste nicht selbst und hat auch keine Ahnung davon, wie sie zustandekommen. Enttäuscht wird ein Sachverständigenrat einberufen. Die erklären, diese eine Sau macht keine Wurst, es müßten mehr Säue berufen werden. So wird der Sauenkreis auf 100 Schweine ausgedehnt. Aber auch damit kommen die herbeigesehnten Nürnberger nicht ins Regal. Nun, die Geschichte geht weiter, denn die Sauengläubigkeit kennt keine Grenzen. 100 fette Sauen…keine Wurst. 1000 Schweine … nichts.Einige wenige sehen, das ein Metzger fehlt und ein fortdauernder Zyklus um das Schwein herum her muss. Futter, Sau, Schlachthof, Metzger, Markt, Verbraucher. Zu-
gegeben, kein dierkt geschlossener Zyklus. Aber das Futter kommt aus vorerst unerschöpflichen Quellen. Natürlich wissen die „Wenigen“
das es Vollkommenheit und letzte Gerechtigkeit nur im Himmel gibt. Man sieht aber, das viele berufen sind, aber nur wenige kommen in das Himmelreich.
Eine treffende Analogie …