Syntegration in Griechenland ein voller Erfolg

F. Malik am Donnerstag, 07.03.2013 um 13:13 Uhr
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Die Malik Syntegration für eines der Schlüsselministerien Griechenlands war ein voller Erfolg.
– Offene, vorurteilsfreie und engagierte Diskussion der 12 wichtigsten Herausforderungen mit sehr guten innovativen Lösungen und rund 40 Massnahmen, die voll konsensiert sind
– Hervorragende Stimmung nach anfänglicher Skepsis. Von „geht nicht“ zu „machen wir …“
– Begeisterte und berührende Schlusskommentare der TeilnehmerInnen

Der erste Schritt ist somit also erfolgreich und wirksam gemacht. Weitere folgen.
Besten Dank allen BloggerInnen für die so positiven Postings auf meine erste Nachricht hin.

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14 Kommentare

  1. Stefan Ludwig

    Das freut mich sehr. Ich bin sehr gespannt wann und was in der Öffentlihkeit an Resultaten zu sehen sein wird.

    mit freundlichen Grüßen
    Stefan Ludwig

  2. Blum

    Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.

    Diese Hoffnung geht an Teilnehmer, Land und Malik-Mgt. Hoffentlich enden die Massnahmen nicht wie Gesetze, die nicht durchgesetzt werden. Hoffentlich wird Nepotismus nicht den Aufbruch konterkarieren. Hoffentlich sind die Teilnehmer auch mächtig in Umsetzung. Hoffentlich werden strassenfähige und nicht palastmässige Lösungen umgesetzt. Hoffentlich werden die auch die Ratten besiegt und nicht nur die Kornspeicher gefüllt.

    Phönix aus der Asche – gerne will ich es glauben. Doch braucht es Leuchtfeuer und dazu auch Brennbares. Woher also kommt das Brenn-Mittel?

    Syntegrationergebnisse unterliegen Vertrauensschutz, doch sollte bald erkennbar sein, dass sich Wirklichkeit genau deshalb positiv verändert.

    Finanzministerium? Ideen, wie man gefordertes Geld auch bekommt? Dann bin ich gespannt, wie man Fluchtgeld wieder nach Hause holt. Und wie man verhindert, dasss es sich andere Kleptokraten nicht unter den Nagel reissen.

    Es gibt sicher Lösungen, die von vielen getragen werden, und solche, die alle Syntegrationsteilnehmer mit tragen, aber es muss auch Lösungen geben, die Mächtigen mächtig weh tun. Brech-Mittel – biologisch – natürlich.

  3. Jürgen Clasen

    Das alles ist Musik in meinen Ohren. Ich bin aber ungeduldig und sehe mit Spannung entgegen, das sich das in “ Mark und Pfennig “ auszahlt. Darunter verstehe ich signifikante Verbesserungen auf allen Ebenen, weniger
    Fakelaki und mehr Geld in der Kasse, um es mal so salopp zu formelieren.
    Griechenland möge es so gut gehen, das sie die Hilfsgelder zurückzahlen.
    Glückauf!

  4. Werner O.

    In diesem Blog scheint es zum Thema GR recht ruhig geworden zu sein. Ist schon merkwürdig, dass die Maßnahmen dieser tollen Syntegration anscheinend immer geheim sind. Wie kann es sein, dass Maßnahmen die einen ganzen Staat betreffen geheime Kommandosache sein sollen ? Aktuell sollen 15.000 Menschen in GR entlassen werden. Ist das Teil dieser tollen Super-Syntegration ? Wenn da außer den üblichen Spardiktaten nichts anderes bei raus kommt, dann können Sie diesen Blödsinn der Syntegration getrost abhaken und vergessen.

    • F. Malik

      Ihr Stil könnte auch etwas weniger aggressiv sein. Die Massenentlassungen sind von der EU gefordert.
      Das können Sie in jeder Provinzzeitung nachlesen, dann brauchen Sie nichts zu unterstellen. Sämtliche Spardiktate werden von der EU vorgeschrieben. Falls Sie das nicht ohnehin wissen, sollten Sie sich zurückhalten.
      Das Ministerium hat mit der Umsetzung bereits begonnen. Dabei geht es um das effiziente Funktionieren des Ministeriums selbst, das 50% der griechischen Wirtschaft verwaltet.

  5. Jürgen Clasen

    Bemerkenswerte Kehrtwende von Schäublechef(!)berater:
    „Deutschland kann die Eurozone nicht retten“ …
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article119104708/Deutschland-kann-die-Euro-Zone-nicht-retten.html
    „Deutschland ist relativ zu seinen Nachbarn in den vergangenen 15 Jahren deutlich ärmer geworden.“ Der Ausstieg von D und anderen Mitgliedern ist
    jetzt eine Alternative in unserem alternativlosen Land. Hammer:“Die Griechen haben eigentlich genug Vermögen, um selber für ihre Schulden geradezustehen. Aber an das Vermögen kann oder will man nicht heran. Ein erneuter Schuldenschnitt ist deshalb sicher eine Option.“ In Vorwahlzeiten
    drückt man das so aus, Option…Nur, das war mein Reden schon von Beginn an, die Griechen und die anderen gefallenen Staaten müssen in erster Linie
    selbst für ihre Schulden aufkommen. Siehe Lastenausgleich. Nun, nach Multi-milliarden verlorenen Hilfsgeldern, kommt auch die Merkel/Schäuble Regierung darauf. Konrads Aussagen sind Antithesen zur Regierungspolitik. Er müßte gefeuert werden. Wahrscheinlich hat Schäuble den Chefberater vor-geschickt. Oder will man der AfD schaden? Ich kreuze Afd an, denn die DM ist alternativ und Strom soll bezahlbar bleiben.

    • F. Malik

      Partieller oder vollständiger Schuldenschnitt ist vielleicht unvermeidbar, aber damit sind die Probleme nicht gelöst, sondern sie beginnen erst und werden um ein Vielfaches grösser. Denn der Schuldenschnitt frisst sich in die Aktivseiten unzähliger „gesunder“ Bilanzen, von dort in die Verpflichtungen für die Sozialsysteme und in das soziale Gewebe fast aller Gesellschaften. Mit einem neuen Funktionieren kann das jedoch ausreichend gut abgefangen werden. Daraus entsteht eine neue Gesellschaftsordnung.
      Dies ist noch immer viel zu wenig verstanden. Daher sind alle bisherigen Massnahmen nur Symptombekämpfung gewesen. Auch ein Schuldenschnitt wäre mehr nicht.

      • Jürgen Clasen

        Ihr neues Funktionieren, Herr Prof Malik, führt zu einer neuen
        Gesellschaftsordnung. So habe ich das auch von Anfang an ein-geschätzt. Damit hat Ihr Wirken eine hochpolitische Komponente.
        Die alten Eliten werden sich wehren. Die Mandants- und Posten-schieber gleichfalls. Alle, die auf ein leistungsloses Einkommen
        dressiert sind, werden ihr blaues Wunder erleben. Unqualifizierte
        Einwanderung, unmöglich. Asyl, nur in harten Ausnahmefällen. Das
        subversive Gesundheitswesen wird ebenso auf den Kopf gestellt wie
        die gesamten wachstumshemmenden Behördenschikanen mit dem
        überbordenden Paragraphendschungel. Über die Steuerkurve geht ein
        Bügeleisen und über die Steuervorschriften der Heilbachhammer. Brüssel bekommt Schüttelfrost. Das kann man hier garnicht alles aufzeigen, was sich da verändert. Das wichtigste ist aber, das „neue Denken“ als Leitstrahl in die Zukunft. Wenn Sie, Herr Prof. Malik das ähnlich sehen, sind wir Systemfeinde 1. Klasse. Als erstes werden wir als Nazis verunglimpft. Das zieht immer. Es würde aber den gesunden Menschenverstand als neuen Zeitgeist nicht verhindern können und das ist gut so!

        • F. Malik

          Interessenskollisionen und auch tiefgreifende Konflikte gehören zur Natur von grossen Transformationen.
          Weil unsere Syntegrations-Tools und unsere Managementsysteme so gut und schnell wirken, bin ich aber zuversichtlich, dass sie sich mehr und mehr durchsetzen werden.

      • Herbert Saurugg

        Sehr geehrter Herr Malik,

        wie laufen die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen in Griechenland, wo Sie eine Syntegration durchgeführt haben?

        • F. Malik

          Die Griechenland-Syntegraton war ein voller Erfolg, mit rührend dankbaren Menschen und vielen richtigen und guten Massnahmen. Nun sind grosse Herausforderungen zu meistern, die u.a. durch die Umgestaltung der Regierung entstanden sind. Das Umsetzen ist beschlossen. Seitens EU ist noch viel zu tun.

  6. Jürgen Clasen

    Jandaya 10.06.2014 :IWF Griechenland steht 2015 vor einer Finanzierungslücke von €12,6 Mrd
    vor 9 Min (15:22) – Echtzeitnachricht
    Nun, angeblich soll GR ja einen Primärüberschuss erreicht haben.
    Sekundär sieht das aber weiterhin zum Weinen aus…
    Anleger kaufen, dank dem EZB Put, die Griechenanleihen.
    Der Haushaltssaldo der Griechen beträgt in den letzten 10 Jahren
    absolut minus 205 Mrd und für 2015 beträgt die Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben 20%. Wie ich gerade höre, darf man eine Gruppe als Spinner bezeichnen. An den Wertpapierbörsen laufen jede Menge Spinner rum. Die Spinnerdichte bei uns ist nicht mehr zu toppen.

    • Jürgen Clasen

      IWF: Griechenland wird trotz großer Reform- und Sparfortschritte weiterhin ein Sorgenkind mit hohem Schuldenberg bleiben. In den nächsten 2 Jahren ist noch mit erheblichen Finanzlücken zu rechnen.
      vor 40 Min (19:46) – Echtzeitnachricht

      IWF: Griechenland braucht möglicherweise weitere finanzielle Erleichterungen von seinen EU-Partnern, weil die Ziele zum Abbau der Verschuldung wohl nicht erreichbar sind.
      vor 41 Min (19:48) – Echtzeitnachricht

      Die große Abrechnung kommt ganz sicher mit dem Systemzusammenbruch!
      Unbestimmt ist nur der Zeitpunkt dafür. Merkel und Schäuble, ihr seit dann
      geliefert! Sie werden Euch finden, da bin ich mir ganz sicher.
      Grieschenland ischt auf einem guten Weg…

  7. Wolfgang Thiemann

    Sehr geehrter Herr Professor Malik,

    um den Erfolg der beschlossenen Maßnahmen durch die SuperSyntegration abzusichern wäre es doch sinnvoll, den griechischen Unternehmen per EKS/Kybernetischer Kalkulation zu helfen, deren Wettbewerbsfähigkeit und damit Wachstum (Steueraufkommen, Arbeitsplätze, etc.)wirksam und nachhaltig zu steigern.

    Wie denken Sie darüber?

    Beste Wünsche

    Wolfgang Thiemann