„Goldstandard und die Hoffnungen der österreichischen Schule“ von Prof. Dr. Gunnar Heinsohn

fredmund.malik am Dienstag, 04.11.2014 um 16:25 Uhr
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Prof. Dr. Gunnar Heinsohn schreibt am 04.11.2014 in seinem neuen Artikel „Goldstandard und die Hoffnungen der österreichischen Schule“:

„Ein Goldstandard ist dadurch gekennzeichnet, dass die Geldnoten nicht mit einer Vielzahl von Vermögensvarianten besichert werden dürfen (Immobilien, Wälder, Felder, Seen, Aktien etc.), sondern allein mit Goldvermögen gedeckt, also gegen physisches Goldvermögen einlösbar sind. Gold ist gleichwohl nicht automatisch aus sich heraus Geld, sondern kann zur Generierung von Geld erst beitragen, wenn es einen Eigentumstitel hat, also für die reinen Businessoperationen des Bepreisens, Belastens, Verpfändens, Kreditierens, Verzinsens, Verkaufens und Vollstreckens aktivierbar ist.“

 

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16 Kommentare

  1. Max Gmür

    Sehr geehrter Herr Heinsohn, wie schätzen Sie die Gold Initiative ein http://gold-initiative.ch/ über die das Schweizer Volk am 30. November abstimmen darf. Laut Medien hat sie überraschend viele Befürworter und geniesst auch im Ausland Sympathien.

    • Gunnar Heinsohn

      Aktualisierung am 21.11.2014:

      Von 1195 $ fällt am 19. November der globale Goldpreis auf 1175 $. Eine Umfragemehrheit der kleinen Schweiz will ihre Nationalbank nicht dazu zwingen, zwanzig Prozent ihrer Reserven in Gold zu halten. Im Eidgenossen meldet sich dabei mehr vernünftige Ahnung als in tausend Pamphleten, die Gold als ökonomisches Heilmittel anpreisen.

      Ein Vermögen an Rohgold, das aus sich heraus keinerlei Ertrag bringt, wird sinnvollerweise nur gehalten, wenn man es für eine Warenproduktion (Industrie, Schmuck etc.) benötigt, die bei plötzlichem Mangel oder hektischen Preissteigerungen des Rohstoffs geschäftsschädigend behindert würde. Die Verluste für Bewachung und Lagerung des Goldes werden dabei in Kauf genommen, weil die Kosten einer Produktionsstörung noch höher lägen.

      Die Nachfrage nach Gold für die Warenproduktion sorgt dafür, dass sein Preis nicht auf Null fällt. Wird Gold, Platin oder Palladium zu diesem rein industriellen Nachfragepreis gehalten, macht das Sinn, weil es im Notfall schnell zu eben diesem Preis liquidiert oder als Pfand für Kredit aktiviert werden kann – egal, welche Währung gerade am besten umlaufsfähig ist.

      Es bleibt allerdings der Nachteil industrieller Edelmetalle gegenüber ebenfalls schnell liquidierbaren Titeln wie etwa Triple-A-Industrie- oder Staatsanleihen, weil die zumeist einen Ertrag bringen und weniger Tresorkosten verursachen.

      Die meisten Vermögen an Rohgold allerdings werden nicht für das Funktionieren von Unternehmen, sondern durch Leute erworben, die Gold als ein von der Natur ganz persönlich der Menschheit bereitgestelltes Ur-Geld betrachten. Diese Käufer glauben an die neoklassische Lehre (mit über 80 Nobelpreisen) vom Geld als einem Gut zur Erleichterung des Tausches anderer Güter. Es ist dieser Glaube an ein irgendwann immer wieder nach vorne kommendes naturgutes Geld für ebenso natürliche Tauschbedürfnisse, der den Goldpreis über seinen industriellen Nachfragepreis treibt.

      Dieser Urgeld-Glaube rührt teilweise aus der Angst, dass nach einer schweren Wirtschaftskrise keinerlei Vermögen mehr existieren, mit deren Eigentumsseiten eine neue Währung besichert werden kann. Diese Unruhe ist aber nur berechtigt, wenn Marxisten zur Eigentumsbeseitigung schreiten. Solche Leute aber werden Goldeigentum genauso beschlagnahmen wie alle anderen Vermögen auch. Wer es aber vor ihnen verstecken kann, hat beim Wiedereintritt in die Eigentumswirtschaft einen Rohstoff, für den dann wieder frei operierende Unternehmen den Marktpreis in einem Geld bezahlen, das mit erstklassigen Vermögenstiteln bei den Emissionsbanken sowie als Schuldnerfänder besichert ist und deshalb vom Eigenmaterial her gegen Nullkosten tendieren darf.

      Der Urgeld-Glaube kann überdies auf die Erfahrung verweisen, dass etwa nach Kriegen mit Währungsverfall die Bauern Speckseiten und Schnaps zwar gegen Goldringe oder Silberlöffel, aber nicht gegen Papiernoten hergeben. Das verrät keineswegs tiefere oder gar uralte Geldeinsichten der Landbevölkerung, aber doch ihre Zuversicht, dass nach Wiederherstellung einer eigentumsgestützten Geldordnung diese Edelmetalle – zum Industriepreis – leichter zu Geld gemacht werden können als glasierte Tontöpfe oder bemalte Leinwände, die Städter für die dann so begehrten Lebensmittel ebenfalls anbieten. Deshalb soll man vom Silberbesteck, das keiner mehr putzen will, durchaus etliche Stücke im Hause behalten.

      Gelingt nun der Gold=Naturgeld-Gemeinde das Hochtreiben seines Preises, nachdem eine Zentralbank es vorher zu einem niedrigeren Preis verkauft hat, stehen die Verantwortlichen als Trottel da. Es ist nachvollziehbar, dass dann eine „Gold-Initiative“ solche Verluste für die Zukunft verhindern will. Vernünftig wäre an solcher Initiative aber lediglich die Forderung, das Gold zum Minimalpreis der Industrienachfrage auch dann in der Bilanz zu halten, wenn die Gläubigen seinen Spekulationspreis himmelnah treiben und die Verführung zur Bilanzverschönerung selbst von Zentralbankern heftig verspürt wird.

      Folgt die Zentralbank-Bilanzierung der Spekulation und bucht ihre Goldbestände nicht nur hoch, sondern verkauft sie auch, bevor der Preis abstürzt, werden die Zuständigen als schlaue Füchse gefeiert. Verkaufen sie jedoch vor dem Preisgipfel, gelten sie als Vergeuder von Volksvermögen. Was also ist zu tun? Will man überhaupt Goldvermögen im Eigenkapital oder in den Reserven der Zentralbank fordern, dann darf dieses Verlangen sich nicht auf bestimmte Prozentsätze kaprizieren, sondern muss Bilanzierung nach dem Niederstwertprinzip beinhalten. Das ist Buchung zu einem für spekulationsfreie Phasen ermittelten Durchschnittspreis, zu dem jederzeit verlustfrei in Liquidität übergewechselt werden könnte, ohne dieses im Tagesgeschäft tatsächlich zu praktizieren. Kurzum, es ginge um eine Initiative gegen das zentralbankliche Mitspekulieren, wenn in Geldfragen ahnungslose Leute damit loslegen.

  2. Jürgen Clasen

    Ich denke, wir sind hier mitten in einem Dilemma, seit dem wir Papiergeld haben. Dilemmas können bekanntlich nicht ordentlich gelöst werden. Für sie gilt der gortische Knoten. Der Schwertschlag wäre eine Währungsreform und führte schon immer zu einer Zwischenlösung: Herausgabe einer neuen Währung. Endlösung aber wie zuvor. Eine Teilgolddeckung mit 20%, wie in der Schweiz angestrebt, ist schon mal was. Eine Goldpreissteigerung von 500% führt zur Parität und wird so schnell nicht passieren. Um eine Grenzüberschreitung zu vermeiden, wäre es möglich, generell solange SFR Gold zu verkaufen, bis die angestrebte 20% Marke erreicht wird. Im Fall fallender Goldpreise sehe ich keine Probleme mit Zukäufen. Hätte ich die Wahl zwischen einem „normalen“ Franken und einem teilgedeckten Franken, würde ich letzteren natürlich bevorzugen. Weitere Deckungsmaßnahmen wären z.B. noch zu schaffende Aktien der SBB und ebenfalls Aktien einer staatlichen Immobiliengesellschaft. Aktien kann man vermehren oder einziehen und sind somit regulierbar. Eine stabile Gesellschaft mit solcher Währung, besseres gibt es absehbar nicht. Das reine Papiergeld schwebt über einem schwarzen Loch, in das es fallen kann.

    • Matthias Gertz

      Hallo Herr Clasen,
      theoretisch ist die Lösung ganz einfach. Sie müssen lediglich das Gesetz abschafften, welches das jetzige Geld zum GESETZLICHEN ZAHLUNGSMITTEL macht und den freien Wettbewerb zulassen.
      Innerhalb kürzester Zeit – so meine Vermutung – würde sich die Qualität unseres Geldes dramatisch verbessern.
      Die Überlegenheit des Wettbewerbs im Hinblick auf die Qualität haben wir auf unserem eigenen Staatsgebiet mit einem gigantischen Experiment schon eindrucksvoll empirisch belegt. Vergleichen Sie nur mal einen Trabbi (Wartezeit 18 Jahre) mit einem Golf (Wartezeit wenige Monate).
      Praktisch scheint diese Lösung natürlich zur Zeit undurchführbar. Aber wer glaubte schon 1988 an den Fall der Mauer?

  3. Matthias Gertz

    Der Arttikel suggeriert, die Verteter ser österreichsichen Schule wollten einen Golstandard einführen.
    Dem ist nicht so: die Vertreter der österreischen Schule treten für individuelle Freiheit und Schutz des Privateigentums vor dem Zugriff des Staates und fordern bei dem so wichtigen Thema den FREIEN WETTBEWERB.

    Thorsten Polleit schreibt unter http://www.misesde.org/?p=1390:
    „Friedrich August von Hayek (1899–1992), Nobelpreisträger für Ökonomie des Jahres 1974 und Schüler von Ludwig von Mises (1881–1973), fordert in seinem Buch «Denationalisation of Money» (1976) das Ende des staatlichen Geldangebotsmonopols und die Privatisierung des Geldsystems. Er spricht sich darin für einen Wettbewerb der Währungen aus. … Und dieser Disziplinierungszwang durch Wettbewerb würde Geld von besserer Qualität hervorbringen, als es die Regierungen jemals zu erzeugen vermöchten. Die neuen Arten von Geld brächten der Mehrheit der Konsumenten neue Wahlmöglichkeiten und würden sie vor der beliebigen Geldwertmanipulation der Regierungen bewahren.“

    Das scheint mir einleuchtend. Vom Gewaltmonopolisten zu erwarten, sein Monopol nicht ausnutzen, scheint mir dagegen naiv.

    • Gunnar Heinsohn

      Konkurrierende Währungssysteme haben wir – mit Emissionsbanken, deren Eigenkapital von Privaten gehalten wird (etwa Singapur) oder mit solchen, deren Eigenkapital vom Staat/Steuerzahler gehalten wird (etwa die deutsche Bundesbank). Zentralbanken mit niedrig geranktem Eigenkapital und/oder niedrig geranktem Pfand ihrer Geschäftsbanken-Schuldner sehen den Preis, also den Wechselkurs ihrer Währung fallen gegenüber der Währung von Zentralbanken, die in beiden Sicherheiten besser abschneiden. Österreicher kommen natürlich in vielen Gestalten daher. Zu einer von ihnen mit Gold als Natur-Geld habe ich mich hier geäussert: https://blog.malik-management.com/tauschmittel/. Herzlich, Gunnar Heinsohn

    • MCO

      Letztendlich ist entscheidend in welcher Form Abgaben zu leisten sind. Siehe Thesen von Paul C. Martin im Gelben Forum.

      • A.I.

        Und das sind nicht einmal die Thesen Martins. Hoffentlich hat er angegeben, von wem dieses Kriterium wirklich ist.

  4. Jochen Seelig

    Paul C. Martin hat mal im Gelben Forum geschrieben (5.7.2000):
    Die in der Vergangenheit real existiert habenden Notenbanken
    betrieben aber nicht nur ein Golddepositengeschäft, sondern auch
    selbst ein Kreditgeschäft. Sie konnten mehr Banknoten ausgeben, als
    bei ihnen in specie als „Deckung“ vorhanden. Dies war der sog.
    Goldstandard. Der funktioniert aber nur, wenn nicht nur die Parität
    zwischen Banknoten und Gold festgeschrieben ist, sondern auch ganz
    genau der Prozentsatz der „Deckung“, der seinerseits natürlichebenfalls niemals verändert oder „angepasst“ werden darf. Liegt er
    z.B. bei 50 %, kann die Notenbank doppelt so viele Banknoten
    ausgeben, wie sie an Gold zum bekannten Kurs im Keller hat.

    • Jochen Seelig

      und weiter:Das ganze System sieht nur auf den ersten Blick kompliziert aus, ist
      aber ein idiotensicherer Mechanismus, der automatisch abläuft, der
      der Wirtschaft immer genau das Geld zur Verfügung stellt, das sie
      braucht (private Pleiten kommen selbstverständlich trotzdem vor) und
      das – Minischwankungen mal außen vor – für dauerhafte Preisstabilität
      sorgt.
      So eine Goldstandard-Notenbank bräuchte heute übrigens überhaupt
      kein Personal mehr, auch keinen „Präsidenten“, denn der
      Mechanismus würde einmal einprogrammiert und läuft dann ganz von
      selbst.
      Keinerlei monetäre Probleme also!

      • Gunnar Heinsohn

        Lieber Herr Seelig!

        Durch welchen Diktator soll denn in einem freien System die „Parität zwischen Banknoten und Gold festgeschrieben“ werden? Der Goldpreis muss am Markt gepflegt, also durch An- und Verkauf in der Nähe eines stabilen Preises gehalten werden.

        Selbstverständlich benötigen auch andere Positionen im Eigentum von Zentralbanken der Preispflege, aber deren Vielfalt geht weit über barbarisch-naturabhängiges Vermögen hinaus. Das erweist sich als fatal, wenn in einem Aufschwung schlagartig viele Unternehmen in Modernisierungsverschuldung gehen m ü s s e n und Zentral- sowie Geschäftsbanken nur mit Gold-Eigenkapital operieren dürfen.

        Überdies sorgt die Kurzfristigkeit der Ausleihungen, vor allem aber das Wertpapierpensionsgeschäft dafür, dass die Risiken der Preissenkung von Pfändern bei den sich verschuldenden Geschäftsbanken bleiben, weil die ihre Positionen auch dann zum Ankaufspreis der Zentralbanken zurückkaufen müssen, wenn der Marktpreis der Pfänder zwischenzeitlich gefallen ist. Gunnar Heinsohn

        • Matthias Gertz

          Lieber Herr Prof. Heinsihn,
          dafür,braucht es keinen Diktator. Es würde schon reichen, das Geld dem freien Wettbewerb aufzusetzen. Dann würden wir ja sehen, welches Geld die Menschen bevorzugen.

        • Jürgen Clasen

          Nehmen wir mal an, Sie Herr Prof. Heinsohn, hätten den
          Auftrag das „ideale“ Geld zu schaffen für einen freien
          soveränen Staat mit Basisdemokratie, freiheitlicher Grund-
          und Rechtsordnung ohne innere und äußere Bedrohung, wie zum Beispiel die Schweiz. Nehmen wir weiter an, Sie könnten das frei, rein nach Ihrem Willen gestalten, um für diesen Staat das ideale Geld zu schaffen, wo sowohl die Binnenwirtschaft als auch die Außenwirtschaft läuft. Wie sieht das dann aus? Können Sie eine(Kurz)Beschreibung dafür geben? Was wird grundsätzlich anders, also besser sein? Soll es überhaupt eine Deckung oder ein Deckungs-versprechen geben? Was würden Sie Putin raten damit der
          Rubel nicht weiter abschmiert? Rubel mit Gold, Öl und Gas decken oder was? Schließlich gab es schon ähnliches. Man hat Anleihen früher mit z.B. Kali gedeckt.

          • Gunnar Heinsohn

            1. Erstklassige Titel im Eigenkapital der Zentralbank und der bei ihr zugelassenen Geschäftsbanken.
            2. Keine Kreditbegrenzung für Geschäftsbanken, die erstklassige Sicherheiten bieten können.
            3. Ausleihungen an Geschäftsbanken, die Eigenkapital binden, müssen dieses auch verzinsen.
            4. Keine konjunkturinspirierten Politiken des Hoch- und Runterfahren des Zinses. Die Ausnahme bildet die Funktion als Verleiher-letzter-Hand, aus der heraus solventen, aber akut illiquiden Geschäftsbanken Kredit nur für einen erhöhten Zins eingeräumt wird, damit nicht auch Banken angelaufen kommen, die Kredit gar nicht benötigen, einen heruntergefahrenen Zins aber wegen der Konkurrenz mit zugreifenden Banken ebenfalls mitnehmen müssen. Gunnar Heinsohn

            • MCO

              Vielen Dank Herr Heinsohn,
              diese Antwort habe ich in etwa erwartet. Die Frage, die sich mir stellt ist: geht das auf Dauer gut oder ist auch hier die Deflation unausweichlich. Starten Geldsysteme nicht immer mit diesen Parametern und werden nach und nach aufgeweicht. Wie kann man den Zwang zum Wachstum / Steigerung des Resourcenverbrauchs überwinden?

              • Gunnar Heinsohn

                Lieber „MCO“!

                Den Zwang zum Wachstum kann man durch Beseitigung des Eigentums überwinden. Aus seiner Belastung für die Besicherung des Geldes resultiert der Zins. Er nötigt dazu, aus ja immer gleich langen Jahren ein Mehr für die Zinsenbedienung zu erwirtschaften. Das funktioniert nur durch technischen und organisatorischen Fortschritt. Seine Produktions- und Produktivitätssteigerung ist das Wachstum. Lassen Sie mich das an einem Beispiel illustrieren: Das Gebiet der ehemaligen DDR hat vor Beseitigung des Eigentums 105% der westdeutschen Wirtschaftsleistung. Am Ende des Kommunismus sind es noch rund 20%. Obwohl die DDR-Ideologie auf Wachstum zielte, hat ihre fehlende Eigentumsstruktur eben dieses verhindert.

                Inflation und Deflation gehören zum Eigentumssystem, weil bei Verteidigung der Unternehmenspreise (Boomphase) die Preise für die innovativen Waren und Dienstleistungen steigen, von denen die Modernisierung abhängt. Nach Umsetzung der Innovation muss die durch sie erst möglich gewordene Überproduktion abgebaut werden. Das erfolgt durch Senkung der Preise für das Auslöschen der schwächeren Konkurrenten. Gunnar Heinsohn