„Brainpower und Zukunftsfähigkeit“ von Prof. Dr. Gunnar Heinsohn

fredmund.malik am Freitag, 26.06.2015 um 20:44 Uhr
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Prof. Dr. Gunnar Heinsohn schreibt in seinem neuen Artikel „Brainpower und Zukunftsfähigkeit“:

„In den USA haben 2013 drei von vier afrikanischen und vier von fünf Latino-Haushalten mit Familienoberhäuptern im aktiven Lebensabschnitt weniger als 10.000 Dollar Ersparnisse für das Alter (National Institute of Retirement Security). Wenn die ohnehin knappen Renten einmal nicht reichen, ist der Weg in die Sozialhilfe unvermeidlich. Für das Jahr 2060 werden in den USA 62 Millionen Afrikaner, 130 Millionen Latinos und rund 27 Millionen Einwohner mit „two or more races“ veranschlagt. Diesen knapp 220 Millionen werden sich 170 Millionen Weiße und 34 Millionen Asiaten zugesellen (https://www.census.gov/newsroom/releases/archives/population/cb12-243.html). Von dieser gut 200 Millionen starken Minderheit wird erwartet, dass sie der Mehrheit auch dann ein finanziell akzeptables Auskommen garantiert, wenn dort die Ersparnisse verbraucht sind. Leicht wird das nicht, weil 2013 selbst von den Weißen nur jeder zweite Haushalt mit Erwachsenen im Arbeitsalter mehr als 10.000 Dollar auf der hohen Kante hat.“

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6 Kommentare

  1. Stefan Ludwig

    Sehr geehrter Herr Professor Heinsohn,

    mein Kommentar zu ihrem neuesten Artikel:

    Sie tragen die wirklich wichtigen Zahlen zusammen und analysieren was diese Entwicklungen langfristig für Folgen haben. Das ist in der Tat sehr wichtig.

    Ich finde es ist an der Zeit AUCH daran zu arbeiten wie funktionieren denn
    die politischen Systeme. Wo sitzen die WIRKLICH wirksamen Hebel die man betätigen muss um diese negativen Entwicklungen abzuwenden.

    Der Methodenpool von Herrn Malik (Sensitivitätsmodell, Syntegration, kybernetische Managementprinzipien) enthält alle wichtigen Methoden dazu.

    Ich würde es sehr begrüßen wenn sie und Herr Prof. Malik tatsächlich in die Geschichte eingehen als diejenigen die sich zum Vorreiter dieser Umsteuerung machen. Ich persönlich glaube, dass man dies preiswerter tun muss als es bisher getan wird. Es genügt meiner Ansicht nach nicht nur einer
    Stadt (Fürth) eine kostenlose Syntegration zu geben szusagen als Marketing-Investtion. Bereiten sie eine flächendeckende Einführung vor.

    Wenn sie diese Vorgehensweise nicht sinnvoll finden erläutern sie SEHR KONKRET warum es nicht sinnvoll ist und beschreiben sie welche Vorgehensweise ihrer Meinung nach sinnvoll ist.

    • Wolfgang Thiemann

      Sehr geehrter Herr Ludwig,

      Ich teile Ihre Meinung zu 100%. Ich habegerade heute, Sonntag, den 12. Juli 2015j daran gedac h t, Herrn
      Professor Malik zu bitten, sich in die unsaeglichen Griechenland-Verhandlungen mittels SuperSyntegration
      einzubringen…….!!!!!

      Als vertriebliche Fuehrungskraft mit EKS-Erfahrung wuerde ich mich gerne begeistert fuer die „Vermarktung“
      der SuperSyntegration einsetzen!

      • F. Malik

        Jeder ist willkommen, der die nötigen Erfahrungen und Beziehungen hat.

      • F. Malik

        Danke für Ihr Vertrauen in die Syntegrations-Methodik. Sie würde mit Sicherheit bessere Ergebnisse zeitigen, als die heutigen Methoden der Meinungs-, Konsens- und Willensbildung.
        Und sie würde auch den Beweis erbringen, dass weniger an den Politikern liegt, sondern eben an den Verfahren, die sie haben.
        Hier kommt nun das grosse Aber zum Zuge: In dieser Akutlage gibt es so gut wie keinen Weg, in dieses hyperventilierende System einzudringen, um eine neue Methode bekanntzumachen. Für etwas radikal Neues muss ein System in einem Zustand der Empfänglichkeit sein. Das ist es derzeit nicht.

    • F. Malik

      Lieber Herr Ludwig, danke für Ihre Anregungen. Wir haben seit Fürth und besonders in jüngerer Zeit mehrere weitere kostenfreie Syntegrationen durchgeführt, die auch positive Wirkungen zeigen.

    • Stefan Ludwig

      Ich möchte an dieser Stelle auf einige vielversprechenden Ansätze hinweisen:

      Holacracy: Sehr pragmatischer Ansatz kybernetische Prinzipien umzusetzen.
      Es mag ja sein dass kybernetische Puristen über diesen Ansatz die Nase rümpfen
      weil nicht konsequent kybernetisch genug. Möglicherweise ereilt aber die reine Management-Kybernetik ein ähnliches Schicksal wie das Videoaufzeichnungssystem Video 2000. Es war das technisch bessere System. Weil aber VHS schneller verbreitet wurde hat sich das technisch schlechtere System VHS am Markt durchgesetzt.

      http://www.integral-con-text.de/fileadmin/user_upload/Bilder/Holacracy/Organization_Evolved_German.pdf

      Der Ansatz von FUNDAEC in Afrika und Lateinamerika vor Ort Bildung sehr direkt mit der Entwicklung der Dörfer und Städte zu verbinden.

      http://www.onecountry.org/story/fundaec-not-typical-development-foundation

      mit freundlichen Grüßen

      Stefan Ludwig