Malik-Interview: Wie sich die (Wirtschafts-)Welt wandelt, Rhein-Zeitung, 23.09.2017

fredmund.malik am Donnerstag, 28.09.2017 um 16:36 Uhr
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Am Rande der Strategie-Tagung der Löhr & Becker Aktiengesellschaft (Koblenz) am 31. August 2017 sprach Prof. Malik mit der Rhein-Zeitung über die Grosse Transformation21. Sie umfasst als Ausgangspunkt der zahlreichen Krisen, die wir heute erleben, auch die Automobilindustrie und beschleunigt dort die Entwicklung neuer Technologien um ein Vielfaches. Die intelligente Beherrschung und vor allem Nutzung von Komplexität wird in Zukunft eine noch entscheidendere Rolle spielen und für viele Firmen wegweisend sein. Zum Interview

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2 Kommentare

  1. Stefan Ludwig

    Hallo Herr Prof. Malik,

    ich habe das Interview gelesen. Mir ist schon klar, dass ein Interview ein Thema nicht erschöpfend behandeln kann. Ich möchte hier meine (recht kritischen) Gedanken beim Lesen mitteilen:

    Sie sprechen Digitalisierung und künstl. Intelligenz an. Vernünftig eingesetzt wird das von großen Vorteil sein. Wegen der kürze des Interviews werden sich viele in ihrem jeweiligen Vorurteil bestätigt sehen. Digitalisierungs-/KI-Kritiker „noch einer der die absolute Digitalisierung fordert“. Die Befürworter „Genau da geht es lang“

    zur Frage „wie lenkt man so komplexe Gebilde“ Ich glaube man müsste an dieser Stelle das „Erfolgreich sein“ und die enorme Stabilität komplexer Systeme mit einem leicht verständlichen Beispiel vor Augen führen. Ein Beispiel das einen „Aha-Effekt auslöst. „Ja stimmt ! So habe ich (z.B. den menschlichen Körper) noch nie gesehen. Irre wie der all diese Komplexität managed“! Und das OHNE zentrale Steuerungsinstanz. Das Wort Betriebssystem ist passend aber es hat eine ambivalente Konnotation. (Microsoft/Windows)

    mit freundlichen Grüßen

    Stefan Ludwig

    • F. Malik

      Lieber Herr Ludwig, danke für Ihre anregenden Zeilen. Eines meiner Szenarien ist: Die Digitalisierung wird kommen, unabhängig davon, ob man sie befürwortet oder nicht.