Der Dow Jones Index hat gestern auf dem Stand geschlossen, wo er Ende Januar 2o14 geschlossen hatte. Jene, die seither Akien gekauft und damit „gewonnen“ haben, stehen jetzt auf Null, denn sie sind seit Anfang August kaum aus ihren Positionen ausgestiegen. Zuerst weil sie weiterhin an Kurssteigerungen glaubten (weil ja auch die meisten Analysten dies taten) , und danach weil alles zu schnell ging.
Archiv für die Kategorie ‘Finanzmärkte’
Dow auf Stand Januar 2014 – Wie weiter?
Tags: Börse Deflation Funktionieren Kybernetisches Management
Lagebeurteilung, Deflation, Transformation
Meinen LeserInnen empfehle ich, meinen Management Letter mit der Lagebeurteilung 2015 zu lesen, der online ist.
Es kommen jetzt allerlei abstruse Theorien über verschiedene Arten von Deflation auf. Es gibt m. E. aber nur eine Art von Deflation. Sie ist die Zwangsliquidierung von nicht mehr ausreichend besicherten Krediten. Alles weitere sind Konsequenzen dieses Grundmechanismus, den ich in zahlreichen Publikationen beschrieben habe.
Mein Basis-Szenario: Deflation, Grosse Transformation, Schöpferische Zerstörung
In der anhaltenden Wirrnis in Medien, Kommentatoren-, Guru- und Ökonomenkreisen tritt das folgende Basis-Szenario immer deutlicher hervor. Es steht seit Beginn an hier im Blog.
Tags: Deflation
Neue all-time Highs an den US-Börsen. Was bedeutet das?
Ende vergangener Woche (der Nasdaq schon vor 2 Wochen) haben die wichtigsten US-Indices neue Höchstkurse erreicht. Ist das ein Anzeichen dafür, dass nun alles zum Besten steht – oder kann es gerade das Gegenteil bedeuten? Es könnte beides sein. Es kommt darauf an. Worauf? Auf die Bedingungen, unter denen diese Bewegung stattfindet. Diesmal sind die Bedingungen so schlecht wie selten zuvor. Warum?
Bedeutet das was? Niedrigste Liquidität – Höchste Margin Debts
Zwei bisher so gut wie zwingende Voraussetzungen für historisch dramatische Aktienkurs-Abstürze sind erneut wieder so oder noch stärker erfüllt wie zuvor.
Deflation und Finanzturbulenzen
Ich halte das Risiko erneut für sehr hoch, dass die Aktienmärkte in den nächsten Wochen über die ganze Linie sinken und zum Teil auch kollabieren werden. Das Kollapsrisiko ist noch grösser als in den Jahren 2000, und 2008.
Tags: Deflation Wirtschaftslage
Antwort Heinsohn auf Posting Huber
Die Antwort, die Herr Heinsohn direkt auf Herrn Hubers Posting gibt, ist für die meisten Blogger interessant:
Lieber Herr Huber!
Süchtig nach Ursachen-Erklärungen: Krimkrise und Aktienbewegungen
Wenn man Börsen besser verstehen will, sollte man auf erklärende Ursachen bewusst und systematisch verzichten. Man sollte sie ignorieren. Das ist zwar psychologisch schwierig, weil man von überall her von solchen Erklärungen und Deutungen angesprungen wird. Sie klingen zumeist plausibel. Man sucht die Ursachen ausserhalb des Börsenparketts. Man glaubt daran, dass Ereignisse „da draussen“ die Preise „da drinnen“ verursachen. Diese Überzeugung ist irreführend und falsch.
Börsenhoch, Stimmungshoch und Verschlechterung der Wirtschaftslage
Dieses Posting wird etwas länger als üblich, erleichtert aber das Verständnis der derzeitigen für viele undurchsichtigen Lage.
Wenn Grenzen keine sind …
Gestern ist mein neues Buch in den Handel gekommen. Es hat den Titel Wenn Grenzen keine sind: Management und Bergsteigen. Ich freue mich, wenn es auch die Blog-LeserInnen interessiert.
Das grosse Täuschungspotenzial von Bearmarket-Rallies
Für die Schärfung seiner Urteilskraft sollte man ein bisschen etwas wissen über die ungeheure Täuschungskraft von früheren Bearmarkets:
Letzte Bastion gegen die Deflation knickt ein – Aktienmärkte
Im Posting am vergangenen Sonntag Abend (19.1.) warnte ich vor der Gefährlichkeit der Konstellation an den Aktienmärkten, die sich herausgebildet hatte, und dass sich daraus bereits innerhalb weniger Tage Kursstürze ereignen können.
Seit gestern sind diese im Gange …
Prof. Heinsohn: Bitcoins sind Vermögen, aber kein Geld
Professor Heinsohn bringt Klarheit in die Frage, die den meisten Ökonomen enorme Schwierigkeiten bereitet. Interessanterweise aber nicht den Juristen. Nach der Lektüre werden Sie verstehen, warum das so ist.
Zum Artikel
Notenbanken sind nicht allmächtig. Dazu Prof. Heinsohn
Durch die jüngsten EZB-Aktionen ist hier eine Diskussion über die Macht der Notenbanken entstanden. Ich verweise dazu auf die hervorragenden Artikel von Prof. Gunnar Heinsohn in der rechten Randspalte, unter anderem auch dazu, ob Notenbanken bankrott gehen können. Zum Artikel