Es gibt kaum ein Management-Symposium, an dem nicht auch über die Verantwortung des Managements gesprochen würde, oft mit grossen und bedeutungsschweren Worten und häufig auch etwas zu pathetisch. Mit obersten Führungspositionen ist eine grosse Machtfülle verbunden. Ihr Gegenpol ist die Verantwortung. In Organisationen sind Macht, Befugnis und Zuständigkeit nötig, denn man kann kaum erwarten, dass Unternehmen ihren Zweck erfüllen und Manager Resultate erzielen können, wenn sie nicht mit dafür geeigneten Mitteln ausgestattet sind. Dazu gehört auch ein grosses Mass an Befugnissen.
Archiv für die Kategorie ‘Funktionieren’
Partizipation für leichtes Erlernen des Unlehrbaren
Wie lernen Menschen in Organisationen am besten, schnellsten und leichtesten? Wie lernen sie vor allem das, was man gar nicht lehren kann.
Weisse Flecken auf unserer „Mental Map“? – Über das Erkennen
Information und Wissen können in ihrer Bedeutung für die heutige Welt kaum hoch genug eingeschätzt werden. Wissen ist zur wichtigsten Ressource geworden und Information ist der Rohstoff dafür. Aber das genügt noch nicht. Noch wichtiger ist die in Information und Wissen liegende Erkenntnis, die aus dem Verstehen der Bedeutung von Information und Wissen folgt. Erst durch Erkenntnis entsteht ein Ganzes.
Es kommt auf die Organisationen an
2008 habe ich mein Buch über „Unternehmenspolitik und Corporate Governance“ publiziert. Sein Untertitel heisst: Wie Organisationen sich selbst organisieren (neu überarbeitet dann 2013).
Gleiche Basis: Digitalisierung und systemkybernetisches Management
Digitalisierung und systemkybernetisches Management haben eine gemeinsame Basis
Digitalisierung und das Management komplexer Systeme haben dieselbe Geburtsstunde. Das Paradigma des ganzheitlichen, systemkybernetischen Managements reicht weit über das mechanistische Management-Paradigma hinaus – viele bezeichnen es heute deshalb als „ganz neu“.
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Einfache Lösungen für komplexe Fragen
Wie geht das? Das geht durch das Nutzen von Komplexität.
Auf den richtigen Umgang mit Komplexität sind erst wenige vorbereitet. Dies zeigt sich daran, dass die meisten Menschen Komplexität reduzieren wollen. Sie sehen Komplexität als etwas Negatives. Auf der Suche nach einfachen Lösungen wenden sie die Strategie der Komplexitätsreduktion an.
Tags: Kybernetisches Management Lösungen Naturgesetze des Funktionierens
Dow auf Stand Januar 2014 – Wie weiter?
Der Dow Jones Index hat gestern auf dem Stand geschlossen, wo er Ende Januar 2o14 geschlossen hatte. Jene, die seither Akien gekauft und damit „gewonnen“ haben, stehen jetzt auf Null, denn sie sind seit Anfang August kaum aus ihren Positionen ausgestiegen. Zuerst weil sie weiterhin an Kurssteigerungen glaubten (weil ja auch die meisten Analysten dies taten) , und danach weil alles zu schnell ging.
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Die Schwierigkeiten mit der Komplexität – es fehlt an Kybernetik
Hat die Abwärtsbewegung der „Grossen Transformation21“ nun definitiv begonnen? Die Wahrscheinlichkeit dafür nimmt zu. Immer offenkundiger wird die innere Brüchigkeit der Gesellschaften. Immer deutlicher wird, dass immer mehr der heutigen Organisationen der wachsenden Komplexität immer weniger gewachsen sind. Die schleichende Paralyse des Funktionierens wird – wenn man hinzuschauen gelernt hat – immer deutlicher.
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„Wirtschaftswissenschaft ist Eigentumswissenschaft“ von Prof. Dr. Gunnar Heinsohn
In der rechten Randspalte oder direkt hier ist der neueste Artikel online, den Gunnar Heinsohn in Agora42 publiziert hat. „Wirtschaftswissenschaft ist Eigentumswissenschaft“ – sehr empfehlenswert.
Neue Highs? Und ihre Bedeutung …
In meinem letzten Eintrag erwähne ich, dass nochmals neue Höchstkurse noch nicht ausgeschlossen werden können. Ich meine damit immer die US-Leitindices, Dow Jones, S+P, Nasdaq. Die gestrige – von China unbekümmerte – Aufwärtsbewegung könnte in diese Richtung deuten. Ihre Bedeutung wird eher das „last hurrah “ sein, als ein Zeichen von neuer Robustheit.
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Heinsohn zu Zentralbanken und die Selbst-Transformation der Unternehmen
Gestern sind mehrere Postings eingegangen, die sich auf Prof. Heinsohns Artikel über die Hilflosigkeit der Zentralbanken beziehen. Als Antworten auf diese Postings zitiere ich die entscheidende Passage aus Heinsohns Artikel. Sie zeigt sehr klar, dass die Lösungen nicht in der Makroökonomie bzw Regierungspolitik liegen, sondern auf der Ebene der einzelnen Unternehmen, d.h. im Mikrobereich des organisatorischen Gewebes der Gesellschaften.
Tags: Funktionieren Kybernetisches Management Lösungen Naturgesetze des Funktionierens Syntegration
Prof. Heinsohn: Bitcoins sind Vermögen, aber kein Geld
Professor Heinsohn bringt Klarheit in die Frage, die den meisten Ökonomen enorme Schwierigkeiten bereitet. Interessanterweise aber nicht den Juristen. Nach der Lektüre werden Sie verstehen, warum das so ist.
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Die querschnittsgelähmte Gesellschaft
Die Gesellschaften so gut wie aller Länder sind wie ein Mensch der vom Hals hinunter querschnittsgelähmt ist. Sein Kopf kann zwar denken, und manche inneren Organe arbeiten auch noch, aber sonst funktioniert nichts mehr.
So ist es mit den meisten Organisationen der heutigen Gesellschaften. Sie funktionieren schlecht, langsam, ineffektiv, unwirtschaftlich; in ihrem Inneren lähmen sie sich durch schlechtes Management und nach aussen blockieren sie sich gegenseitig.
Dafür ist man aber blind. Ich scheine der einzige zu sein, der sich damit befasst.
Tags: Funktionieren Kybernetisches Management Naturgesetze des Funktionierens Organisationen
Vermorschende Gesellschaften – Das Unvermögen, komplexe Systeme zu verstehen
Wohin man schaut sind weltweit die bisherigen Gesellschaftsstrukturen von zunehmender Vermorschung befallen. Ihre Organisationen und Systeme verlieren sukzessive und immer schneller ihr Funktionieren. Immer schneller werden immer mehr unmanageable.