Archiv für die Kategorie ‘Komplexität’

Weisse Flecken auf unserer „Mental Map“? – Über das Erkennen

Von F. Malik am Sonntag, 4.06.2017 geschrieben

Information und Wissen können in ihrer Bedeutung für die heutige Welt kaum hoch genug eingeschätzt werden. Wissen ist zur wichtigsten Ressource geworden und Information ist der Rohstoff dafür. Aber das genügt noch nicht. Noch wichtiger ist die in Information und Wissen liegende Erkenntnis, die aus dem Verstehen der Bedeutung von Information und Wissen folgt. Erst durch Erkenntnis entsteht ein Ganzes.

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Gleiche Basis: Digitalisierung und systemkybernetisches Management

Von F. Malik am Donnerstag, 19.05.2016 geschrieben

 

Digitalisierung und systemkybernetisches Management haben eine gemeinsame Basis

 

Digitalisierung und das Management komplexer Systeme haben dieselbe Geburtsstunde. Das Paradigma des ganzheitlichen, systemkybernetischen Managements reicht weit über das mechanistische Management-Paradigma hinaus – viele bezeichnen es heute deshalb als „ganz neu“.

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Einfache Lösungen für komplexe Fragen

Von F. Malik am Donnerstag, 17.03.2016 geschrieben

Wie geht das? Das geht durch das Nutzen von Komplexität.

Auf den richtigen Umgang mit Komplexität sind erst wenige vorbereitet. Dies zeigt sich daran, dass die meisten Menschen Komplexität reduzieren wollen. Sie sehen Komplexität als etwas Negatives. Auf der Suche nach einfachen Lösungen wenden sie die Strategie der Komplexitätsreduktion an.

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Die Schwierigkeiten mit der Komplexität – es fehlt an Kybernetik

Von F. Malik am Sonntag, 23.08.2015 geschrieben

Hat die Abwärtsbewegung der „Grossen Transformation21“ nun definitiv begonnen? Die Wahrscheinlichkeit dafür nimmt zu. Immer offenkundiger wird die innere Brüchigkeit der Gesellschaften. Immer deutlicher wird, dass immer mehr der heutigen Organisationen der wachsenden Komplexität immer weniger gewachsen sind.  Die schleichende Paralyse des Funktionierens wird – wenn man hinzuschauen gelernt hat – immer deutlicher.

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Neue Highs? Und ihre Bedeutung …

Von F. Malik am Mittwoch, 29.07.2015 geschrieben

In meinem letzten Eintrag erwähne ich, dass nochmals neue Höchstkurse noch nicht ausgeschlossen werden können. Ich meine damit immer die US-Leitindices, Dow Jones, S+P, Nasdaq. Die gestrige – von China unbekümmerte – Aufwärtsbewegung könnte in diese Richtung deuten. Ihre Bedeutung wird eher das „last hurrah “ sein, als ein Zeichen von neuer Robustheit.

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Heinsohn zu Zentralbanken und die Selbst-Transformation der Unternehmen

Von F. Malik am Samstag, 27.09.2014 geschrieben

Gestern sind mehrere Postings eingegangen, die sich auf Prof. Heinsohns Artikel über die Hilflosigkeit der Zentralbanken beziehen. Als Antworten auf diese Postings zitiere ich die entscheidende Passage aus Heinsohns Artikel. Sie zeigt sehr klar, dass die Lösungen nicht in der Makroökonomie bzw Regierungspolitik liegen, sondern auf der Ebene der einzelnen Unternehmen, d.h. im Mikrobereich des organisatorischen Gewebes der Gesellschaften.

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Das grosse Täuschungspotenzial von Bearmarket-Rallies

Von F. Malik am Samstag, 8.02.2014 geschrieben

Für die Schärfung seiner Urteilskraft sollte man ein bisschen etwas wissen über die ungeheure Täuschungskraft von früheren Bearmarkets:

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Der Titanenkampf des Systems mit sich selbst

Von F. Malik am Dienstag, 1.10.2013 geschrieben

Ich finde es bedrückend und gleichzeitig beeindruckend, mitzuerleben, wie das Gesamt-System mit sich selbst kämpft. Will es sich retten oder selbst umbringen?

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Die Komplexität von Systemen: Zur Kybernetik des EU-Beitritts von Kroatien

Von F. Malik am Samstag, 29.06.2013 geschrieben

Von Sonntag auf Montag tritt Kroatien als 28. Land der EU bei – ein scheinbar kleiner Schritt. Was macht es schon aus, werden viele denken, ob ein Staat mehr oder weniger dabei ist? Es macht einen gewaltigen Unterschied, und dieser macht unter den heutigen Funktionsregeln die EU noch unregierbarer als sie es ohnehin schon ist. Um wieviel unregierbarer? Das kann man mit Kybernetik und ihrer wichtigsten mathematischen Methode, der Kombinatorik, berechnen. Obwohl nur ein einziges Land hinzukommt, steigt die Anzahl der möglichen Beziehungen von rund 702 auf 756, also um rund 8%. Noch immer überschaubar, wird man sagen.

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