Archiv für die Kategorie ‘Manageability’

Das Hirn hat keinen Chef – aber es hat Regeln

Von F. Malik am Sonntag, 23.07.2017 geschrieben

Heute noch weitere Gedanken zur Hierarchie, weil dieses Thema derzeit so viele beschäfigt, in den HR-Abteilungen, den Management-Ausbildungen und in vielen Medien.

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Brexit: Innovationsschub oder faule Kompromisse

Von F. Malik am Montag, 27.06.2016 geschrieben

Das Abstimmungsergebnis könnte der Anlass für einen lange überfälligen tiefgreifenden Innovationsschub für die fundamentale Erneuerung der EU sein. Dabei meine ich nicht nur die Institutionen in Brüssel, sondern die historisch entstandenen, sich heute selbst blockierenden Beziehungen zwischen den Mitgliedstaaten und der Brüsseler Verwaltung. Das Problem liegt nicht in Brüssel allein, wie man es gerne darstellt. Brüssel ist nur der Ort, wo die Entscheidungen fallen. Die Gründe für die Entscheidungen selbst liegen in den systemisch sich selbst blockierenden Beziehungen zwischen Brüssel und den Regierungen der Mitgliedsländer.

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Der Titanenkampf des Systems mit sich selbst

Von F. Malik am Dienstag, 1.10.2013 geschrieben

Ich finde es bedrückend und gleichzeitig beeindruckend, mitzuerleben, wie das Gesamt-System mit sich selbst kämpft. Will es sich retten oder selbst umbringen?

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Die querschnittsgelähmte Gesellschaft

Von F. Malik am Samstag, 7.09.2013 geschrieben

Die Gesellschaften so gut wie aller Länder sind wie ein Mensch der vom Hals hinunter querschnittsgelähmt ist. Sein Kopf kann zwar denken, und manche inneren Organe arbeiten auch noch, aber sonst funktioniert nichts mehr.
So ist es mit den meisten Organisationen der heutigen Gesellschaften. Sie funktionieren schlecht, langsam, ineffektiv, unwirtschaftlich; in ihrem Inneren lähmen sie sich durch schlechtes Management und nach aussen blockieren sie sich gegenseitig.
Dafür ist man aber blind. Ich scheine der einzige zu sein, der sich damit befasst.

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Vermorschende Gesellschaften – Das Unvermögen, komplexe Systeme zu verstehen

Von F. Malik am Sonntag, 18.08.2013 geschrieben

Wohin man schaut sind weltweit die bisherigen Gesellschaftsstrukturen von zunehmender Vermorschung befallen. Ihre Organisationen und Systeme verlieren sukzessive und immer schneller ihr Funktionieren. Immer schneller werden immer mehr unmanageable.

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Die Komplexität von Systemen: Zur Kybernetik des EU-Beitritts von Kroatien

Von F. Malik am Samstag, 29.06.2013 geschrieben

Von Sonntag auf Montag tritt Kroatien als 28. Land der EU bei – ein scheinbar kleiner Schritt. Was macht es schon aus, werden viele denken, ob ein Staat mehr oder weniger dabei ist? Es macht einen gewaltigen Unterschied, und dieser macht unter den heutigen Funktionsregeln die EU noch unregierbarer als sie es ohnehin schon ist. Um wieviel unregierbarer? Das kann man mit Kybernetik und ihrer wichtigsten mathematischen Methode, der Kombinatorik, berechnen. Obwohl nur ein einziges Land hinzukommt, steigt die Anzahl der möglichen Beziehungen von rund 702 auf 756, also um rund 8%. Noch immer überschaubar, wird man sagen.

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