Archiv für die Kategorie ‘Politik’

Durch Donald Trump in die Neue Welt? Nein!

Von F. Malik am Samstag, 18.02.2017 geschrieben

Einer der bedeutenden Politik-Kommentatoren des deutschen Fernsehens meinte kürzlich, innerhalb weniger Wochen nach der Wahl von Donald Trump seien wir in einer „Neuen Welt angekommen“.

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Trump und die heisse Zone der Grossen Transformation

Von F. Malik am Freitag, 27.01.2017 geschrieben

Die Aktionen von US-Präsident Trump und die darauf folgenden Reaktionen sind deutliche Indikatoren, dass wir nun direkt in die Zone der grössten Turbulenzen in der Grossen Transformation des 21. Jahrhunderts kommen.

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Heinsohn zu Zentralbanken und die Selbst-Transformation der Unternehmen

Von F. Malik am Samstag, 27.09.2014 geschrieben

Gestern sind mehrere Postings eingegangen, die sich auf Prof. Heinsohns Artikel über die Hilflosigkeit der Zentralbanken beziehen. Als Antworten auf diese Postings zitiere ich die entscheidende Passage aus Heinsohns Artikel. Sie zeigt sehr klar, dass die Lösungen nicht in der Makroökonomie bzw Regierungspolitik liegen, sondern auf der Ebene der einzelnen Unternehmen, d.h. im Mikrobereich des organisatorischen Gewebes der Gesellschaften.

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„Wunder“ von Fürth mit Syntegration – Kurzbericht im Bayerischen Fernsehen

Von F. Malik am Samstag, 18.01.2014 geschrieben

Am 16. Januar wurde ein kurzer TV-Bericht über die finanzielle Gesundung der Stadt Fürth gesendet. Das „Wunder“ ist die Folge einer Syntegrations-Anwendung, die wir Ende Juli 2010 für und mit rund 40 Mitgliedern der Stadtverwaltung Fürth durchführten. Was vorher jahrelang mit zahlreichen Projekten und konventionellen Methoden nicht gelungen war, konnten wir gemeinsam in 3.5 Tagen erreichen: Das Programm für ein gesundes Fürth. Die heute zu verzeichnenden Ergebnisse sprechen für sich selbst.

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12 Tage China, Reformprogramm und neues Management

Von F. Malik am Samstag, 7.12.2013 geschrieben

Seit 10 Tagen bin ich in China – für eine insgesamt 12-tägige Visite. Bisher habe ich an 4 Universitäten Vorträge gehalten, an einer das erste Malik-Zentrum eröffnet, 3 neue Kooperationsabkommen unterzeichnet und durfte 2 neue Honorarprofessuren entgegennehmen. Das Publikum waren Studenten in obersten Semestern, akademischer Lehrkörper, sowie amerikanische und asiatische Professoren im Rahmen eines Innovations- und Entrepreneur-Symposiums. Unter den Firmen, die ich besuchte, waren einige der grössten Chinas – Automobil, Computer, Maschinen u. a. Hinzu kamen Städte, die sich weiterentwickeln wollen und eine neue Clusterzone.

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Prof. Heinsohns Kompakt-Seminar für Einblick und Durchblick

Von F. Malik am Samstag, 14.09.2013 geschrieben

Allen LeserInnen empfehle ich eindringlich, Prof. Heinsohns jüngste Beiträge gründlich zu studieren. Sie sind ein hocheffektives Kompakt-Seminar für Überblick und Einblick. Und danach werden Sie endlich den Durchblick haben und mehr von Wirtschaft und der aktuellen Lage verstehen als fast jede/r andere.
Prof. Heinsohn antwortet jeweils beeindruckend kurz und klar verglichen mit Ökonomen-Texten im allgemeinen. Einfach ist die Sache nicht, darum versteht kaum jemand die Wirtschaft wirklich. Wer sich aber die Zeit nimmt, wird aussergewöhnlich reich mit Verstehen und Einblick belohnt. Im Namen aller BloggerInnen danke ich Prof. Heinsohn herzlich für seine so wertvollen Beiträge.

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Deflationssignal Zypern – überflutet von Komplexität

Von F. Malik am Sonntag, 24.03.2013 geschrieben

Die letzten paar Tage haben am Beispiel des kleinen Zypern wie durch ein Vergrösserungsglas Dimensionen der Gesamtlage zutage gebracht, die bisher vielfach vernachlässigt oder übersehen wurden. Zypern hat wirtschaftlich für Gesamteuropa eher geringe Bedeutung. Auch die involvierten Summen des Rettungspakets sind im Vergleich zu bisher klein.
Aber man konnte deutlich wie selten zuvor sehen was Deflation ist, wie vernetzt und komplex alles ist, wie orientierungslos man in der Politik ist, wie wenig ökonomische Massnahmen allein zu leisten vermögen und wie die sozialen und politischen Problemlösungsmechanismen leer drehen, selbst wenn man doch noch einen überhasteten Kompromiss zustandebringt. Eine wirkliche Lösung wird das kaum sein. Hinten und vorne fehlen die nötigen Tools für das kontrollierte Umgehen mit hochkomplexen Situationen.

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Zugriff auf Sparguthaben zur Rettung von Zypern

Von F. Malik am Samstag, 16.03.2013 geschrieben

Nun passiert, was ich oft im Blog dargelegt habe: Das „heilige“ Prinzip, dass Sparguthaben sicher sind, wird gebrochen. Sparer müssen Abgabe zahlen, bekommen also ihr Geld, das sie auf der Bank sicher wähnten, nicht zur Gänze zurück. Rund 10% sollen sie für Guthaben von mehr als 100’000 als Abgabe (=Sondersteuer) für die Rettung Zyperns bezahlen. Bei Guthaben von unter 100’000 sind es rund 7%. Wer jedoch Cash zu Hause hat, wie ich es seit langem empfehle, bleibt vorerst verschont.
In Italien hat Monti allerdings schon länger das Zahlen mit Bargeld beschränkt. Beide Massnahmen – Sondersteuer und Barzahlungsbeschränkung – könnten auch zusammen eingeführt werden. Gleichzeitig will man jedoch auch die Wirtschaft ankurbeln und Wachstum schaffen. Die Absurdität dieser Massnahmen brauche ich kaum weiter auszuführen … Deflation pur, nun sogar durch die Politik aktivst herbeigeführt.

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Syntegration Griechenland begonnen

Von F. Malik am Freitag, 1.03.2013 geschrieben

Gestern hat die Syntegration in Griechenland begonnen. Der Start war hervorragend. Heute werde ich auch selbst in Athen sein.
Ich freue mich, Ihnen allen das mitzuteilen. Die Terminfindung war erwartungsgemäss eine gewisse Herausforderung und so musste man eben auch etwas Geduld haben.

US-Wahlen eher bedeutungslos

Von F. Malik am Dienstag, 6.11.2012 geschrieben

Einmal mehr werden schicksalhafte Prognosen mit den beiden Präsidentschaftskandidaten verbunden. Wer wird der grössere Held … ?
Es wird sich so gut wie nichts Relevantes ändern.

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Ökonomische Krise versus Systemische Krise

Von F. Malik am Sonntag, 10.06.2012 geschrieben

Schön und interessant, wie die Diskussion um die Ökonomie in den letzten Tagen Schwung erfahren hat. Zu retten ist die bisherige Ökonomie nicht, man kann diese auch nicht reformieren. Man braucht einen Neustart mit einem neuen Paradigma. Heinsohn, Steiger und Martin,haben diesen vor 20 Jahren gemacht.
Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass ihre debitistische Theorie mit ihrem Lösungsanteil nun vor dem Take off steht. Jede grosse Innovation – z. B. das Auto, der Computer, das heliozentrische Weltbild und die Relativitätstheorie – brauchte bisher mindestens 20 Jahre, bis sie sich durchzusetzen begann. Nur Keynes hat man sofort zugehört. Warum? Weil die Lage so aussichtslos geworden war, dass man ihm glaubte – leider mit grossem Folgeschaden.

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Systems Out of Control

Von F. Malik am Sonntag, 13.05.2012 geschrieben

Nach einem der grössten ökonomisch-politischen Realexperimente der Geschichte können nur noch Ewiggestrige eine Hoffnung haben, dass die bisher eingesetzten Mittel funktioniert haben oder dass sie eine Chance auf zukünftiges Funktionieren haben. Nicht nur die direkt betroffenen Länder sind out of control, sondern auch die Ökonomie, als grösste Desinformations- und Irreführungsmaschinerie, sowie die Politik, die auf sie hört, weil sie mit der derzeitigen Demokratie-Praxis so miserabel organisiert ist, dass sie sich eine bessere Meinung anscheinend nicht mehr beschaffen kann.
Ich bin aber sehr optimistisch, gerade deshalb und gerade weil die Menschen jetzt auf die Strasse gehen … und gerade weil die richtigen Lösungen und Tools vorhanden und erprobt sind. Die Neue Ordnung kommt etwas später und mit etwas mehr Schmerzen, als es nötig wäre.

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Wichtigeres als Ökonomie

Von F. Malik am Sonntag, 4.03.2012 geschrieben

Verständlicherweise wird im Blog intensivst über Wirtschaft und Finanzen diskutiert. Darob dürfen aber nicht die Lösungen zu kurz kommen. Ebenso verständlich ist es, dass viele Blog-Postings noch in den ökonomischen Denk-Kategorien der Alten Welt verhaftet bleiben.

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Nach erfolgreichen Rettungsaktionen sinkende Aktienkurse

Von F. Malik am Samstag, 11.02.2012 geschrieben

Griechenland ist nunmehr zum 8. Male „gerettet“ worden. Jedesmal waren Kommentatoren und Medien euphorisch oder zumindest hochzuversichtlich. Jedesmals hiess es, diesmal sei der Erfolg gesichert, dieses sei das letzte Mal, diesmal sei alles bestens…

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Eurogipfel

Von F. Malik am Donnerstag, 27.10.2011 geschrieben

Griechenland gratuliere ich. An der Gesamtlage ändert der Beschluss wenig. Schulden müssen immer (!) bezahlt werden, die einzige Frage ist, von wem? Normalerweise von den Schuldnern. Hier zahlen nun zu 50% die Gläubiger (Banken) und zu weiteren 50% die Steuerzahler.

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