Mit ‘Funktionieren’ getaggte Artikel

Ist Wissenschaft immer Teamarbeit?

Von F. Malik am Donnerstag, 27.07.2017 geschrieben

Bei weitem nicht. Teamarbeit  wird in der Wissenschaft häufig verherrlicht, so als wäre alle Wissenschaft Teamarbeit und als wäre Teamarbeit typisch und selbstverständlich für gut funktionierende Wissenschaft. Das ist aber seltener so, als man glaubt.Dass oft grosse Gruppen an einem Forschungsprojekt tätig sind, heisst noch lange nicht, dass diese ein Team bilden.

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Dow auf Stand Januar 2014 – Wie weiter?

Von F. Malik am Dienstag, 25.08.2015 geschrieben

Der Dow Jones Index hat gestern auf dem Stand geschlossen, wo er Ende Januar 2o14 geschlossen hatte. Jene, die seither Akien gekauft und damit „gewonnen“ haben, stehen jetzt auf Null, denn sie sind seit Anfang August kaum aus ihren Positionen ausgestiegen. Zuerst weil sie weiterhin an Kurssteigerungen glaubten (weil ja auch die meisten Analysten dies taten) , und danach weil alles zu schnell ging.

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Die Schwierigkeiten mit der Komplexität – es fehlt an Kybernetik

Von F. Malik am Sonntag, 23.08.2015 geschrieben

Hat die Abwärtsbewegung der „Grossen Transformation21“ nun definitiv begonnen? Die Wahrscheinlichkeit dafür nimmt zu. Immer offenkundiger wird die innere Brüchigkeit der Gesellschaften. Immer deutlicher wird, dass immer mehr der heutigen Organisationen der wachsenden Komplexität immer weniger gewachsen sind.  Die schleichende Paralyse des Funktionierens wird – wenn man hinzuschauen gelernt hat – immer deutlicher.

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Heinsohn zu Zentralbanken und die Selbst-Transformation der Unternehmen

Von F. Malik am Samstag, 27.09.2014 geschrieben

Gestern sind mehrere Postings eingegangen, die sich auf Prof. Heinsohns Artikel über die Hilflosigkeit der Zentralbanken beziehen. Als Antworten auf diese Postings zitiere ich die entscheidende Passage aus Heinsohns Artikel. Sie zeigt sehr klar, dass die Lösungen nicht in der Makroökonomie bzw Regierungspolitik liegen, sondern auf der Ebene der einzelnen Unternehmen, d.h. im Mikrobereich des organisatorischen Gewebes der Gesellschaften.

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Die querschnittsgelähmte Gesellschaft

Von F. Malik am Samstag, 7.09.2013 geschrieben

Die Gesellschaften so gut wie aller Länder sind wie ein Mensch der vom Hals hinunter querschnittsgelähmt ist. Sein Kopf kann zwar denken, und manche inneren Organe arbeiten auch noch, aber sonst funktioniert nichts mehr.
So ist es mit den meisten Organisationen der heutigen Gesellschaften. Sie funktionieren schlecht, langsam, ineffektiv, unwirtschaftlich; in ihrem Inneren lähmen sie sich durch schlechtes Management und nach aussen blockieren sie sich gegenseitig.
Dafür ist man aber blind. Ich scheine der einzige zu sein, der sich damit befasst.

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Ist Bernanke der böse Bube? Wie die Märkte wirklich funktionieren

Von F. Malik am Samstag, 22.06.2013 geschrieben

Wenn von der vergangenen Woche an die Kurse von Aktien und fast allen weiteren Sachwerten für Jahre endgültig nach unten gehen, dann wird man noch in Jahrzehnten Bernanke die Schuld dafür zuweisen. Der arme Kerl ist aber ganz unschuldig, und dennoch wird man ihn mit Schimpf und Schande aus dem Amt treiben.

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Das Wichtigste wurde bisher übersehen: Schlecht funktionierende Organisationen

Von F. Malik am Sonntag, 21.04.2013 geschrieben

Totale Überraschung und blankes Staunen bei Ökonomen und Top-Personen aus Politik und Verwaltung, wenn ich sie darauf aufmerksam mache, dass der wichtigste Schlüssel in den zahllosen Organisationen liegt, wenn man die Krise unter Kontrolle bringen will. An das haben sie schlichtweg noch überhaupt nie gedacht – in ihrem Denken und ihrem Weltbild kommen die Organisationen der Gesellschaft nicht vor.

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Optimismus – Pessimismus – Realismus

Von F. Malik am Mittwoch, 13.02.2013 geschrieben

Die Wörter „Optimismus“ und „Pessimismus“ sollte man für die Lagebeurteilung vorerst aus dem Sprachgebrauch ausklammern. Ich betone: für die Lagebeurteilung. Dafür darf es nur eines geben: nüchternen Realismus. Wer sich bereits für die Beurteilung der Lage von solchen Gefühlslagen den klaren Blick verstellen lässt, kann kaum zu vernünftigen Entscheidungen gelangen.  Was man dann aufgrund einer realistischen Lagebeurteilung tut, kann hingegen von grossem Optimismus geprägt sein, ja sogar von Kühnheit.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht in einer Diskussion oder bevorzugt auch von JournalistInnen gefragt werde, ob ich – oder warum ich – ein Pessimist sei. Meine Antwort darauf steht oben: Mit Wortkeulen und sentimentalen Träumereien erhalten wir kein Neues Funktionieren. Mit Nüchternheit und Klarheit hingegen hat man gute Chancen, die kraftvollen Stellhebel zu erkennen, die zu den nötigen grundlegenden Veränderungen führen.

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Kurz-Wiederholungskurs: Was ist Deflation? Und was ist die Lösung?

Von F. Malik am Samstag, 27.10.2012 geschrieben

In einem interessanten Posting von heute stellt Frau Schmid sinngemäss die Frage, was die Challenge sei: Inflation oder Deflation.

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Hilflose Gipfelgespräche

Von F. Malik am Freitag, 22.06.2012 geschrieben

Noch besser als die beiden Gipfel für Schulden- und Klima-Herausforderungen kann sich die Ohnmacht altbackener Vorgehensweisen kaum demonstrieren. Medial geprügelt werden wie immer die Personen. Aber so gut wie niemand hinterfrägt die Tools, die man Ihnen gibt. Wie sollen sie mit Pferdefuhrwerken ein Formel 1-Rennen gewinnen? Die Settings solcher Konferenzen sind ein zuverlässiges Programm für ihr Scheitern. Es ist sinnlose Zeitvergeudung. Mit neuen Tools wären aber neue Lösungen so gut wie garantiert.

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Ökonomische Krise versus Systemische Krise

Von F. Malik am Sonntag, 10.06.2012 geschrieben

Schön und interessant, wie die Diskussion um die Ökonomie in den letzten Tagen Schwung erfahren hat. Zu retten ist die bisherige Ökonomie nicht, man kann diese auch nicht reformieren. Man braucht einen Neustart mit einem neuen Paradigma. Heinsohn, Steiger und Martin,haben diesen vor 20 Jahren gemacht.
Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass ihre debitistische Theorie mit ihrem Lösungsanteil nun vor dem Take off steht. Jede grosse Innovation – z. B. das Auto, der Computer, das heliozentrische Weltbild und die Relativitätstheorie – brauchte bisher mindestens 20 Jahre, bis sie sich durchzusetzen begann. Nur Keynes hat man sofort zugehört. Warum? Weil die Lage so aussichtslos geworden war, dass man ihm glaubte – leider mit grossem Folgeschaden.

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„Konjunktur“ wird auch in D schwächer

Von F. Malik am Donnerstag, 24.05.2012 geschrieben

Auch in Deutschland werden die Wirtschaftsaussichten nun düsterer. Dies trifft sich mit meiner Lagebeurteilung, die seit langem im Blog diskutiert wird, und auch mit meinen langjährigen Publikationen darüber. Meine bisherigen Prognosen bewahrheiten sich: Sinkende Sachgüterpreise, wie Aktien, Immobilien, Rohstoffe und Edelmetalle. Steigender Dollar, weiter steigende Verschuldung, steigende Arbeitslosigkeit, soziale Hoffnungslosigkeit und gleichzeitig Aggressivität. Die Deflation verstärkt sich und mit ihr die depressiven Tendenzen in der Wirtschaft. Die Mehrheit der Ökonomen jedoch spielt weiterhin im Sandkasten.
Umso mehr freuen wir uns darüber, dass wir so vielen Führungskräften heute mit unserem Wissen und vor allem mit unseren Methoden und Tools so rasch und wirksam helfen können, ihre riesigen Herausforderungen innovativ zu meistern.

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Die Herausforderungen und die Lösungen dafür

Von F. Malik am Samstag, 5.05.2012 geschrieben

Am 10.4. schrieb ich über die Deflations-Signale am Aktienmarkt und bereits vorher, am 1. 3. , über die Signifikanz der Aktienkursbewegungen vom 28. 2. für den Beginn der Talfahrt.
Inzwischen hat es zwar auch wieder ein paar Erholungen gegeben. Diese haben an der objektiven Lage aber so gut wie nichts verändert. Sie konnten aber doch bewirken, dass die Stimmung von wahrscheinlich mehr als 95% der Leute überoptimistisch wurde, und auch die meisten Medien auf Trendfortschreibung und Optik hereingefallen sind, und diese auch miterzeugt haben. Unter anderem auch die gestrigen Abwärtssignale sind inzwischen aber überdeutlich.

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Ist die Krise zurück? Sinn, Unsinn, Lösungen

Von F. Malik am Samstag, 28.04.2012 geschrieben

Die Krise sei zurück, titelt heute „Der Spiegel Online“. Sie ist nicht „zurück“, sondern die Krise war nie vorbei. Meine Blog-LeserInnen wissen, dass ich von dieser Meinung nie Abstriche oder Relativierungen gemacht habe. Und die Krise wird, wenn weiterhin herkömmliche, schon längst nicht mehr passende Ökonomie angewandt wird, noch lange dauern und in das soziale Desaster führen, das ich oft beschrieben habe.

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SuperErfolge mit SuperSyntegration in Q 1

Von F. Malik am Samstag, 21.04.2012 geschrieben

Ein aktuelles und typisches Beispiel aus unseren zahlreichen SuperSyntegrationsanwendungen aus dem 1. Quartal:

Ein metallverarbeitendes deutsches Industrieunternehmen mit rund 7000 Mitarbeitern hat nach Jahren der Umsatz-Stagnation einen Wachstumsschub angestrebt. Das erwünschte Ziel war es, 300 Mio. (rund 1/3) zusätzliches Umsatzpotenzial in einem bestimmten Geschäftsfeld zu finden. Das erschien den Teilnehmern völlig aussichtslos. Dementsprechend gedrückt war die Stimmung zu Beginn der Syntegration. Das Resulat nach 3.5 Tagen war den Teilnehmern zufolge sensationell:
Ein identifiziertes Wachstums von doppelt so viel: 600 Mio. realistisches Potenzial, unterlegt mit 33 umsetzungsreifen Massnahmen. Begleitend wurden alle erforderlichen Umsetzungssysteme aufgesetzt. Nach den 3.5 Tagen war die Stimmung in Begeisterung umgeschlagen.

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