Mit ‘Krise’ getaggte Artikel

Wenn Systeme sich auflösen …

Von F. Malik am Sonntag, 17.07.2016 geschrieben

Rundum sehen wir Zerfallserscheinungen von Systemen,  die noch bis vor kurzem als Symbole für Dauerhaftigkeit und Robustheit galten, mit weitgehend übereinstimmenden Interessen, durch Verträge abgesichert, mit ausreichend ähnlichen Wertesystemen und auch politisch vergleichbaren Mechanismen der Meinungs- und Willensbildung – irgendwie für die „Ewigkeit“ geschaffen.

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Börsenhoch, Stimmungshoch und Verschlechterung der Wirtschaftslage

Von F. Malik am Sonntag, 9.03.2014 geschrieben

Dieses Posting wird etwas länger als üblich, erleichtert aber das Verständnis der derzeitigen für viele undurchsichtigen Lage.

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Letzte Höhenflüge vor dem Absturz oder neuer Bullmarket?

Von F. Malik am Samstag, 4.05.2013 geschrieben

Es ist typisch, dass am Ende von lange anhaltenden, grossen Trends auch unvorhersehbare Dinge passieren. An den Börsen gehören dazu beispielsweise erratische Kursbewegungen, wie sie bei einigen Aktienindices in den letzten Tagen – besonders gestern – vorgekommen sind.
Dann steht man vor der Schlüsselfrage: Sind das nun die letzten Aufbäumungen der Aufwärtskorrektur vor dem Absturz? Oder sind es Anzeichen dafür, dass doch ein neuer Bullmarket begonnen hat, der noch Jahre anhalten kann und den Dow Jones Index doch auf die 20 000 oder sogar von manchen prophezeiten 50 000 Punkte katapultiert?

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Jubelmeldungen ändern nichts an wirtschaftlichen Tatsachen

Von F. Malik am Sonntag, 24.02.2013 geschrieben

Leise und zögerlich schleichen sich nüchterne Tatsachen in die geradezu euphorischen Jubelmeldungen der letzten Wochen über das Ende der Krise und den unmittelbar bevorstehenden unaufhaltsamen Höhenflug der Aktienmärkte.

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Programmierte Schocks – nicht nur im Gold

Von F. Malik am Samstag, 16.02.2013 geschrieben

Gold nimmt genau denjenigen Verlauf, den ich von Anfang an in diesem Blog vorhersagte: Gold sinkt! – Das wollten nur Wenige für möglich halten oder glauben. Mit Herrn Soros hat das nur wenig zu tun. Vielleicht gibt es jetzt ein kurzes Erholungsfeuerwerk, aber das würde nichts Grundlegendes ändern.
Weitere Schocks sind programmiert. Dazu verweise ich nachdrücklich nochmals auf den Eintrag vom 26. 1. 2013.
Nur selten zuvor war so viel Naivität und Selbstgefälligkeit in den Finanzmärkten. So gut wie alle psychologischen Indikatoren zeigen nach oben – zum Teil noch stärker als anfangs 2000. Gerade das aber gehört zu den zuverlässigen Anzeichen dafür, dass das Gegenteil davon eintreten wird, was die vom Herdentrieb angefeuerte Mehrheit glaubt. Damit stürzt sich diese selbst über die Klippen. Die finanziellen Verluste werden gigantisch sein.

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Optimismus – Pessimismus – Realismus

Von F. Malik am Mittwoch, 13.02.2013 geschrieben

Die Wörter „Optimismus“ und „Pessimismus“ sollte man für die Lagebeurteilung vorerst aus dem Sprachgebrauch ausklammern. Ich betone: für die Lagebeurteilung. Dafür darf es nur eines geben: nüchternen Realismus. Wer sich bereits für die Beurteilung der Lage von solchen Gefühlslagen den klaren Blick verstellen lässt, kann kaum zu vernünftigen Entscheidungen gelangen.  Was man dann aufgrund einer realistischen Lagebeurteilung tut, kann hingegen von grossem Optimismus geprägt sein, ja sogar von Kühnheit.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht in einer Diskussion oder bevorzugt auch von JournalistInnen gefragt werde, ob ich – oder warum ich – ein Pessimist sei. Meine Antwort darauf steht oben: Mit Wortkeulen und sentimentalen Träumereien erhalten wir kein Neues Funktionieren. Mit Nüchternheit und Klarheit hingegen hat man gute Chancen, die kraftvollen Stellhebel zu erkennen, die zu den nötigen grundlegenden Veränderungen führen.

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Heinsohn Antworten in meinem Blog

Von F. Malik am Sonntag, 5.08.2012 geschrieben

Ich habe Prof. Gunnar Heinsohn eingeladen, auf direkte Fragen zu seiner Eigentumsökonomik, sowie auf Kritik und Angriffe, insoweit ihm dies relevant erscheint, direkt zu antworten. Seine Antworten finden Sie jeweils in der 3. Überschrift der rechten Blogspalte.

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Punkt für Punkt tritt ein, was ich seit langem gesagt habe …

Von F. Malik am Sonntag, 27.05.2012 geschrieben

Schritt für Schritt tritt alles ein, was ich geschrieben habe, und was ich vor Tausenden von Tagungs- und Seminarteilnehmern auf deren Fragen hin geantwortet habe.

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Bear Market-Rally zu Ende

Von F. Malik am Dienstag, 13.12.2011 geschrieben

Obwohl an den Finanzmärkten nichts wirklich gewiss ist, so ist die bisherige Aufschwungphase mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nun zu Ende. Falls es so ist, beginnt eine dramatische Abwärtsphase, die weit unter die Tiefstkurse der Jahre ’08 und ’09 führen wird. Meine Leser und Kunden habe ich rechtzeitig über den „Dritten Akt der Weltkrise“ informiert. Ihre Entscheidungen haben sie daher längst richtig gefällt.

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Out of Control …

Von F. Malik am Sonntag, 22.05.2011 geschrieben

Out of Control …

 

Neue Unruhen in Griechenland; Demonstrationen in Spanien; neue Anschläge in Afghanistan; Juncker fordert Treuhandgesellschaft für Griechenland usw. Diese Ereignisse sind nicht isoliert, sondern stehen im grossen Zusammenhang der weltweiten Systemkrise. Sie gehören zu den Geburtswehen der Grossen Transformation in die Neue Welt.

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Erholung, Kursänderungen, Deflation

Von F. Malik am Donnerstag, 20.01.2011 geschrieben

Erholung, Kursänderungen, Deflation

Die Erholung, die nun seit März 2009 anhält, hat kaum noch weiteren Spielraum. Mein derzeitiges Szenario: Aktien, Edelmetalle, Rohstoffe drehen und sinken. Der Dollar steigt, zwangsläufig sinkt daher die Euro/Dollar-Notierung. USA ist das Zentrum der sich ausbreitenden Deflation. (mehr …)

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Unisono Aufschwungs-Euphorie

Von F. Malik am Sonntag, 26.12.2010 geschrieben

Mit wenigen Ausnahmen gehen die Ökonomen weltweit erneut ins Risiko, die Lage falsch einzuschätzen und damit Regierungen irrezuführen. Sie glauben an das Ende der Krise und an die Fortsetzung des Aufschwunges – so praktisch unisone in Deutschland und Amerika. Schön, wenn dieser Plan A eintritt.
Weit und breit ist in der öffentlichen Diskussion aber kein Plan B zu erkennen. Was, wenn Plan A nicht eintritt? Für jede Dorffeuerwehr gehört die Erstellung eines B-Planes zur elementaren Pflichtausbildung Zum Denkzeug heutiger Ökonomie und darauf gestützter Regierungsberatung scheint das nicht zu gehören. Das ist einer der Gründe, weswegen die Ökonomen noch im Juni 2008 einhellig 3% Wachstum für 2008 vorhersagten.

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Erst im grossen Kontext wird die Krise klar

Von F. Malik am Samstag, 18.12.2010 geschrieben

Das Verstehen der aktuellen Wirtschaftslage ist ohne Kenntnis der grossen historischen Zusammenhänge nicht möglich. Dafür muss man etwa die letzten 200 Jahre überblicken und die Krisen kennen, die darin vorgekommen sind. Erst dann wird sichtbar, warum wir keine gewöhnliche Krise haben, sondern einen grossen Zeitenumbruch, der weit über eine Wirtschaftskrise hinausgeht. Erst in diesem grossen Zusammenhang wird die Bedeutung aktueller Ereignisse erkennbar, und warum keine Inflation, sondern eine Deflation bevorsteht. Erst dann kann man die relevanten Indikatoren überhaupt auswählen, mit denen zutreffende Beurteilungen möglich sind. Die herkömmliche ökonomische Sichtweise greift für das Verstehen der Krise zu kurz.

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Out of Control: Wieviel Nicht-Funktionieren erträgt eine Gesellschaft?

Von F. Malik am Sonntag, 13.06.2010 geschrieben

Krise ist, wenn etwas nicht mehr funktioniert. Dann ist ein System Out of Control.  Sobald es wieder funktioniert, ist die Krise vorbei. Die Meldungen über den Horror des öffentlich sichtbaren Nicht-mehr-Funktionierens häufen sich auffällig. Von der Ölkatastrophe im Golf und der Hilflosigkeit des 4.grössten Welt-Unternehmens,  aber auch der US-Regierung bis zu den obersten politischen Gremien in Deutschland und der Schweiz, die  unter schwerer Kritik stehen nicht nur wegen konkreter Fehler, sondern weil sie als System nicht mehr funktionieren.

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Kurze Börseneuphorie – das Problem sind die Schulden

Von F. Malik am Freitag, 14.05.2010 geschrieben

Die Euphorie über die Griechen-Rettung dauerte nicht lange. Das Wesentliche über den weiteren Krisenverlauf steht in meinem Blog vom 8. Mai und den dort angeführten weiteren Blogeinträgen. Dass der Dow, wie ich dort schreibe,  auf 3000 Punkte fallen wird – wahrscheinlich sogar unter 1000 – wäre kein Problem, wenn die meisten Aktien nicht auf Kredit gekauft wären. Das einzige wirkliche Problem sind die Schulden – und dieses haben im Grunde nicht mehr die Schuldner, sondern jetzt vor allem die Gläubiger.

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