Mit ‘Wirtschaftslage’ getaggte Artikel

Deflation und Finanzturbulenzen

Von F. Malik am Freitag, 27.06.2014 geschrieben

Ich halte das Risiko erneut für sehr hoch, dass die Aktienmärkte in den nächsten Wochen über die ganze Linie  sinken und zum Teil auch kollabieren werden. Das Kollapsrisiko ist noch grösser als in den Jahren  2000,  und 2008.

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Steigen die Rohstoffpreise wirklich? Nein, die meisten sinken …

Von F. Malik am Samstag, 15.12.2012 geschrieben

In vielen Medien wird pausenlos behauptet, wir hätten steigende Rohstoffpreise. Daraus schliesst man allgemein auf deren Verknappung, auf drohende Hungersnöte und vor allem auf Inflation. Die meisten Rohstoffe sinken aber, und viele stehen auf den tiefsten Preisen seit Jahrzehnten. Anscheinend prüft man die Fakten nicht, sondern wiederholt den Unfug, der anderswo geschrieben wird. Dies schafft dann kommunikativ eine scheinbare Realität, die mit den Tatsachen so gut wie nichts zu tun hat. Unter anderem werden auf dieser Basis auch Unternehmensstrategien und strategische wie operative Entscheidungen getroffen.

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Zur Orientierungskraft von Ratings

Von F. Malik am Samstag, 26.05.2012 geschrieben

Die spanische Bankia braucht umgehend 19 Mia und die S&P Ratingagentur , so Der Spiegel online, „reagiert umgehend mit einer Herabstufung des Geldhauses“ … Beeindruckend, wie schnell die doch reagieren. War denn letzte Woche und vorletzte, oder vor einem Monat die Bankia nicht genauso verschuldet wie heute? Ratings werden zwar viel zitiert, aber Wert haben sie kaum, denn sie erzählen uns heute, wie das Wetter gestern war.

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Woher ich die Börsen kenne?

Von F. Malik am Sonntag, 26.06.2011 geschrieben

Woher ich die Börsen kenne?

Timing und Trefferquote meiner Wirtschaftsprognosen kann man meinen Büchern und monatlichen Managementlettern entnehmen. Wenn ich über die Finanzmärkte spreche, werde ich regelmässig auch nach meinen eigenen Erfahrungen gefragt.

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Erst im grossen Kontext wird die Krise klar

Von F. Malik am Samstag, 18.12.2010 geschrieben

Das Verstehen der aktuellen Wirtschaftslage ist ohne Kenntnis der grossen historischen Zusammenhänge nicht möglich. Dafür muss man etwa die letzten 200 Jahre überblicken und die Krisen kennen, die darin vorgekommen sind. Erst dann wird sichtbar, warum wir keine gewöhnliche Krise haben, sondern einen grossen Zeitenumbruch, der weit über eine Wirtschaftskrise hinausgeht. Erst in diesem grossen Zusammenhang wird die Bedeutung aktueller Ereignisse erkennbar, und warum keine Inflation, sondern eine Deflation bevorsteht. Erst dann kann man die relevanten Indikatoren überhaupt auswählen, mit denen zutreffende Beurteilungen möglich sind. Die herkömmliche ökonomische Sichtweise greift für das Verstehen der Krise zu kurz.

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