Die Aktionen von US-Präsident Trump und die darauf folgenden Reaktionen sind deutliche Indikatoren, dass wir nun direkt in die Zone der grössten Turbulenzen in der Grossen Transformation des 21. Jahrhunderts kommen.
Mit ‘Zeitenumbruch’ getaggte Artikel
Trump und die heisse Zone der Grossen Transformation
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Optimismus – Pessimismus – Realismus
Die Wörter „Optimismus“ und „Pessimismus“ sollte man für die Lagebeurteilung vorerst aus dem Sprachgebrauch ausklammern. Ich betone: für die Lagebeurteilung. Dafür darf es nur eines geben: nüchternen Realismus. Wer sich bereits für die Beurteilung der Lage von solchen Gefühlslagen den klaren Blick verstellen lässt, kann kaum zu vernünftigen Entscheidungen gelangen. Was man dann aufgrund einer realistischen Lagebeurteilung tut, kann hingegen von grossem Optimismus geprägt sein, ja sogar von Kühnheit.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht in einer Diskussion oder bevorzugt auch von JournalistInnen gefragt werde, ob ich – oder warum ich – ein Pessimist sei. Meine Antwort darauf steht oben: Mit Wortkeulen und sentimentalen Träumereien erhalten wir kein Neues Funktionieren. Mit Nüchternheit und Klarheit hingegen hat man gute Chancen, die kraftvollen Stellhebel zu erkennen, die zu den nötigen grundlegenden Veränderungen führen.
Wann die wahren Gross-Vermögen entstehen
Schon oft habe ich darauf verwiesen, dass die wirklich grossen Vermögen nicht in den inflationären Boom-Zeiten entstehen, sondern in den Zeiten der deflationären Depressionen, auf die wir heute fast unaufhaltsam zugehen.
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Erst im grossen Kontext wird die Krise klar
Das Verstehen der aktuellen Wirtschaftslage ist ohne Kenntnis der grossen historischen Zusammenhänge nicht möglich. Dafür muss man etwa die letzten 200 Jahre überblicken und die Krisen kennen, die darin vorgekommen sind. Erst dann wird sichtbar, warum wir keine gewöhnliche Krise haben, sondern einen grossen Zeitenumbruch, der weit über eine Wirtschaftskrise hinausgeht. Erst in diesem grossen Zusammenhang wird die Bedeutung aktueller Ereignisse erkennbar, und warum keine Inflation, sondern eine Deflation bevorsteht. Erst dann kann man die relevanten Indikatoren überhaupt auswählen, mit denen zutreffende Beurteilungen möglich sind. Die herkömmliche ökonomische Sichtweise greift für das Verstehen der Krise zu kurz.
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